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Standardisierte Schnittstelle für ISDN-Endgeräte mit vier Kupferadern. Die Schnittstellenbeschreibung umfasst sowohl das genutzte Protokoll als auch die elektrischen Eigenschaften der Verdrahtung.
siehe: BasisAnschluss
S2M
Standardisierte Schnittstelle für ISDN-Telefonanlagen mit 4 Kupferadern oder als Glasfaserleitung.
siehe: PrimärmultiplexAnschluss
SA
Systems Analyst.
SAA
Systems Application Architecture, IBM.
SAM
Sequential Access Method.
SAMOS
Silicon and Aluminium Metal Oxide Semiconductor.
Sampler
Gerät zur Disgitalisierung von Audiosignalen.
SAP
1. Systems Applications and Products, deutsches Softwarehaus in Walldorf.
2. Service Access Point, OSI.
3. Systems Analyst Programmer.
4. Service Advertising Protocol. Broadcast-Pakete.
SAS
Statistical Analysis System.
SAT
Storage Allocation Table.
SATAN
Testprogramm zum Überprüfen eventueller Sicherheitslücken von Internet-Servern.
SATnet
Satellite Network. Ein TCP/IP-Netz, das ursprünglich für Satellitenverbindungen genutzt wurde.
SBC
Small Business Computer.
SBCS
Single Bbyte Character Set.
.sbl
Stempel (Brother).
SCAM
Synchronous Communications Access Method.
Scanner
Übernahme von Daten durch ein lichtempfindliches CCD-Element. Die von einer Lampe beleuchtete Vorlage wird Millimeter für Millimeter von demCCD-Element abgefahren. Es erkennt die jeweiligen Farben und Helligkeitsunterschiede und wandelt diese in Spannungswerte um. Die analogen Daten werden dann von einem Analog/Digital-Konverter in digitale Informationen umgesetzt und an den Rechner übergeben.
SCCP
Signalling Connection Control Part, Zeichengabeverbindungssteuerteil.
Schema-Evolution
Bezeichnet die fortlaufende Anpassung und Änderung von Objektstrukturen im OOP-Modell.
Scheme
Ein Dialekt der Programmiersprache LISP, der für Lehrzwecke ausgelegt ist.
Schnittstelle
Vereinbarte oder genormte Abgrenzung zwischen Geräten, Anlagen und Leitungsnetzen. Auch ein Gerät, Anschluss oder Programm, das zwischen verschiedenen Funktionsgruppen vermittelt oder verbindet.
Schrittgeschwindigkeit
siehe: Baudrate
SCI
System Control Interface.
SCInet
Sensitive Compartment Information Network, militärisches Subnetz des DDN.
SCL
System Control Language.
SCP
System Control Program.
SCRAM
Static Column Dynamic RAM.
Screenshot
Bildschirm-Foto. Eine Grafik, die zeigt, wie eine bestimmte Anwendung in einem bestimmten Zustand auf dem Bildschirm aussieht. Screenshots werden beispielsweise verwendet, um eine Software zu erklären: Man zeigt die verschiedenen Elemente der Benutzeroberfläche als Grafik und kann diese dann kommentieren oder per Grafikverarbeitung auch markieren und hervorheben.
Einen Screenshot fertigt man an indem die Taste Druck betätigt wird, die sich rechts neben der F12-Taste befindet.Der Screenshot des aktuellen Bildschirms wird in die Zwischenablage kopiert und wird dann in ein Grafikprogramm oder auch in Word einfügt, entweder über das Bearbeiten-Menü Einfügen, oder einfach mit der Tastenkombination Strg+V. Für die Anfertigung einfacher Screenshots genügt auch ein minimales Grafikprogramm wie das bei Windows mitgelieferte Paint (unter Zubehör).
Script
Eine Textdatei, in der für einen Interpreter lesbare Befehle stehen. Ein solcher Interpreter kann eine Betriebssystem-Shell sein, es gibt aber auch spezielle Programme, die ihre eigene Skriptsprache haben.
siehe: Perl, JavaScript
Scrolling
Zeilenweises Hochrücken des Bildschirminhalts.
SCSI
Small Computer Systems Interface. Standardschnittstelle für Computer. Ursprünglich 8 bit breiter, parallerer I/O-Bus für den Anschluß von Plattenlaufwerken und anderen Peripheriegeräten wie Magnetbandkasettenlaufwerke, Scanner oder Drucker mit hoher Übertragungsrate.
SDH
Die Synchrone Digitale Hierarchie ist ein Standard zur Datenübertragung auf Glasfaserleitungen. Die Übertragungsraten von SDH sind Vielfache von 52 Mbps.
siehe: PDH
SDIF
SGML Document Interchange Format.
SDK
Ein Software Development Kit ist eine Zusammenstellung aus Dokumentation und Hilfsprogrammen, die für die Programmentwicklung nötig sind.
SDLC
Synchronous Data Link Control. Standardprozedur für die Datenübertragung in Datennetzen.
SDM
Space Division Multiplexing.
SE
Systems Engineer.
.sea
Self expanding archive
Seite
Anderes Wort für HTML-Dokument
Sektor
Organisierte Einheit und fest eingeteilter Abschnitt einer Festplatten- oder Diskettenspur, mit einer bestimmten Aufzeichnungskapazität.
SEQUEL
Structured English Query Language, Frühversion von SQL.
Sequentieller/Serieller Zugriff
Ansteuerung einer gespeicherten Information bei der Durchsuchung eines Datenbestands.
Serielle Kommunikation
Zeitlich nacheinander erfolgende Übertragung der Datenbits zwischen verbundenen Geräten.
Serieller Port
Stromverbindung für die serielle Kommunikation mit Anschlussgeräten.
Server
Funktionseinrichtung in netzorientierten Systemen. Server realisieren funktionale und infrastrukturelle Netzwerkdienste. Sie bieten nicht nur den Klienten Funktionen, Daten und Dienste an, sondern ermöglichen auch die Netzadministration. Server sind üblicherweise gut ausgestattete Rechner, auf denen ein Betriebssystem die gemeinsame und geordnete Benutzung von Betriebsmitteln koordiniert, z.b. File Server, Mail Server, Print Server.
Server / Client
Bediener ist ein Rechner samt entsprechender Software, der an ein Netzwerk angeschlossen ist und sich ständig dafür bereit hält, auf Anfragen zu reagieren, die von irgend einer Stelle des Netzwerkes bei ihm eintreffen.
Der Client (Kunde) ist die Software, die mit einem Server in Kontakt tritt und dessen Dienste abruft. Ob es sich um einen Mailserver, einen FTP- oder WWW-Server handelt oder um irgend einen anderen - immer gibt es entsprechende Clients.
Server Hosting
Das Einstellen eines Computers bei einem Internet Provider.
Server Renting
Mieten eines Servers zur exklusiven Nutzung. Der Aufbau eines virtuellen Servers ist dagegen für den Kunden wesentlich günstiger.
Server Side Includes
siehe SSI.
Service
Der Dienst realisiert durch spezielle Netzwerkprotokolle die Anfragen des ClientsW an einen Server.
Service Provider
siehe: ISP
Servlets
Kleine Java-Programme, welche die gleichen Möglichkeiten bieten wie CGI-Scripte. Sie werden von servletfähigen Web-Servern ausgeführt und stellen das serverseitige Gegenstück zu Java-Applets dar, die im Web-Browser ausgeführt werden. Servlets laufen als ein Service ab, der Anfragen vom Client entgegennimmt, ein Ergebnis erzeugt und an den Client schickt. Sie ermöglichen direkte Kommunikation, also direkten Datenaustausch mit den Applets. Um Servlets zu programmieren benötigt man das JSDK, das nicht im Funktionsumfang des JDK enthalten, aber kostenfrei vom Sun-Server zu laden ist.
SET
Secure Electronic Transfer, ein Standard der wichtigsten Kreditkartenunternehmen für ECash. SET sichert nicht nur den Datentransfer durch Verschlüsselung, sondern ermöglicht auch die Identifizierung der Teilnehmer.
Set-Top-Box
Ein Gerät, das die Funktionen des TV-Geräts erweitert, wie Satellitenempfänger, Web-TV oder Pay-TV-Decoder.
SFM
Die Services for Macintosh sind ein Programmpaket, mit dem ein Windows/NT-Server auch Apple-Macintosh-Rechner bedienen kann.
SFTP
Secure FTP, Protokoll für eine sichere Verbindung zum Dateiaustausch über SSH.
SGML
Die Standard Generalized Markup Language ist ein ISO-Standard für eine Hypertextsprache zur Beschreibung von Dokumentenstrukturen aus der das erweiterte HTML hervorging. In einer DTD wird dabei festgelegt, wie die einzelnen Dokumente (Dokument-Instanzen) aufgebaut sein müssen.
SGMP
Standard Generalized Markup Language für Dokumente, ISO 8879.
Shading
siehe: Rendering
Shareware
Die Verteilung von Probeversionen oder Ansichtsexemplaren einer Software. Nach einer Probezeit sollte die oft geringe Shareware-Gebühr freiwillig an den Autor oder den Hersteller gezahlt werden. Es gibt viele Archive mit Shareware im Netz z.b. Tucows, Winsock-Software (Browser, Netzwerk-Programme), Windows95.Com hauptsächlich Windows-Software Shareware.Com, PC-Software, Windows und Mac, Jumbo-Archiv, PC-Software, Windows, Mac und Linux.
siehe: Crippleware, Freeware
SHELL
Befehlsinterpreter unter Unix. Die Shell kann interaktiv vom Benutzer eingegebene Kommandos oder so genannte Shell-Scripte, die aus Kommandos bestehen, die in einer Datei gespeichert sind, ausführen.
Shell-Account
Eine Zugangsberechtigung zu einem UNIX-Rechner, bei dem man auf Betriebssystemebene arbeiten kann.
SHG
Eine Segmented HyperGraphics-Datei ist eine in WinHelp verwendete Grafikdatei, die Hyperlinks auf Hilfethemen enthält. In einer SHG-Datei können außerdem mehrere Auflösungsvarianten einer Grafik abgelegt werden.
Shockwave
Shockwave ist ein Multimedia-Datenformat, ein sogenanntes Plug-In für den Netscape Navigator der Firma Macromedia, um Dateien abzuspielen, die mit dem Programm Director von Macromedia erstellt wurden. Director wird hauptsächlich zur Erstellung von Multimediadateien benutzt. Durch Shockwave können alle Webseiten, die eine solche Multimediaanimation enthalten, angeschaut werden.
SHTTP
Kurz für Secure HTTP. Eine der Sicherheit dienenden Erweiterung von HTTP zur Authentifizierung und Datenverschlüsselung zwischen Webserver und Browser.
siehe: SSL
SIG
Special Interest Group, allgemein eine Gruppe von Leuten mit speziellen Interessen, z.b. im Usenet.
Signature
Einige Zeilen Text, die Namen/Adresse/Beruf/Erreichbarkeit des Autors eines Newsartikels enthalten.
.sik
Sicherheitskopie, etwa von Word.
SIM
Das Subscriber Identification Module ist eine auswechselbare Chipkarte, die bei GSM-Funktelefone, die Rufnummer und andere Benutzerdaten z.b. gespeicherte Rufnummern enthält. Sie dient der Identifikation des Bankkontos, von dem die anfallenden Gesprächskosten abgebucht werden können.
SIMD
Single Instruction/Multiple Data, ein einzelner Prozessorbefehl, der mehrere Datenmanipulationen auslöst.
siehe: MMX
SIMM
Single In-line Memory Module.
Simplex
siehe: duplex.
Simplexbetrieb
Nachrichtenübertragung in nur eine Richtung möglich.
SINAD
Signal Noise Distortion, Signal-Rauschabstand.
SI/O
Serial input/output.
SIO
Signalling Information Octet, Diensteinformationsoktett.
SIP
Self-Introducing Program.
.sit
Stuffit Dateien.
Site
Standort, bezeichnet den Computer mit einer eindeutigen Netzwerkadresse oder Domainadresse. Ein Hostname oder ein Sitename ist der Name unter dem ein Computer in einem Netzwerk bekannt ist. Dieser Name wir benutzt, um einen Computer beim elektronischen Datenaustausche zu identifizieren. Es können sich mehrere Sites auf einem Server befinden.
Bezeichnet auch die Gesamtheit aller Elemente und Funktionen, die über eine Webadresse erreicht werden können.
Sitemap
Ein von Microsoft entwickeltes Format zur Darstellung der Struktur einer Site. Eine Sitemap ist eine HTML-Datei, die von Zusatzprogrammen wie ActiveX-Controls ausgewertet werden kann. Neben dem Inhaltsverzeichnis sind alle Verweise mit Typinformationen ausgestattet, so dass sich Teile der Site auf Wunsch ausblenden lassen.
Skalierbarkeit
Fähigkeit eines Systems (z.B. DBMS) an wechselnde Benutzeranforderungen oder Performance angepasst werden zu können.
Skalieren
Veränderung der Größe eines Objekts.
Skript
siehe: Script.
Slash
Schnitt. Der Divisionsoperator '/' wird in UNIX-Systemen zur Separation von Pfadnamen verwendet und ist daher auch Separator in URLs.
SLIC
Subscriber Line Interface Unit.
Sliding-Window-Protocol
Jedes Übertragungsprotokoll, bei dem weitere Datenblöcke schon übertragen werden während für den aktuellen Datenblock das ACK noch aussteht. Wesentlich schneller, als wenn das Protokoll jedesmal das Senden unterbricht, um auf die Bestätigung des Blocks zu warten. Die Anzahl der ACKs, die noch ausstehen dürfen, bezeichnen die Window-Size des Protokolls. Z-Modem und einige neuere Versionen von Kermit, aber auch TCP/IP sind Sliding-Window-Protokolle. X-Modem und Y-Modem sind es nicht.
SLIP
Serial Line Internet Protocol. Ein Protokoll, mit dem man TCP/IP über eine serielle Leitung realisieren kann. Obwohl kein offizieller Standard, ist SLIP weit verbreitet, da es mit nur geringem technischem Aufwand eingesetzt werden kann. SLIP stellt keine Fehlerkorrektur und keine Möglichkeiten zur Parameterverhandlung beim Verbindungsaufbau zur Verfügung. So müssen die Parameter jeder SLIP-Verbindung, z.b. die IP-Adressen der jeweiligen Teilnehmer, vor dem Verbindungsaufbau feststehen. Vielfach übernimmt eine Art Vorverhandlung über die serielle Leitung diese Aufgabe (Dynamic SLIP), bei der mit einem Script Nutzernamen, Passwort und IP-Adressen bekanntgemacht werden.
siehe: CSLIP, dynamische IP, PPP
SMB
Server Message Block-Protokoll. Ein Protokoll für Datei-, Druck- und andere Serverdienste im Netzwerk. Dieses Protokoll ist der Kern der Netzwerkdienste von Microsoft LAN-Manager, Microsoft Windows NT-Server und IBM LAN-Server. Es ist fast untrennbar mit NetBIOS zu NetBEUI verschmolzen und wird auch in den betriebssystemähnlichen Produkten Windows for Workgroups und Windows 95 eingesetzt.
SMDS
Switched Multimegabit Data Service, ein neuer Standard für sehr schnelle Datenübertragungen.
SMIL
Auf der XML-Syntax basierende Auszeichnungssprache, die Webdesignern die Integration von Multimediaobjekten in das Weblayout zur Präsentationsdarstellung jeglicher Art ermöglicht. SMIL verfügt über einen umfangreichen Sprachschatz an Auszeichnungselementen, die eine einfache Integration von Audio, Video, Grafiken und Texten ermöglichen soll. Die Auszeichnungssprache ist so ausgelegt, dass verschiedene Bandbreiten für die Übertragung der Daten optimal ausgenutzt werden können. Weitere Eigenschaften sind Timelines, die Multimediaobjekte untereinander synchronisieren, sowie Streaming, wodurch unterschiedliche Dateiformate übertragen und ebenso wie Multimediaobjekte, die auf verteilten Servern abgelegt sind, zu einer einheitlichen Präsentation zusammengefasst werden können.
Smiley
Die Welt des Cyberspace hat ihre eigene Sprache. Im Laufe der Jahre sind kleine, aus ASCII-Zeichen zusammengesetzte Figuren entstanden, Smileys oder Emoticons genannt. Die Benutzer verwenden sie, um Emotionen oder ironische Akzente ihrem Partner zu verdeutlichen.
:-) Lachen, freundlich:-O schreien
:-)) Heftiges Lachen:-# zensiert
:) glücklich:-'| Erkältung
;-) Zwinkern:~) ich brauche ein Taschentuch
'-) Augenzwinkern II:-#| Großer Schnurrbart
:-)=)breites Grinsen mit sichtbaren Zähnen:-v schreien
>:-) Teuflisches Grinsen:-Q Raucher
:-> Sarkasmus:-0 Quatschkopf
:-1 selbstgefälliges Grinsen(:I Intellektueller
:-[ beißender Sarkasmus(-: Linkshänder
:-D Lachen, Auslachen(8-) mit Taucherbrille
:-( traurig, weinen{:-) Smiley mit Scheitel
:-< traurig, aussichtslos{(:-) Toupetträger
:-c besonders traurig[:-) Benutzer hört Walkman
:/) nicht witzig|-( in der Tiefe der Nacht
:-/ gute Miene zu bösem Spiel<:-) dumme Frage, < ist die Eselskappe
:-C unglaublich:>) Verfasser hat eine große Nase
:-o oh nein! Überraschung, Schock:*) Verfasser ist betrunken
#:-o oh nein!7:^] Ronald Reagan
:-* oh, mit den Händen vor dem Mund>8-) Punker
:-# meine Lippen sind verschlossen<g> grin
:-| leicht verärgert oder uninteressiert<?> fraglich
:-|| sehr verärgert<bg> big grin
:-@ extrem verärgert<G> big grin/>
:-| tangiert mich nicht<vbg> very big grin
:-\\ unentschlossen<rofl> rolling on the floor laughing
:-w mit gespaltener Zunge sprechen<sp?> spelling?
S/MIME
Secure MIME ist ein Verfahren zum Verschlüsseln und elektronischen Unterschreiben von EMail. Dabei wird das Verschlüsselungsverfahren DES eingesetzt. Die neueren Versionen des Navigators 4.0+ und des Internet Explorers 4.0+ setzen S/MIME zur Verschlüsselung von EMails ein.
siehe: CA, digitale Signatur, PGP
SML
Smart Markup Language. XML-Abkömmling für die Smartcard-Industrie. SML soll Datenformate zur Verfügung stellen, mit denen Smartcards durch das WWW hindurch in einer standardisierten Form kommunizieren können.
SMP
1. Rechner mit Symmetric MultiProcessor haben zwei oder mehr Prozessoren, bei dem jeder Prozessor gleichberechtigten Zugriff auf Ein- und Ausgabe hat. SMP-Rechner werden oft als Netzwerkserver eingesetzt, die eine hohe Arbeitslast tragen müssen.
2. Shared Memory Processor.
SMS
Das Short Messaging Service erlaubt Kurzmitteilungen von 100 bis 160 Zeichen in GSM-Funktelefonnetzen. Da diese Mitteilungen über den Signalisierungskanal übertragen werden, können sie parallel zu einem Telefonat empfangen werden. In einigen Netzen können Gateways genutzt werden, die den Empfang oder das Senden kurzer EMails gestatten.
SMTP
Simple Mail Transfer Protocol. Ein Übertragungsprotokoll für EMails nach RFC 821 und Das Standardprotokoll im Internet. SMTP legt fest wie zwei Mailsysteme interagieren und wie die Steuermeldungen zu diesem Zweck aussehen müssen. Eine spezielle Form ist Batched SMTP. Dabei werden SMTP-Steuermeldungen zusammen mit Mails in einer Datei abgelegt, die en bloc übertragen und beim Zielsystem wieder zerlegt werden. SMTP ist gewöhnlich in den MTA implementiert. SMTP-Nachrichten bestehen aus einem Kopf, der mindestens die Kennungen des Senders und des Empfängers enthält, und der eigentlichen Nachricht. SMTP-Nachrichten bestehen aus 7-Bit-ASCII-Zeichen, ESMTP überträgt 8 Bits.
SNA
Die Systems Network Architecture ist eine Netzwerkarchitektur, die von IBM-Großrechnern genutzt wird. Es beinhaltet ein umfassendes Konzept für den logischen Aufbau, die Verständigungsweisen und Abläufe im Datenverkehr zwischen Informationseinheiten in einem Kommunikationssystem, dessen Komponenten Industriestandards geworden sind und zum Teil internationalen Normen zugrunde liegen.
Snail Mail
Die Schneckenpost ist ein Synonym für Postsendungen, die auf herkömmlichem Wege transportiert werden.
SNI
1. Subscriber Network Interface.
2. System Network Interconnection, IBM SNA.
SNMP
Mit dem Simple Network Management Protocol können TCP/IP-Netzwerke verwaltet, Eigenschaften von Rechnern abgefragt und beEinflusst werden. In bestimmten Ausnahmesituationen kann ein Rechner ein Alarmsignal (SNMP-Trap) an die Management-Station senden.
Snowflake-Schema
Verfahren zur Nachbildung des multidimensionalen Datenmodells in relationalen DBMS.
SOA
Service Oriented Architecture.
SOAP
Simple Object Access Protocoll. Sprach- und plattformunabhängiges Kommunikationsprotokoll für den Datenaustausch zwischen Anwendungen aus dem Hause Microsoft. Basierend auf XML, versteht sich SOAP nicht mehr als reines RPC-Protokoll, sondern als Mechanismus für die Implementierung individueller Semantiken mit Fokus auf der Implementierung von RPCs auf Basis des http-Transportprotokolls.
SO Files
Shared Objects-Files sind vergleichbar mit Windows DLLs. Sie beinhalten viele der Systemaufrufe, die Linux an die vordere Front der Computerentwicklung gebracht haben.
Socket
Eine mit BSD-UNIX eingeführte Softwareschnittstelle zur Interprozeß-Kommunikation. Über TCP/IP sind Sockets auch im Netzwerk möglich. Seit Windows 3.11 auch in Microsoft-Betriebssystemen verfügbar.
Software
Informationen und Programme, die von der Hardware bearbeitet oder ausgeführt werden können.
Software-Handshake
Handshake durch festgelegte Zeichen. Für Binärübertragungen ohne Übertragungsprotokoll nicht geeignet, da die Daten auch die reservierten Handshake-Zeichen enthalten können. Die üblichsten Zeichen sind XON/XOFF, manchmal wird aber auch ETX/ACK benutzt.
siehe: ETX
SOHO
Small Office/Home Office, die Bezeichnung des Software-Markts für Privatanwender und kleine Firmen.
SOM
1. Start Of Message.
2. System Object Model, an Corba angelehntes Objektmodell von IBM.
SONAR
Sound Navigation And Ranging.
SOS
Standards and Open Systems group.
SP
1. Software Platform.
2. Signalling Point, Signalisierungspunkt, Zeichengabepunkt.
SPAG
Die Standards Promotion and Application Group wurde 1983 von 12 europäischen Computer-Herstellern unter der Patenschaft der EG-Kommission gegründet, um die Kommunikationsfähigkeit, der von den Mitgliedern angebotenen Systeme, auf der Grundlage der Normen zu fördern.
SPAM / Spamming
Send Phenomenal Amounts of Mail bezeichnet WerbeEMails und im Usenet Rundsendungen. Solche nicht angeforderten Werbe-Mails sind in den meisten Ländern illegal, da dort die EMail meistens mit einem FAX gleichgestellt wird.
SPARC
1. Scalable Programmable Microprocessor Architecture, SUN.
2. Systems Planning and Research Committee.
3. Systems planning and research commottee, ANSI.
Speicherplatz
Die vom Betriebssystem, einem Datenverwaltungssystem oder einem Anwendungsproramm im Intern- und Externspeicher bestimmte Stelle zur Speicherung einer Information.
Split-Speed
Asymmetrische Vollduplex-Datenübertragung mit zwei verschiedenen Geschwindigkeiten (z.b. V.23). Da viele V.24-Schnittstellen sie nicht unterstützen, wird oft einheitlich mit der höheren Baudrate übertragen. Der Sender am langsameren Kanal muss dann u.U. die Daten zwischenspeichern, bis sie mit der langsameren Geschwindigkeit übertragen werden.
Spool-Betrieb
Gleichzeitige Ein- und Ausgaben während eines anderen Programmlaufs.
Spooling
In einem UUCP-Netz geschieht die Übertragung der Aufträge/Dateien meistens asynchron, d. h. die Dateien müssen zwischengespeichert werden. Erst nach einem gewissen Zeitraum, oder wenn sich eine gewisse Menge Daten angehäuft hat, wird eine Übertragung gestartet. Diesen Akt bezeichnet man als Spooling und das Verfahren als Store and Foreward-Verfahren.
Sprite
Bewegliche, mehrfarbige Computergrafik.
SPSS
Statistical Package for Social Sciences.
SPX
Das Sequenced Packet Exchange Protocol ist eine Erweiterung des IPX von Novell, zur Serialisierung von IPX-Paketen.
SQL
Die Structured Query Language ist eine standardisierte und strukturierte Abfragesprache für retionale Datenbanken. Ein SQL-Server ermöglicht die Bedienung des DBMS von einem Klienten aus.
SRAM
Static Random Access Memory.
SSA
Serial Storage Architecture. High Performance Schnittstelle, die I/O-Devices aller Plattformen miteinander verbindet.
SSADM
Structured Systems Analysis and Design Methodology.
SSF
Structuring and Specification of systems Functions.
SSH
Secure Shell. Protokoll zur Authentifizierung und sicheren verschlüsselten Datenübertragung. SSH ermöglicht eine kryptographisch gesicherte Kommunikation über unsichere Netze und bietet ein hohes Sicherheitsniveau bezüglich der zuverlässigen gegenseitigen Authentifizierung der Partner sowie der Integrität und Vertraulichkeit der ausgetauschten Daten.
SSI
1. Single System Image.
2. Sever Side Include heißt die Technik zum dynamischen Integrieren von Dateien in HTML-Dokumenten. Hierzu muss auf dem Server eine spezielle Software installiert sein. Dokumente, die solche Befehle enthalten, haben die Endung .shtml, .shtm oder .sht (je nach Server-Einstellung). Dadurch ist es möglich, Webseiten aus mehreren HTML-Dokumenten zusammen zu setzen, ohne dass diese Zusammensetzung im Browser sichtbar wird. Sinnvoll ist dies zum Beispiel, wenn man häufig dieselben Text-, Grafik- oder Gestaltungselemente auf vielen verschiedenen Seiten einsetzt. Man spart Ladezeit und Tipparbeit und verringert das Fehlerrisiko, indem man in solchen Fällen einfach mit SSI auf das einmal gespeicherte HTML-Dokument verweist. z.b.:
<!-- #include virtual="/pfad/navigation.htm" -->
SSI-Befehle stehen immer in HTML-Kommentaren (<!-- Kommentar -->). Das einleitende # signalisiert, dass es sich um SSI handelt. Der als Beispiel gewählte Befehl include bedeutet einfügen und bewirkt, dass der Inhalt der hinter virtual referenzierten Datei eingebunden wird - beispielsweise eine Grafik oder das Anlegen, Verarbeiten und Abrufen von Variablen und die Interaktion mit Datenbanken über CGI-Programme.
SSL
Secure Socket Layer ist ein von Netscape entwickeltes Protokoll. Es dient bei der Übertragung sensibler Daten im WWW dazu, den Übertragungsweg durch Verschlüsselungsverfahren abzusichern. SSL nutzt ein Public-Key-Verfahren bei dem, mit einem öffentlich zugänglichen Schlüssel, codierte Daten nur mit einem ganz bestimmten privaten Schlüssel wieder dechiffriert werden können. Bis zur Version 1.22 des Netscape Navigators mussten Schlüssel bei Netscape selbst angemeldet werden, wobei Netscape bei der Schlüsselvergabe auf dem Einsatz des eigenen Serverproduktes bestand. Neuere Navigator-Versionen akzeptieren auch Schlüssel, die nicht von Netscape autorisiert wurden.
Stammverzeichnis
Hauptinhaltsverzeichnis von Dateien oder eines organisierten Datenbestands.
Standleitungen
Von der Post gemietete Festverbindung (leased line, Mietleitung) mit meist höherer Bandbreite als Telefonleitungen.
Startbit
Bit bei asynchroner Übertragung, das den Anfang eines Datenworts anzeigt. Immer Null.
Statuscode
Wenn auf einem HTTP-Server die Anfrage eines Clients (in der Regel ein Browser) eintrifft, wird mit der Antwort des Servers ein Statuscode in Form einer dreistelligen Zahl übergeben, die dem Browser mitteilt, was nun weiter geschieht. Die bekanntesten sind wohl die Codes 401 (Unauthorized: Client ist zum Abrufen des Dokuments nicht authorisiert), 404 (Not Found: Das angeforderte Dokument wurde nicht gefunden) und 500 (Internal Server Error: Anfrage war anscheinend korrekt, doch auf dem Server ist ein Fehler aufgetreten). Die meisten dieser Statuscodes bekommt man üblicherweise nicht zu Gesicht. Der Code für eine routinemäßige OK-Meldung trägt die Nummer 200. Die Kenntnis dieser Statuscodes ist bei der Auswertung der Logfiles von Nutzen, da sie einen Webmaster über regelmäßig auftretende Fehler informieren.
Steganographie
Bezeichnung für Verfahren, die Nachrichten in größeren Botschaften verstecken. So kann z.b. das niedrigste Bit jedes Pixels einer Grafikdatei eine Botschaft oder ein Copyright enthalten.
STDM
Synchronous Time Division Multiplexing, synchroner Zeitmultiplexer.
STL
Standard Template Library, Basis für die C++-Standardbibliothek. Bereits 1994 hat man bei Hewlett-Packard versucht, die gebräuchlichsten Containerklassen mit unterstützenden Algorithmen in einer effizienten Implementierung und einer einfachen Schnittstelle allgemein zur Verfügung zu stellen. Diese Bibliothek wurde unter dem Namen STL bekannt. Mit der Verabschiedung des ANSI/ISO-Sprachstandards für C++ wurde für jede vollständige Compiler-Implementation eine Standardbibliothek vorgeschrieben, die auf der STL basiert.
STM
Synchrones TransportModul.
Stopbit
Ein oder zwei Bits bei asynchroner oder serieller Übertragung, die das Ende eines Datenworts oder Zeichens markieren.
Streaming
Streaming bezeichnet das Abspielen / Darstellen von Multimediadaten während des Downloads. Sound- und Videodaten werden also nicht in einer Datei zwischengespeichert, um sie erst nach dem Download abzuspielen.
Structured Storage
Dateiformat, das in OLE zur Speicherung eingebetteter oder verknüpfter Objekte dient.
Strukturierte Programmierung
Erzeugung von Programmen durch Zusammenführung von Programm-Bausteinen.
Style Sheets
Formatvorlagen für HTML Dokumente.
Subdomain
Eine Domäne unterhalb einer anderen Domäne. Subdomains einzurichten kann sinnvoll sein um eine umfangreiche Web-Präsenz in mehrere Unterabteilungen, die je ihre eigene Subdomain erhalten, zu strukturieren. Diese Strukturierung wird dann auch im der URL (Internetadresse) deutlich, was den Besuchern eine zusätzliche Orientierung bieten kann. Der Name der Subdomain steht vor der eigentlichen Domain und wird mit einem Punkt von ihr getrennt. Dafür entfällt dann das WWW. Eine gewöhnliche Web-Adresse sieht so aus: http://www.name.de. Wenn man nun für diese Adresse eine Subdomain einrichtet, entsteht folgendes Muster: http://subomain.name.de.
Die Einrichtung von Subdomains ist für Provider kein großer Aufwand, und es ist keine Registrierungsprozedur nötig wie bei den Domainnamen selbst. Daher ist auch bei kleinen Webhosting-Paketen für Privatanwender meist eine gewisse Anzahl von Subdomains im Grundpreis inbegriffen.
Subsystem
Von einem übergeordneten System abhängiges System, wie ein lokales Netz in einem Datennetz mit Hauptrechner.
Suchdienste
Oberbegriff für Suchmaschinen und Kataloge. Beide Arten von Suchdiensten haben dieselbe Funktion: Internet-Nutzern beim Auffinden von bestimmten Informationen oder sonstigen Angeboten behilflich zu sein. Sie sind jedoch grundlegend unterschiedlich aufgebaut, wenn auch zunehmend beide Funktionsweisen kombiniert oder parallel betrieben werden.
Suchmaschine
Programm das nach ausgewählten Stichworten das gesamte Internet durchsucht.
Suchsyntax / Suchstrings
Für die spider-basierten Suchmaschinen, die Worte zwar wiedererkennen, aber nicht verstehen können, ist ein einzelner Suchbegriff oft zu vieldeutig, um direkt zum gewünschten Ergebnis zu führen. Daher wurde eine spezielle Suchsyntax entwickelt, die eine differenziertere Suche ermöglicht.
Support
Professionelle Unterstützung und Rat bei Hard- und Software-Problemen.
Surfen
Bezeichnung für zielloses Umherschweifen im WWW.
SVGA
Super-VGA. Video Graphics Array mit einer Auflösung von 1024 x 768 Punkten, wobei 256 aus einer Palette von 16,7 Mio Farben gleichzeitig dargestellt werden.
SVID
System V Interface Definition, AT&T's Unix OS.
SWIFT
Society of Worldwide Interbank Financial Telecommunication.
Swing
Eine Erweiterung bzw. Neuentwicklung des AWT (Abstract Windowing Toolkit) und für die grafische Darstellung von Fenstern, Buttons, Bildlaufleisten, usw. in Java zuständig. Da die Möglichkeiten von AWT sehr eingeschränkt waren, hat Sun in Zusammenarbeit mit Netscape auf Basis der Internet Foundation Classes ein rein in Java geschriebenes API entwickelt: das Swing-API, das sich - im Gegensatz zu AWT, das die Peer-Technik bei der Erstellung der Oberflächenelemente nutzte - auf allen Plattformen gleich verhält. Swing ist in den Java Foundation Classes enthalten, die seit Java 2 integraler Bestandteil des JDK sind.
Switched Network
siehe: Vermittlungsnetz
Synchrone Übertragung
Übertragungsart in einem System mit Gleichlauf der Sender und Empfänger.
Synchrone Verbindung
Verbindung, bei der neben den Nutzdaten auch ein Taktsignal übertragen wird, so dass auf Start- und Stopbits, wie bei asynchroner Verbindung, verzichtet werden kann und dadurch schneller als diese.
SysAdmin
System administrator ist für einen Rechner und seine Wartung oder einen Dienst verantwortlich.
SysOp
System operator, Betreiber einer Mailbox.
Systemtelefon
Zu einer bestimmten Telefonanlage gehörendes Telefon, mit dem Sonderfunktionen der Anlage genutzt werden können.
Sysplex
Parallel System processing complex, IBM-Großrechner.

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