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RA: siehe: real audio.

RACE: Random Acces Computer Equipment.

RAD: 1. Random Access Disc.; 2. Rapid Application Development. Entwicklungsmethode innerhalb der objektorientierten Entwicklung, bei der Programmierer mit Bibliotheken vorfabrizierter Objekte arbeiten. Kann die Entwicklungszeiten erheblich verkürzen.

RAID: Redundant Array of Inexpensive Disks, ein für Server eingesetztes Modul aus mehreren Festplatten. Mit einem ECC-Verfahren kann der Ausfall einer Festplatte ohne Datenverlust verkraftet werden.

RAM: Random Access Memory. Speicher für den direkten, wahlfreien Zugriff.

.ram: siehe: RealAudio.

RAMDAC: Baustein auf Grafikkarten, der aus einem Speicherbereich für eine CLUT und drei DACs besteht. Der RAMDAC erzeugt aus den eingespeicherten Farbwerten das RGB-Ausgangssignal für einen Farbmonitor.

Ranking: Rangfolge im Zusammenhang mit Suchmaschinen ist die Reihenfolge, in der Webseiten als Ergebnisse einer Suche ausgegeben werden. Ein hohes Ranking bei einer führenden Suchmaschine garantiert viele Besucher.

RARE: Réseaux Associés pour la Recherche Européenne. Ein Zusammenschluss von europäischen Forschungsnetzen.

RARP: Das Reverse Address Resolution Protocol ist eine Methode, um MAC-Adressen in IP-Adressen umzuwandeln.
siehe: ARP

RAS: Über Remote Access Service können via Modem Windows-Rechner verbunden werden. Für RAS wird eine Variante des PPP eingesetzt, bei der die Anmeldung mit Hilfe eines DES-Verschlüsselungsverfahrens gesichert ist.

Rastergrafik: Eine Rastergrafik setzt sich im Gegensatz zu Vektorgrafiken aus vielen Bildpunkten (Pixeln) zusammen, die in einem festen Raster angeordnet sind.

RBE: Remote Batch Entry.

RCO: Real Cost of Ownership.

RD: Receive Data, Datenempfang, Signal der V.24-Schnittstelle.

RDBMS: In einem relationalen Datenbank-Managementsystem (Realtional Data Base Management System) werden die Relationen zwischen den Datensätzen von Einzeldatenbanken genutzt. So können z.b. in einer Produktdatenbank die Adressen der Lieferanten aus einer Lieferantendatenbank angegeben werden.

RDO: Remote Data Objects wurden entwickelt, um einen einfachen Zugriff auf die SQL- Server als Kapselung des ODBC- APIs zur Verfügung zu stellen, um die prinzipiellen Unterschiede zwischen den SQL- Datenbanken und den Desktop Datenbanken zu verbergen.

RealAudio: RealAudio von der Firma Progressive Networks ist das erste Protokoll, mit dem sich Audiodaten in Echtzeit über das Internet übertragen lassen. RealAudio kann von den Webbrowsern als Hilfsapplikation (Player) verwendet werden. Dadurch ist es möglich RA-Dateien per Mausklick zu lesen, abzuspielen und eigene Audio-Client-Programme erstellen.

RealVideo: Protokoll zum Übertragen von Videos direkt aus dem Internet ohne die gesamte Datei aus dem Internet herunter zuladen und auf die lokale Festplatte zu speichern. Mit dem Streaming Multimedia-Protokoll (RTSP) werden die Daten für den Bildaufbau vom Server laufend während der Übertragung nachgeliefert.

Realname: Der voll ausgeschriebene, richtige Name des Computerbenutzers.

Realtime: Echtzeit.

Redaktionssystem: Arbeitsmittel zur Koordinierung und Erstellung von Beiträgen.

Red Book: Standarddefinition für das physikalische und logische Format von CD-ROMs auf denen Musik gespeichert werden kann.
siehe: Orange Book, White Book, Yellow Book

Referenz: Eine Referenz bezeichnet allgemein den Verweis (Zeiger) auf eine bereits vorhandene Instanz, um sie mit allen Eigenschaften ein weiteres Mal zu verwenden.

Refreshing: Erhaltung der Daten während ihrer Verarbeitung in einem flüchtigen Speicher (RAM).

Region: (FidoNet), eine geographische Zusammenfassung aller Nodes.

Relative Adresse: Speicheradresse, die den Speicherplatz einer Information definiert durch den Abstand von einer Bezugsadresse.

Relocation: Funktion, mit der ein Programm oder ein anderer Funktionsablauf an seinen Anfang zurückgesetzt wird.

Remailer: Server, der EMails anonym weitersendet. Remailer löschen dazu die Absenderadresse einer EMail vor dem Weitersenden. Um Überwachungsversuchen, z.b. seitens staatlicher Behörden, zu entgehen, werden üblicherweise keine Daten über eingegangene EMails gespeichert. Zusätzlich können EMails mit dem PGP-Schlüssel des Servers kodiert werden, der die empfangenen EMails nach der Dekodierung in zeitlich ungeordneter Folge weiter sendet.

Remote Batch: Stapelfernverarbeitung.

Rendering: Rendering ist die Wiedergabe einer dreidimensionalen Darstellung unter Berücksichtigung aller Lichtquellen unter Verwendung von verschiedenen Schattierungsverfahren.; Flat Shading: Einfachste Form der Schattierung mit einem Lichtwert pro Fläche.; Gouraud Shading: Schattierung, bei der Knoten-Normalen aus Nachbar-Polygonen berücksichtigt und Beleuchtungswerte linear interpoliert wird; Phong Shading: Schattierung, die über das Gourard-Shading hinaus weitere Normalen in den Eckpunkten aller Polygone berechnet.; Ray-Tracing: Aufwendige Schattierung, bei der der Weg der Lichtstrahlen durch die Szene verfolgt wird. Es liefert sehr realistische Ergebnisse.

Repeater: Ein Repeater ist eine Komponente, die eingehende Datenpakete ohne Änderungen auf einer zweiten Leitung wiedergibt. Damit kann u.a. die Längenbeschränkung in Ethernet-Segmenten umgangen werden.

Replikation: Begriff aus der Datenbankprogrammierung. Unter Replikation von Datenbanken versteht man das Abgleichen verschiedener Instanzen einer Datenbank. Ein gängiges Beispiel dafür ist, wenn eine Kundenverwaltung auf einem Zentralserver liegt und Außendienstmitarbeiter mit Kopien davon auf ihren Notebooks unterwegs sind. Wird das Notebook wieder an den Zentralserver angemeldet, muss ein Abgleich der Daten stattfinden, damit die Datenkonsistenz gewährleistet bleibt.

Reply: Persönliche Antwort an den Autor eines Artikels via Mail. Auch Follow-up.

Repository: Lager, Archiv, ein System zur Aufbewahrung von Quellen für Programme und Dokumenten.

Requesten: (FidoNet), das ferngesteuerte Anfordern einer Binärdatei aus einer anderen Mailbox.

RET: Resolution Enhancement Technology.

Retrain: Begriff aus der Modem-Technik. Verschlechtert sich bei einer Übertragung die Leitungsqualität deutlich, so vereinbaren die beiden Modems ein Retrain. Dabei werden die Leitungscharakteristiken neu ausgemessen.

Retrievalsprache: Kommandosprache einer Datenbank.

Return-Path: Der Weg, den man benutzen muss, um einem Autor einer öffentlichen Nachricht persönlich zu antworten.

RFC: Request For Comments. Eine ganze Serie von Textdokumenten des IAB in denen Standards festlegt sind, mit denen im Internet kommuniziert wird und Vorschläge für neue Internetstandards zusammengefasst werden. So legt z.b. RFC 822 das Adreßformat von Mails fest. RFCs sind auf vielen FTP-Servern hinterlegt oder können bei Bedarf per EMail angefordert werden.

RGB: Rot, Grün, Blau bezeichnet das additive Farbmodell von Bildschirmen. Eine Farbe wird also definiert durch ihre Anteile der drei Grundfarben. Jede davon kann einen Wert zwischen 0 und 255 annehmen, so dass sich ein Spektrum von 16,7 Millionen Farben ergibt. In HTML werden die drei Farbanteile hexadezimal dargestellt - d.h. jede Ziffer reicht nicht nur von null bis neun, sondern von null bis 15. Um die Zahlen von 10 bis 15 in eine Ziffer zu bekommen, werden sie mit den Buchstaben a, b, c, d, e, und f dargestellt. Bei einer Farbangabe wie <font color="#0066ff"> steht 00 für den Rot-Anteil, 66 für den Grün-Anteil und ff für den Blau-Anteil.
siehe: CMYK, Rastergrafik

RI: Ring Indicator, ankommender Ruf, Signal der V.24-Schnittstelle.

RIB: Research Interagency Backbone. Neue amerikanische Backbone-Struktur mit Geschwindigkeiten im -zig/MBit-Bereich.

RIFF: Das Resource Interchange File Format, ein Dateiformat zur Speicherung von Multimediadaten, wurde 1991 von den Firmen Microsoft und IBM entwickelt. RIFF-Dateien können sehr unterschiedliche Daten enthalten, z.b. Bitmaps, Audio- und Videodaten oder RTF-Texte.
siehe: AVI, MCI

RIP: 1. Das Routing Information Protocol ist ein Protokoll, mit denen Router Informationen untereinander austauschen. Dadurch können Router den optimalen und kürzesten Datenweg zwischen Netzwerken ermitteln.; 2. Ein Raster Image Processor ist ein Programm, das Druckdaten in eine Rastergrafik umrechnet, die dann z.b. von einem Drucker ausgegeben werden kann.

RIPE: Réseaux IP Européenne. Das europäische TCP/IP-Netz, das von EUnet betrieben wird.

RISC: Reduced Instruction Set Computer. Rechner mit eingeschränktem Befehlsvorrat, um die Datenverarbeitungsrate zu erhöhen.

RJE: Remote Job Entry.

RLE: Run Length Encoding ist ein Algorithmus zur Komprimierung von Daten. Sich wiederholende Werte werden durch eine Angabe des Wertes und einen Zähler ersetzt.

RMI: Remote Method Invocation, ein Java-Protokoll zur Erstellung verteilter, plattformunabhängiger Anwendungen in heterogenen Netzwerken. Bestandteil des JDK ab Version 1.1. RMI stellt eine Verbindung zwischen zwei oder mehreren Virtual Machines her, wo immer diese auch laufen mögen und gestattet, dass ein Java-Programm Methoden in einem anderen Java-Programm aufrufen kann. Im Vergleich mit den konkurrierenden Konzepten CORBA und DCOM zeichnet sich RMI durch Einfachheit aus, schneidet aber in Sachen Geschwindigkeit schlechter ab.

RMON: Remote Monitoring, auch Probe genannt, ist eine Hardware-Box, die in ein Ethernet-Segment gehängt wird, dort die Aktivitäten im Netz analysiert und diese Daten einem zentralen Netzwerkmanagement-System (NMS) über SNPT meldet.

ROM: Read Only Memory. Nur-Lese-Speicher.

Robot: Der Robot (Kurzform Bot) ist eine automatisierte Software, einschließtlich natürlich einiger Programme. Besonders in zwei Bereichen werden Bots häufig eingesetzt: Im IRC-Chat und bei den Suchmaschinen im Web. Beim Online-Chat werden Bots dazu verwendet, die Funktionen des ChanOps (channel operator) zu übernehmen, wenn dieser nicht online ist. Die Bots 'begrüßen' neue Teilnehmer und versorgen Sie mit den wichtigsten Informationen. Bei den weiterentwickelten 'Chatterbots' wie zum Beispiel Julia (http://funzine.mt.cs.cmu.edu/mlm/julia.html) kann man fast nicht mehr unterscheiden, ob es sich um eine Maschine oder einen Menschen handelt. Im der Welt des Web-Searching werden Bot auch Spider und Crawler genannt. Sie erkunden das WWW, um ein Dokument und die dazugehörigen Hyperlinks ausfindig zu machen. Diese Informationen werden anschließend katalogisiert und durch die Search-Engines zugänglich gemacht. Suchroboter wie AltaVista, Excite und Lycos benutzen diese Methode.

robots.txt: Eine Textdatei, die im Stammverzeichnis einer Website gespeichert wird und zur Steuerung der Suchmaschinen-Robots dient. Man kann sie damit von bestimmten Verzeichnissen oder einzelnen Dateien fernhalten oder auch nur den Roboter einer bestimmten Suchmaschine aussperren. Ebenfalls ist es möglich, Roboter grundsätzlich einzuladen, doch das erübrigt sich, da sie sich auch eingeladen fühlen, wenn die Datei robots.txt fehlt. Seiten zu sperren, die nicht verlinkt sind, ist dabei unnötig, denn diese werden ohnehin nicht gefunden.

ROT13: Eine Kodierung, bei der alle Buchstaben um 13 Zeichen rotiert werden. Beispiele: a->n, b->o, n->a, p->c usw. Wird verwendet, damit Artikel, von denen sich einige Leute angegriffen fühlen könnten, nicht sofort lesbar sind, so dass sich diese Leute hinterher nicht über den Artikel beschweren können, da sie ihn ja schließlich dekodiert und nicht aus Versehen gelesen haben.

ROTFL: Rolling On The Floor Laughing, sich vor Lachen auf dem Boden wälzend. Ausdruck dafür, dass sich jemand köstlich über etwas amüsiert hat. ROTFL gibt es noch in diversen Varianten.

Router: Ein spezieller Computer oder ein Programm, die den Weg der Datenpakete im Netz und zwischen Netzwerken lenken.

Routing: Transportieren von Daten innerhalb eines Netzes anhand eines Pfades, der im Header der Daten enthalten ist (passives Routing) oder durch Bestimmen der kürzesten, schnellsten, billigsten oder nächstbesten Route (aktives Routing) aus den Maps. Da das Internet keine direkten Verbindungen zwischen Rechnern kennt, erfolgt der Versand von Daten grundsätzlich in kleinen Paketen - je nach Bedarf über verschiedene Zwischensysteme. Diese Form des Datenverkehrs erzielt eine hohe Flexibilität und die Ausfallsicherheit des Netzes.

RPA: Remote Password Authentication, Compuserve, Internet-Schlüsselübertragung.

RPC: Remote Procedure Calls sind ein von der Firma Sun eingeführtes Verfahren, mit dem Programme und Funktionen auf einem anderen Rechner im Netzwerk aufgerufen werden können.
siehe: DCOM, YP

RPG: Report Program Generator, IBM-Programmiersprache.

RPL: Remote Program Load.

RPP: Relative Processor Power.

RQS: ReQuest to Send.

RS: Record Separator.

RS-232-C: Amerikanische EIA-Norm für serielle Schnittstellen. Die internationale Norm V.24 legt die entsprechenden funktionalen Eigenschaften und V.28 die entsprechenden elektrischen Eigenschaften fest.

RSA: Ein Verschlüsselungsverfahren, benannt nach den Erfindern Rives, Shamir und Adleman. Bei diesem Verfahren werden zwei große Primzahlen zu einer noch größeren Primzahl verknüpft, die dann als Schlüssel dienen kann. RSA wird kommerziell genutzt.
siehe: PGP

RSX: Die Realistic Sound Experience ist eine Software von INTEL, die zur realistischen, dreidimensionalen Klangwiedergabe verwendet wird.

RT: Real Time.

RTP: Real-Time Transport Protocol. Anwendungsintegriertes Protokoll zum Transport von echtzeitabhängigen Inhalten, in der Regel Multicast, aber auch Unicast-Verbindungen sind möglich. Wird oft zur Realisierung von Audio-und Audio/Video-Konferenzen über das Internet eingesetzt. Seit November 1995 geprüfter Internetstandard (RFC 1889).

RTF: Das Rich Text Format ist ein ASCII-Format für Textdokumente mit Layout-Auszeichnungen. RTF-Dokumente dienen u.a. als Quelltext für WinHelp-Dateien.

RTFM: Read The Fucking Manual, Lies das verdammte Handbuch (jugendfrei formuliert)

RTS: Request To Send, Sendeaufforderung, Signal der V.24-Schnittstelle.

RTSP: Real Time Streaming Protocol. Das Übertragungsprotokoll für RealVideo, das die Daten für den Bildaufbau während der Übertragung vom Server laufend nachliefert.

Rufnummernübermittlung: Bei einem Euro-ISDN Anschluss besteht die Möglichkeit, die eigene Rufnummer bei einer Verbindung an den Angerufenen zu übermitteln). Damit der Angerufene diese Nummer im Display seines ISDN-Telefons sieht, muss er den Dienst für die Übermittlung der Rufnummer des Anrufers nutzen. Daneben gibt es auch die Möglichkeit, die Telefonnummer eines Angerufenen von der Vermittlungsstelle der Telekom überprüfen und an den Anrufer rückübertragen zu lassen. Die Rufnummern werden jeweils vor dem eigentlichen Verbindungsaufbau übertragen.

Rules: Begriff aus dem FidoNet. Die Policy eines bestimmten Echos.

RX Library: Komplexe Komponentensammlung, die unter Beachtung der Lizenzbestimmungen kostenlos erhältlich ist. Der Hauptaspekt der in drei Karteikartenreitern der Komponentenpalette untergebrachten RX Library liegt in der Verbesserung und Erweiterung von Komponenten, die Delphi teilweise selbst mitbringt. Zu nennen sind u.a. die Komponenten zur Datenbankanbindung (z.b. DBDateEdit und RxDBCalcEdit) und die Komponente Memory Data, die BDE-ungebunden eine Datenstruktur mit oder ohne Daten im Speicher abbildet und sich für schnelle Abfragen ohne SQL-Einsatz verwenden lässt.

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