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W3C
Das World Wide Web Consortium koordiniert die Entwicklung des WWW und die Standardisierung von HTML.
WADS
Wide Area Data Service.
WAIS
Wide Area Information Service. Dieser Service durchsucht indizierte Datensammlungen nach Wörtern oder Sätzen und verweist auf die Fundstellen.
WAIS-Client
Gwais, Xwais und Swais sind WAIS-Client-Programme für GNU-EMACS, X-Windows und 'dumme' Terminals.
siehe: Client, Server
WAIStation
Ein Macintosh Client-Programm (entwickelt von Thinking Machines) zur Abfrage einer WAIS-Datenbank.
siehe: Client, Server
WAN
Wide Area Network. Oft als Gegensatz zu LAN gebraucht. Das WAN deckt eine größere Fläche ab. Oft verbindet es mehrere LANs über größere Entfernungen.
WAP
Wireless Application Protocol ein offener, herstellerübergreifender Standard zur Aufbereitung von Internetinhalten für mobile Endgeräte, entwickelt vom WAP Forum, einem Zusammenschluss von rund 200 Mitgliedern aus der Industrie.
.wav
Audioformat. Wave (Wellen)-Datei, Multimedia-Datei, z.b. Musik, für Soundkarte.
Web
Kurz für World Wide Web.
Web Browser
Software für den World Wide Web. Die bekanntesten sind Microsoft Internet Explorer, Netscape Navigator und NCSA Mosaic.
Webkatalog
Webkataloge ordnen und organisieren die Webseiten nach thematischen Bereichen. Die Themen sind alphabetisch und hierarchisch geordnet. Die meisten Kataloge haben eine integrierte Suchmaschine.
WebMail
WebMail ist eine Möglichkeit, sich den Text bestimmter Webseiten per EMail zusenden zu lassen. Alle, die nur einen EMail-Zugang zum Internet oder keine Zeit zum Surfen haben, können auf diese Weise das WWW nutzen. Nachdem dieser Dienst am CERN geschlossen wurde, bleibt dem Benutzer noch die University of Cork in Irland. Die EMail-Adresse ist: webmail@www.ucc.ie. Dorthin senden Sie eine Message, lassen die Betreff-Zeile frei und schreiben im Text das Wort GO, gefolgt von dem URL, der besucht werden soll. Nach kurzer Zeit kommt die Antwort als HTML-Datei oder als Textdatei. Die Anzahl der Anfragen ist auf 50 pro Tag begrenzt.
Webmaster
Der Verwalter eines Webservers.
siehe: World Wide Web
WebNFS
Eine Erweiterung des NFS-Protokolls der Firma Sun Microsystems, welches als Ersatz für HTTP und FTP gedacht ist. Dieses Protokoll soll abgebrochene Transfers von Klienten mit dynamischer IP-Zuordnung wiederaufnehmen können.
siehe: CIFS, dynamische IP
Webseite
Eine in HTML kodierte Datei, die vom Anzeigeprogramm via HTTP geladen und angezeigt werden kann.
siehe: Informationsbaustein
Webserver
Ein Server, der auf Anforderung mittels HTTP Web-Seiten zu einem HTML-Browser lädt.
Websichere Farben
216 Farben werden auf allen Browsern identisch und ohne Raster angezeigt.
Web Site Management
Administrative Vorgänge bei der technischen Betreuung einer Website.
WebTalk
Internet Telefon-Software. WebTalk hat alles, was man zur Durchführung eines Telefonats über das Internet braucht.
Web-TV
Bezeichnung für eine Set-Top-Box, die den heimischen Fernseher als Ausgabemedium nutzt. Über ein angeschlossenes Modem können dann Internetseiten abgerufen werden. Die Steuerung erfolgt mit einer speziellen Fernbedienung.
Weiterleitung
1. Eine an Sie adressierte E-Mail kann an eine ander von Ihnen bestimmte E-Mail Adresse weitergeleitet werden.
2. Bei der automatischen Weiterleitung wird eine Web-Adresse wird sofort, oder auch nach einer in Sekunden festgelegten Zeit, zu einer anderen Web-Adresse weitergeleitet. Sie wird beim Umzug in eine neue Domain oder aus gestalterischen Gründen eingesezt. Es gibt Weiterleitungen, die auf JavaScript oder Flash basieren. Mit einem Meta-Tag im <head>-Bereich einer HTML-Datei wird der Browser angewiesen eine andere URL zu laden:
<meta http-equiv="refresh" content="10; URL=http://www.domain.de/datei.html">
In diesem Fall wird ein Besucher zehn Sekunden nach Aufrufen der Seite auf die URL http://www.domain.de/datei.htm weitergeleitet.
WFC
Windows Foundation Classes eine objektbasierte Klassenbibliothek für die Java-Programmierung unter Windows auf der Grundlage von MS‘ J/Direct-API. Speziell konzipiert um Java-Anwendungen zu schreiben, die das look and feel von Windows unterstützen. Bestandteil von VisualJ 6.0.
White Book
CD-ROM-Standard, nach dem auch Videodaten im MPEG-Format auf einer CD-ROM gespeichert werden können.
siehe: Orange Book, Red Book, Yellow Book
White Pages
Auf einem White Pages-Server werden Datenbanken betrieben, die Informationen wie Internet-Adresse, Telefonnummer, postalische Adresse etc. von Internet-Benutzern enthalten. In Europa steht man dieser Einrichtung aus Gründen des Datenschutzes wesentlich reservierter gegenüber als zum Beispiel in den USA.
siehe: WHOIS, X.500
WHOIS
Ein Internet-Programm, das die Suche in einer Datenbank nach Benutzern oder Organisationen im Internet ermöglicht. Wird in Europa wesentlich restriktiver gehandhabt als zum Beispiel in den USA.
siehe: White Pages, X.500
Wide Area Information Server (WAIS)
Ein Informationsdienst nach dem Client-Server-Modell, der als Ergebnis einer Volltextsuche eine Reihe mit einer Trefferzahl (Score) versehene Dokumente zurückgibt, die zur weiteren Suche verwendet werden können. Public-Domain-Software ist für viele Betriebsysteme verfügbar. Das System wird von einigen Hochschulen benutzt, aber scheinbar nicht mehr weiterentwickelt und stirbt friedlich vor sich hin.
siehe: Archie, Gopher
Wide Area Network (WAN)
Ein Netzwerk, das ein geographisch großes Gebiet abdeckt.
siehe: LAN, Subnet
WiN
WissenschaftsNetz.
siehe: DFN
Win32s OLE-Enabled
Win32s OLE-Enabled ist ein Programm, das das Ablaufen von 32-Bit-Applikationen unter Windows 3.1 oder 3.11 ermöglicht. Besitzer dieser Windows-Versionen müssen diese Erweiterung installieren, bevor 32-Bit-Programme (wie zum Beispiel Mosaic) gestartet werden können. Win32s stammt von Microsoft und ist Freeware.
WINCS
WWMCCS Intercomputer Network Communication. Militärisches Subnetz des DDN.
Windows DNA
Distributed interNet Applications ein auf COM, DHTML und verschiedenen Servertechnologien basierendes Framework für die Entwicklung verteilter Windows-Applikationen. Auf dieses Konzept zugeschnitten ist die aktuelle Version 6.0 des MS-Produkts Visual Studio.
WinHelp
Hilfesystem, in dem Online-Hilfen für Windows-Programme realisiert werden.
siehe: HTMLHelp
WINS
Windows Nameserver ist eine Datenbank, mit der Rechnernamen in Netzwerken abgefragt werden können. Im Gegensatz zum DNS erfolgt die Registrierung aber dynamisch durch Registrierung der Klientenrechner zur Laufzeit.
Winsock
Eine Software-Schnittstelle auf Windows-PCs, die es Programmen erlaubt, auf Netzwerkfunktionen und das Internet zuzugreifen. Wenn ein Winsock-Programm startet, z.b. Netscape Navigator, sucht es in den Systemverzeichnissen nach der Datei WINSOCK.DLL und lädt sie, um den Zugriff auf das Internet zu realisieren (auch bekannt als Windows Socket oder Windows TCP/IP-Stack). Diese Datei steht normalerweise im Windows-Verzeichnis und kümmert sich um eine vernünftige Zusammenarbeit zwischen der Windows-Applikation und dem Internet-Protokoll. Problematisch ist, dass viele Online-Dienste den Internetzugriff mit einer speziellen Winsock-Bibliothek realisieren. Wenn in einem LAN zugleich Netzdienste mit TCP/IP betrieben werden, kann es vorkommen, dass nicht die richtige WINSOCK.DLL aktiv ist. Also müssen alle Winsock-Programme vor dem Anruf des Online-Dienstes beendet werden. Diese Probleme treten natürlich nicht auf, wenn der Internet-Zugriff über einen zentralen Server abgewickelt wird.
Wintel
Bezeichnung für die Kombination aus dem Betriebssystem Microsoft Windows und Prozessoren der Firma Intel, die bei den meisten PCs eingesetzt wird.
Wizard
Zauberer, Genie. Ein besonders erfahrener Anwender, Guru. Oft verwendet als Bezeichnung für eine Programmfunktion, die dem Nutzer die viele Denkarbeit abnehmen soll. Mitunter funktioniert dies in der Praxis öfter ganz passabel.
WMF
Ein Windows Metafile ist eine Datei, die eine Vektorgrafik enthält. Sie besteht aus Zeichenkommandos, die vom Grafiksystem der 16-Bit-Windows-Versionen verstanden werden. WMF-Dateien können auch Kommandos zum Anzeigen von Rastergrafiken enthalten.
siehe: CGM, EMF
Workflowkomponente
Ermöglicht dezentrales Arbeiten mit den verwalteten Assets durch mehrere Mitarbeiter. Basierend auf definierten Zugriffsrechten schafft sie eine Arbeitsumgebung, die den redaktionellen Workflow auf der Website in einen rollenbezogenen Freigabezyklus umsetzt und den Zugriff mehrerer auf die Vielzahl von Dokumenten steuert.
Worlds Chat
Worlds Chat ist eine 3D-Multi-User-Welt, welche ihren Besuchern die Möglichkeit bietet, durch Avatars (grafische Repräsentationen) mit andern zu kommunizieren. Innerhalb der 3D-Welt kann man sich frei mit dem Avatar bewegen und mit anderen Benutzern von überall auf der Welt via Tastatur unterhalten. Die \'Cybercommunity\' von Worlds Chat nennt sich AlphaWorld. Seit dem Start am 1. Januar 1996 gibt es dort 15 verschiedene Communities und weit über 10000 Benutzer.
World Wide Web
WWW oder W3 ist ein von den Forschern des CERN auf dem Hypertext-System entwickeltes Informationssystem, das inzwischen weltweite Verbreitung gefunden hat. Die Informationen werden als Hypertext-Dokumente abgelegt, auf die der Benutzer mit einem Browser zugreifen kann. Die Client- und Server-Software ist frei erhältlich. Weitere Dienste im Internet sind Gopher und Usenet.
WORM
1. Write Once Read Multiple ein mittlerweile seltener Standard für optische Speichermedien.
2. Ein Programm, dessen Zweck die Selbstreproduktion in Netzwerken ist.
siehe: Virus, Wurm
WOSA
Windows Open Services Architecture.
WP
Word Processing.
.wri
Write-Datei, Text, Windows.
WSDL
Web Service Description Language.
Wurm
Ein Computerprogramm, dessen einzige Aufgabe es ist, sich selbst zu reproduzieren und zu verbreiten. Im Gegensatz zu einem Virus ist der Wurm auf die Verbreitung in einem Netzwerk ausgerichtet. Der erste Internet-Wurm trat 1988 auf und richtete in über 6000 Computern mehr oder weniger großen Schaden an, weil sie nur noch mit der Verbreitung des Wurms beschäftigt waren.
siehe: Trojanisches Pferd, Virus, Worm
WWW
Multimedialer und nach Email beliebtester Dienst im World Wide Web. Hier sind HTML-Dokumente durch URLs miteinander verknüpft. Dadurch realisiert das WWW einen Hypertext rund um die Welt. Das WWW bietet nicht nur Text, sondern über MIME-Erweiterungen auch Bild-, Ton- und andere Informationen. Das WWW ist mit Abstand der beliebteste Service im Internet geworden. Viele Leute setzen daher das Web mit dem Internet gleich.
siehe: World Wide Web
WYSIWYG
"What you see is what you get" ist ein Schlagwort für die Eigenschaft von Programmen, bei welchen der Ausdruck einer Datei der Darstellung am Bildschirm weitgehendst entspricht.

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