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- PABX
- Private Automatic Branch eXchange. Automatisch arbeitende private Nebenstellenanlage.
- Packages
- Technologie, verschiedener Sprachen (Delphi, C++, Java),
welche die Komponenten in thematisch unterteilte Gruppen, die Packages,
zusammenfasst. Die Komponentenbibliothek ist damit keine einzige große DLL mehr.
Diese Technologie bietet Vorteile hinsichtlich Speicherverbrauch und
Geschwindigkeit, da gezielt Packages für ein Projekt ausgewählt werden können und
bei der Installation neuer Komponenten nicht mehr die gesamte Bibliothek erneut
übersetzt und gelinkt werden muss.
- Packet Radio
- Ein Netzwerk, bei dem der Datentransport über Amateurfunk erfolgt. Über Packet Radio können EMails, News und Dateien übertragen werden. Zum Datentransport wird eine Variante des X.25 eingesetzt, so dass auch TCP/IP-Pakete übertragen werden können.
- Packet Switching
- siehe: Paketvermittlung
- Packungsdichte
- Aufzeichnungsdichte von Daten auf Speichermedien.
- PAD
- Packet Assembler/Disassembler Facility. Der PAD erlaubt Geräten, die nicht für Paketvermittlung ausgerüstet sind, trotzdem den Zugriff auf ein Paketvermittlungsnetz, wie z.b. Datex-P. Dafür zerlegt er den Datenstrom des Gerätes in einzelne Pakete und versendet diese. Umgekehrt empfängt er Pakete, setzt diese wieder zu einem Datenstrom zusammen und überträgt diesen an das angeschlossene Gerät. Der PAD bildet eine Schnittstelle zwischen dem öffentlichen Telefonnetz und dem Paketvermittlungsnetz.
- Page Impressions
- Anzahl der Zugriffe auf eine HTML-Seite, unabhängig von der Menge der darin eingebundenen Elemente.
Ein Zugriff ist qualifiziert, wenn der Abruf vollständig und technisch einwandfrei erfolgt ist. Seiten mit
mehreren Frames gelten als Einzelseiten.
- PageView
- Seitenabruf, PageViews bezeichnen die Anzahl der visuellen Kontakte beliebiger Benutzer einer
werbeführenden Webseite sowie Abrufe einer bestimmten Seite eines Webservers.
siehe: AdClick, Hit, Visit
- Paketvermittlung
- Eine Technik zum Weiterleiten von Daten in einem Netz. Hierbei werden die Daten in Blöcken (Paketen)
von bestimmter Länge übertragen. Spezielle Steuerpakete dienen dem Aufbau der Verbindung. Die Abfolge
und der Bestimmungsort der Daten wird durch Steuerinformationen festgelegt, die zusammen mit der
Nutzinformation im selben Paket übertragen werden. Dadurch können die Datenübertragungseinrichtungen
gleichzeitig für mehrere Übertragungen genutzt werden (die einzelnen Paketströme werden ineinander geschachtelt).
Im Gegensatz zur Leitungsvermittlung wird zwischen den Partnern keine feste Leitung geschaltet, vielmehr werden
die Daten je nach Auslastung des Netzes über verschiedene Wege übertragen. Dabei können Pakete,
des gleichen Datenstromes, verschiedene Wege nehmen.
- Palette
- siehe: CLUT
- PAP
- 1. Mit dem Password Authentification Protocol kann bei einer Verbindung mittels PPP die Authentifizierung der Teilnehmer erfolgen. Der anrufende Klient identifiziert sich mit einem Benutzernamen und sendet dann ein Passwort, welches auch verschlüsselt sein kann. Diese Technik gilt als nicht sehr sicher, da sich jemand z.b. in die Telefonleitung einschalten kann, um die Sequenz aufzuzeichnen und später zu wiederholen.
siehe: PPP, CHAP
- 2. Printer Access Protocol. Bestandteil der AppleTalk-Protokollgruppe. Dient dem Übertragen von Druckdaten an einen netzwerkfähigen Drucker sowie dem Abfragen von Konfigurations- und Zustandsinformationen von einem netzwerkfähigen Drucker.
- Parallele Kommunikation
- Gleichzeitige Übertragung von Datenbits zwischen verbundenen Geräten.
- Paralleler Port
- Stromverbindung für die parallele Kommunikation mit Anschlussgeräten.
- Parallele Übertragung
- siehe: parallele Kommunikation.
- Parameter
- 1. Sachverhalt oder Wertgröße, von denen eine Funktion abhängt, wie die vorgegebene Variante eines Befehls oder eines Programms.
- 2. Die Parametereinstellung legt technische Bedingungen für die Datenfernübertragung fest, z.b. für den Mailboxverkehr.
Stopbits: 1 (oder 2)
- Parität
- Bit bei asynchroner Datenübertragung, das der Fehlererkennung dient. Bestandteil des Übertragungsformats. Manchmal weggelassen (no Parity) oder konstant eins (mark) oder null (space). Bei gerader Parität wird das Bit gesetzt, wenn die Anzahl der Bits bei den Daten gerade ist. Analog bei ungerader Parität mit ungerader Anzahl.
- Paritätsprüfung/-kontrolle
- Verfahren zur Fehlersicherung, bei der ein Prüfbit an eine festliegende Anzahl von Datenbits angehängt wird, dessen Wert zur rechnerischen Prüfung dient, ob die im Datenwort enthaltenen Bits mit ihm immer einen ungeraden oder geraden Wert ergeben. Bei Abweichungen erkennt das System einen Fehler.
- Parity
- Parität, Gleichheit, gleichberechtigte Stellung.
- Parity Check/Control
- siehe: Paritätsprüfung/-kontrolle
- Parser
- Ein Softwaremodul, das Dokumente oder Quelltexte syntaktisch analysiert und für die
Weiterverarbeitung aufbereitet.
- Part
- Graphisches Objekt oder Komponente in OpenDoc.
- Partition
- Fester Abschnitt des eingeteilten Hauptspeichers.
- Passiv-Matrix
- LCD-Technologie bei der sowohl die vertikale und horizontale Leitungen (Matrix)
als auch ihre Kreuzungspunkte elektrische Felder bilden, um Bildschirmpunkte gezielt ein- und
auszuschalten. Hat geringeren Kontrast zur Folge.
siehe: Aktiv-Matrix
- Passwort
- Wird normalerweise in Verbindung mit einem Username (Benutzernamen) vergeben und verhindert die
unberechtigte Benutzung von Computern und Dateien und ermöglicht andrerseits den Zugang zu
nichtöffentlichen Ressourcen oder Services.
- Patch
- Der Flicken ist eine kleine Änderung an einer Software zur Behebung eines Fehlers.
- Path
- Pfad, der in Dateinamen durch besondere Zeichen geklammerte Teil, der den Speicherort angibt.
siehe: Bang
- PB
- 1. Parity Bit.
- 2. Petabyte, 2 hoch 50 Byte.
- PBX
- Private Branch eXchange. Private Nebenstellenanlage mit digitaler Technik.
- PC
- Der Personal Computer ist ein Rechner, der ausschließlich einem Benutzer vorbehalten ist. Oft ist ein Rechner mit INTEL-Prozessor und dem Betriebssystem Microsoft-Windows gemeint, der sog. 'Wintel-PC'.
- PC/AT
- Personal Computer Advanced Technology, IBM.
- PC/RT
- Personal Computer Risc Technology.
- PC/XT
- Personal Computer Extened Technology.
- PCB
- Printed Circuit Board, Platine.
- PCI
- Peripheral Component Interconnect. Local-Sussystem.
- PCL
- 1. Page Control Language, Hewlett Packard.
- 2. Printer Communication Language, Hewlett Packard.
- PCM
- 1. Die Pulse Code Modulation ist ein Verfahren zur Umsetzung analoger Signale in digitale, das im ISDN eingesetzt wird.
- 2. Plug Compatible Manufacturing. Steckerkompatible Herstellung.
- PCMCIA
- Personal Computer Memory Card International Association. Steckkartenstandard und universelle Ein-/Ausgabeschnittstelle.
- .pcx
- Pixel-Datei wie Windows Paint, Draw, Paintbrush.
- PD
- Public Domain, der Öffentlichkeit gewidmet bzw. zugänglich. PD-Software ist der Oberbegriff für Freeware und Shareware.
- PDA
- Ein Personal Digital Assistant ist ein Kleinstcomputer (Handheld), auf dem üblicherweise ein PIM implementiert ist.
- PDC
- Der Primary Domain Controller ist ein Server innerhalb einer Windows-Network-Domain, der zur Verwaltung, z.b. von Benutzerkontos eingesetzt wird.
siehe: BDC
- .pdf
- Das Portable Document Format ist ein plattformunabhängiges Dateiformat
zum Austausch von fertig formatierten Dokumenten über Acrobat von Adobe.
PDF wurde von Adobe aus der PostScript-Sprache entwickelt und um Hyperlinks,
Datenkompression und Verschlüsselung erweitert. PDF-Dateien können aus
vielen Programmen heraus über die Druckfunktion erzeugt werden, ein Import
oder eine Weiterverarbeitung ist aber nur mit speziellen Werkzeugen möglich.
PDF eignet sich insbesondere für die elektronische Publikation und
Verteilung bereits vorhandener Papierdokumentation.
- PDH
- Die Plesiochrone Digitale Hierarchie ist ein älterer Standard zur Übertragung auf Glasfaserleitungen.
siehe: DS Level, SDH
- PDL
- Page Description Language.
- PDM
- Pulse Duration Modulation.
- PDN
- Public Data Network, WAN, X.25.
- PDP
- Programmed Data Processor, Dec.
- PDS
- Personal Decision Series, IBM, PC-Dos-Paket.
- PDIAL
- Das Public Dial-up Internet Access List-Verzeichnis ist eine Liste mit Internet-Providern auf der ganzen Welt.
- PeaceNet
- Das PeaceNet bildet zusammen mit EcoNet und ConflictNet die APC. Kernthemen sind Frieden und soziale Gerechtigkeit auf Gebieten wie Menschenrechte, Abrüstung und internationale Beziehungen.
- PEARL
- Process and Experiment Automation Real-time Language.
- Peer
- Gleicher, Ebenbürtiger. Gemeint ist die jeweils andere Partner-Station bei einer Datenverbindung.
- Peer-to-peer
- Peer-to-peer Netzwerke sind Netzwerksysteme ohne zentrale Zugriffskontrolle, in denen alle Rechner gleichrangig und -berechtigt agieren. Eine Datenverbindung besteht dabei immer direkt von einem Teilnehmer zum anderen, ohne Zwischenschaltung eines Netzwerkservers.
- Pegasus Mail
- Pegasus Mail ist einer der besten zur Zeit erhältlichen Mail-Clients. Das Programm zeichnet sich durch
eine extrem gute Oberfläche aus mit intuitiver Bedienerführung, einem integrierten Adressbuch
und einem Ablagesystem zur Unterstützung von Mailinglisten. Neben der leichten Bedienung bietet das
Programm Möglichkeiten zum Anhängen von Binärdateien als Unterstützung von MIME, UUEncode-
und BinHex-Kodierung. Eine Reihe weitere Funktionen wie Message-Filter, Farbdarstellung und automatische
Verschlüsselung von wichtigen Nachrichten etc. erleichtern dem unerfahrenen User die Benutzung dieses
Mailsystems. Eine Abfragefunktion zeigt das Senden und Empfangen von Mails oder Faxe, während Pegasus im
Hintergrund arbeitet. Pegasus ist Freeware.
- Pel
- Picture element, kleinste graphisch darstellbare Einheit.
- PEM
- Privacy Enhanced Mail nach RFC 1421 ff. Spezifikation zur Verschlüsselung von Email-Nachrichten. Die PEM-basierte Datenverschlüsselung soll in MIME-kodierte EMails integriert werden.
- Performance
- Geschwindigkeit, Leistung, Durchsatz eines Datenverarbeitungs- oder Kommunikationssystems.
- Perl
- Practical Extraction and Report Language ist eine Skriptsprache, die auf vielen Plattformen implementiert ist. Sie dient vorwiegend dazu, unter UNIX einfache kleine Programme zur Erweiterung des Webservers auf Job-Control-Level zu implementieren. Es handelt sich dabei um eine Batch-Sprache. Viele CGI-Programme sind in Perl realisiert.
- PersMail
- PM ist eine persönliche Nachricht an einen anderen Benutzer.
- Personal Certificate
- siehe: digitale Signatur
- Personalisierung
- Informationelle Vorteile durch individuelle Anpassung von Angeboten und Informationen auf der Basis
eines persönlichen Nutzerprofils.
- Pfad
- Aufzählung der Namen, die dem Betriebssystem angeben, wie es eine Datei in einem Dateiverzeichnis
findet.
- Pfadanimation
- Objekte werden entlang eines vordefinierten Pfads bewegt.
- PFB
- Printer Font Binary-Dateien sind binäre Darstellungen eines PostScript-Fonts.
siehe: PFM
- PFM
- Printer Font Metrics-Dateien enthalten die Dickten- und Kerning-Werte eines PostScript-Fonts sowie weitere
schriftspezifische Informationen.
siehe: PFB
- PGP
- Pretty good privacy, ein im Internet verbreitetes Verschlüsselungssystem von Philip Zimmermann, das als sicher gilt. Weil mit PGP Verschlüsseltes von niemanden anderen als dem Empfänger eingesehen werden kann, ist dessen Anwendung auf politischer Ebene heiß umstritten. PGP nutzt im wesentlichen RSA und Idea. Arbeitsweise: Daten, die mit einer allgemein zugänglichen Bytefolge, dem öffentlichen Schlüssel, verknüpft wurden, können nur mit einem geheimen, privaten Schlüssel des Empfängers eingesehen werden.
- Phong Shading
- siehe: Rendering
- PHP
- Hypertext Preprocessor, früher Personal Home Page Tools. Eine Open Source, serverseitige Skriptsprache, mit ihrer Syntax an C und Java
angelehnt, für die dynamische Webseitenerstellung, die in HTML implementiert wird.
Anders als Perl-Skripte lassen sich PHP-Funktionen direkt in HTML-Dokumente einbinden, wodurch die Anwendung
einfacher und übersichtlicher wird. Anders als JavaScript werden PHP-Skripte nicht vom Browser, sondern vom
Server ausgeführt, wodurch die Anwendung browserunabhängig funktioniert.
- .pic
- Picture.
- PICT
- Ein Grafikformat für den Macintosh-Rechner. Neben Rastergrafiken können auch Kommandos für Vektorgrafiken enthalten sein.
siehe: CGM, EPS, WMF
- .pif
- Windows-Programm.
- PIM
- Mit Personal Information Manager wird ein Programm bezeichnet, dass üblicherweise eine Kombination aus
Terminplaner, Adressbuch, EMail- und Faxfunktionen bietet.
siehe: PDA
- Ping
- UNIX-Programm, mit dem getestet werden kann, ob ein bestimmter Rechner mit IP-Paketen erreicht werden kann. Nutzt ICMP.
- Ping-Pong-Verfahren
- siehe: Pseudo-vollduplex
- Pixel
- Die kleinste Einheit eines digitalen Bildes, ein Farbpunkt.
siehe: Rastergrafik
- .pkg
- Applelink Package Datei.
- Plausibilitätsprüfung/-kontrolle
- Verfahren zur Fehlersicherung, mit dem durch Programmroutinen geprüft wird, ob die dargestellten Daten durch ihre Lage innerhalb vorgegebener Toleranzen im Format, nach Datenart, im Wert etc. plausibel sind.
- Plesiochron
- Fast synchron bedeutet die gleiche Übertragungsrate aber eine unterschiedliche Taktrate.
- Plug-In
- Einstecken. Plug-Ins sind Hilfsprogramme oder Programmteile, die die Funktionalität eines anderen Programms oder Webservers durch weitere Funktionen erweitern. So gibt es zahlreiche Browser-Plug-Ins für Browser, mit denen man neue Dateiformate anzeigen kann. Plug-Ins sind i.d.R. plattformabhängig und oft auch programmspezifisch von Drittherstellern entwickelt.
- PM
- 1. Persönliche Mail.
- 2. Phasenmodulation.
- PNG
- Das Portable Network Graphic-Format soll der Nachfolger des GIF-Formats werden, u.a. weil der bei GIF
genutzte Kompressionsalgorithmus (LZW) Patentrechte Dritter berührt. PNG unterstützt 16 Mio. Farben,
Transparenz und verlustfreie Kompression.
- Point
- Aus dem FidoNet stammende Bezeichnung für eine Site mit üblicherweise nur einem User. Eine in Deutschland häufig verwendete Point-Software ist Crosspoint von Peter Mandrella (peter_mandrella@lu.maus.de). Sie läuft auf IBM-Clones und integriert Z-Netz-, FidoNet-, MausNet- und UUCP-kompatible Netze unter einer Benutzeroberfläche.
- Policy
- Verbindliche, internationale Regeln für das Verhalten im FidoNet.
siehe: Netiquette
- Polling
- Methode zur Synchronisation bei der Datenübertragung. Beim Polling fragt der eine Partner periodisch
ab, ob der andere etwas senden will oder empfangen kann. Sehr rechenzeitintensiv, da für einen einzigen
Übertragungsvorgang u.U. mehrmals gepollt werden muss. Im Gegensatz zum Handshake sind beide
Kommunikationspartner nicht gleichberechtigt. Insbesondere kann nur der pollende Partner eine Kommunikation
auslösen, der gepollte Partner kann die Kommunikation höchstens blockieren.
- Polygon
- VRML-Welten setzen sich aus Polygone zusammen, ebene Vielecke mit beliebig vielen Eckpunkten. Die
Polygonflächen verleihen den geometrischen Objekten einen massiven Eindruck.
- Polymorphismus
- Der gleiche Methodenaufruf kann je nach Implementierung eines Objektes ein ganz anderes Verhalten zur Folge haben.
- POP
- Als Point of Presence bezeichnet man den Einwählknoten eines Internet Service Providers vor Ort. Je nach ISP
können die POPs Tochterfirmen oder unabhängige Wiederverkäufer sein. Technisch betreiben POPs in der
Regel neben den Einwahl-Modems auch WWW-, FTP-, EMail- und Nameserver.
- POP3
- Das Post Office Protocol ein Standard zum Empfang von EMails gibt es als
Version 2 und als heute übliche Version 3, und beschreibt ein Verfahren zum
TCP/IP-basierten Zugriff auf einen Mailboxserver und zum Übermitteln der
dort vorhandenen Nachrichten an einen MUA.
- Popup
- Ein Popup ist ein Fenster, das kurzfristig perJavaScript über allen anderen Fenstern angezeigt wird. In einem Popup
werden oft zusätzliche Informationen, z.b. Worterläuterungen angezeigt.
- Port
- 1. Eine Schnittstelle, eine Anschlussmöglichkeit wie etwa die serielle oder die Druckerschnittstelle.
- 2. Im Internet die Nummer, die nach einem Doppelpunkt in einer URL auftaucht. Es gibt Standard-Portnummern, z.b. 80 für HTTP, 25 für SMTP etc.
- 3. Programm, das von einem auf ein anderes Betriebssystem portiert wurde.
- Portal
- Eine Website, als Eingangstor zum Internet. Was die Homepage für eine Website ist, sollen Portals für das Internet sein.
- Portierung
- Die Möglichkeit, ein Programm auf verschiedene Plattformen zu übertragen.
Auch bei plattformunabhängigen Java-Programmen nicht immer ganz einfach, was vor
allem an der Schwierigkeit liegt, taugliche systemunabhängige Bibliotheken für
grafische Oberflächen zu entwickeln. Probleme bei der Portierung treten auch
durch die unterschiedlichen Implementierungen der plattformspezifischen
virtuellen Java-Maschinen in den unterschiedlichen Betriebssystemen auf.
- POS
- Point Of Sale.
- Posix
- Portable operating systems interface and functions.
- POST
- Methode des CGI, einem Webserver die Daten eines Formulars zuzusenden. Die Daten werden dabei in einer Zusatzzeile des HTTP-Request-Headers gesendet.
siehe: GET
- Posting
- Eine Nachricht, die in einem Usenet-Forum veröffentlicht ist.
- Postmaster
- Der User einer Site, der für den gesamten Mail-, auch Newsverkehr verantwortlich ist.
- PostScript
- Geräteunabhängige Seitenbeschreibungssprache für die Ausgabe von Druckdaten. PostScript-Daten können komplexe Befehle und Unterprogramme, Rastergrafiken, Fontdefinitionen und ab Level 3 auch Webseiten enthalten.
siehe: Networks System, Type1
- POTS
- Plain Old Telefone Service, einfacher alter Telefondienst, gemeint ist ein analoger Übertragungsdienst mit etwa 4 kHz Frequenzbandbreite.
- POV
- Point Of View.
- PPA
- Passiver PrüfAnschluss. Elektronisches Bauelement in TAE-Dosen. Ermöglicht eine Messung der elektrischen Eigenschaften der Telefonleitung, wenn kein Gerät eingesteckt ist.
- PPI
- Plesiochronous Physical Interface.
- PPP
- Point to Point Protocol. Ein erweiterter und verbesserter Nachfolger von SLIP, welches sich als Standard durchgesetzt hat. PPP erlaubt, Daten mehrerer Netzwerkprotokolle (wie TCP/IP, IPX oder NetBEUI) gleichzeitig zu übermitteln. Außerdem handelt PPP beim Verbindungsaufbau die Kommunikationsparameter aus und übernimmt die Authentifizierung der Teilnehmer mittels PAP oder CHAP.
siehe: HDLC, LCP, NCP, IPCP
- PPS
- Produktionsplanung und -steuerung.
- PPTP
- Das Point-to-Point Tunneling Protocol ist ein Protokoll, das den Aufbau eines Extranets erlaubt. Dabei wird der Datenverkehr zwischen zwei Stationen verschlüsselt über das Internet übertragen.
siehe: VPN
- Presence Provider
- siehe: IPP
- PrimärmultiplexAnschluss
- Ein ISDN-Anschluss, der 30 B-Kanäle, einen D-Kanal und einen Synchronisationskanal umfasst. Die B-Kanäle haben eine Übertragungsrate von 2 Mbit/s, der D-Kanal und der Synchronisationskanal werden mit 64 Kbit/s betrieben.
- Prioritätssteuerung
- Funktion des Betriebssystems, die im Multiprogramming festlegt, in welcher Reihenfolge die Programme bearbeitet werden. Dialogprogramme besitzen üblicherweise eine höhere Priorität als Stapelprogramme.
- Prnet
- Packet Radio Network. Experimentelles TCP/IP-Netz, von der DARPA 1979 gegründet.
- Probe
- siehe: RMON
- Profil
- Hier werden Angaben über einen einzelnen Benutzer gesammelt und gespeichert.
- Profiling
- Sammeln von Daten über die Gewohnheiten von Besuchern mit dem Ziel, ein Kundenprofil anzulegen und dieses zu
Marketingzwecken zu nutzen.
- Programmbibliothek
- Der von einem Datenverarbeitungssystem bereit gehaltene Bestand von System-, Dienst- und Anwendungsprogrammen.
- Progressive JPEG
- Wie das Interlaced-GIF-Format werden Progressive JPEGs in aufeinanderfolgenden Schritten aufgebaut, wodurch sich die Qualität des Bildes während des Ladevorgangs fortlaufend erhöht.
- Prolog
- Programming logic, Expertensystem-Sprache.
- PROM
- Programmable Read Only Memory.
- Protokoll
- Ein Satz von definierten Regeln und genormten Vereinbarungen zur Verständigungsweise, der den
vollständigen, fehlerfreien und effektiven Datenaustausch, Informationsfluss und Nachrichtenverkehr in einem
Kommunikationssystem, z.B. in Computern und vor allem in Netzen, wie TCP/IP und HTTP steuert. Kann sich sowohl auf Hardware wie auf Software beziehen. Wird in der
Datenübertragung häufig als Kurzform für Übertragungsprotokoll verwendet.
- Protokoll Konverter
- Umsetzer für Protokolle in eine Form, die das vorhandene System erkennt.
- Provider
- Internet Service Provider (ISP) ist ein Dienstleistungs-Unternehmen, das Zugang zum Internet zur Verfügung
stellt. Einen Provider benötigt man sowohl, wenn man sich einfach nur einwählen und Webseiten anschauen möchte,
als auch, um eine eigene Website anzubieten. Hierzu mietet man auf einem Server des Unternehmens eine bestimmte
Menge Speicherplatz und bekommt meist eine bestimmte Anzahl von E-Mail-Accounts und diverse weitere Leistungen
dazu. Provider werden auch häufig einfach Online-Dienste genannt.
siehe: IPP.
- Proxyserver
- Auch Proxy genannt, für einen Netzwerkdienst, der stellvertretend für einen Klienten
Netzwerkverbindungen aufbaut. Ein HTTP-Proxy z.b. besorgt sich auf Anforderung HTML-Seiten stellvertretend
für ein Anzeigeprogramm. Durch dieses Prinzip wird Zwischenspeicherung und Datenflusskontrolle der
geladenen Dateien realisiert. Wird eine Seite zum ersten Mal angefordert, wird Sie im Proxy Server abgelegt.
Weitere Zugriffe auf diese Seiten, auch durch andere Benutzer, werden durch den Proxy Server sofort bedient.
Außerdem dienen sie der Sicherheit als firewall, sie fangen bestimmte Datenpakete, die ins Internet
geschickt oder von dort empfangen werden, ab, werten und filtern sie aus. Proxies schränken auch den
Zugriff auf bestimmte Server ein.
siehe: Firewall
- Prozedur
- Programm- oder gerätetechnisch gesteuerter Ablauf, der standardisiert oder herstellerabhängig geboten wird, wie die Anpassung verschiedener Geräte-Eigenschaften zur Übertragungs-, Verarbeitungs- oder Bildschirm-Steuerung im Zusammenspiel miteinander verbundener Systeme.
- Prozessor
- Zentraleinheit. Haupt-/Arbeitsspeicher zur Bereithaltung der aktiven Systemprogramme sowie zur Abarbeitung der jeweils aktiven Anwendungsprogramme und Daten.
- Prüfroutine
- Programm zur Diagnose der Betriebszustände und zur Fehlererkennung.
- Prüfziffernrechnung
- Verfahren zur Sicherung gegen Eingabe- und Verarbeitungsfehler bei numerischen Datenfeldern.
- .ps
- PostScript file(s).
- PS
- Packet Switching, Datenpaketvermittlung.
- PSDN
- Packet Switched Data Network, Datenpaketnetz.
- PSE
- Packet Switching Exchange, Datenpaketvermittlung.
- Pseudo-Vollduplex
- Durch dauerndes hin- und herschalten zwischen beiden Modems ('Ping-Pong-Verfahren') wird über eine Halbduplex-Verbindung eine Vollduplex-Verbindung simuliert.
- Pseudonym
- Benutzernamen, die nichts mit dem richtigen Namen des Benutzers zu tun haben.
- PSK
- Phase Shift Keying, Phasenumtastung (Phasenmodulation).
- .pso
- PostScript font, Schrift.
- .pss
- PostScript stub.
- PSTN
- Public Switched Telephone Network, das öffentliche (Wähl-)Telefon-Netz.
- PT
- Printer. Drucker.
- PTV
- Programmierte Textverarbeitung.
- Public Key
- Öffentlicher Schlüssel. Eine Nachricht, die der Absender mit seinem
Privatem Schlüssel (Private Key) signiert, kann der Empfänger mit dem Public Key
überprüfen. Dadurch kann der Empfänger sicher sein, daß die Nachricht auch wirklich
von dem angegebenen Absender stammt. Dieser Öffentliche Schlüssel kann
z.B. per E-Mail dem Empfänger zur Verfügung gestellt werden.
- Pufferspeicher
- Zwischenspeicher, der dazu dient Unterschiede in den Arbeitsgeschwindigkeiten unterschiedlicher Teile eines Datenverarbeitungs- oder Datenübertragungssystems auszugleichen.
- Pull-Technik
- Alle Aktionen im World Wide Web durch den Nutzer ausgelöst werden, der sich die gewünschten
Informationen heranzieht.
- Puma
- Bidirektionales Übertragungsprotokoll. Arbeitet im Gegensatz zu den üblichen Protokollen wie Kermit, X-Modem, Z-Modem in beide Richtungen gleichzeitig. Im Gegensatz zu Bimodem nicht nur auf IBM-Kompatiblen verfügbar. Allerdings ohne Chat. Sehr hoher Datendurchsatz (fast 100%).
- Punycode
- Mittels des Punycode die Nicht-ASCII-Zeichen enthalten (z.B.: ä, ö, ü) werden diese aus dem
Domainebnamen entfernt und am Ende ein ASCII-String hinzugefügt, in dem die Position und Art des
Unicode-Zeichens kodiert ist. Um einen IDN von einem ASCII-Domain-Namen zu unterscheiden, wird dem
Punycode-kodierten String der Prefix xn-- vorangestellt.
siehe: IDN.
- Push Technik
- Sammelbegriff für Browser-Erweiterungen, mit denen einem Benutzer Informationen erreichen, obwohl dieser sie nicht aktiv abgerufen hat. Beispiele sind 'Aktuell-Icons' in der Bookmarkliste des Browsers oder gar abonnierbare Informationskanäle mit CDF.
- PWM
- PulsWeitenModulation.
- PX
- Private eXchange, private, unverbundene Telefonanlage.
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