«    A   B   C   D   E   F   G   H   I   J   K   L   M   N   O   P   Q   R   S   T   U   V   W   X   Y   Z
MAC
Message Authentication Code
MactiveX
Bezeichnung für die Realisation von ActiveX-Techniken auf Apple Macintosh-Rechnern.
Mail
Post, auch Electronic Mail oder EMail. Private Mitteilung eines Users an einen Host im Netz an einen anderen User, der am gleichen oder einem anderen Host sein kann. Im Gegensatz zu den Newsartikeln sind diese Mails nicht öffentlich. Eine Mail besteht aus einem Header und einem Body. In einigen Netzen wird sie zum Transport mit einem Envelope versehen.
Mailbox
Elektronischer Briefkasten. Technisch gesehen ist die Mailbox ein reservierter Festplattenplatz auf dem Mail Server. Hier werden die EMails gespeichert, bis sie heruntergeladen werden.
Mailer
Als Mailer wird allgemein ein Programm zum Versenden von Mails, also ein MTA plus ein MUA, bezeichnet. Im FidoNet bezeichnet Mailer ein Programm zum Übertragen von Dateien und zum Entgegennehmen von Anrufen, also lediglich die MTA-Komponente.
siehe: MTA, MUA
Mail-Gateway
Ein Rechner, der zwei oder mehrere Mail-Systeme miteinander verbindet und die Nachrichten weiterleitet.
Mailinglist
Diskussionsforum auf EMails basierend. Wenn man in eine Mailinglist eingetragen ist, kann man an den Diskussionen teilnehmen und die Beiträge zugeschickt bekommen. Eine Nachricht an eine Mailinglist stellt eine Mischform zwischen Mail und News dar. Sie wird zwar an eine einzige, meist symbolische Adresse versandt. Von dort aus wird sie aber automatisch an alle Abonnenten (Subscriber) dieser Mailinglist per Mail weiterverteilt.
Mailserver
Ein Programm, das aufgrund einer Anfrage Dateien oder andere Informationen über ein Netzwerk verschickt.
Mainframe
Großrechner.
Majordomo
Bekanntes Unix-Programm, das Mailinglisten verwaltet.
siehe: ListServ
MAN
Metropolitan Area Network ienspricht einem Netzwerk zwischen LAN und WAN.
Map
1. Eine Karte, die die Eigenschaften der Straßen (Links) zwischen den Orten (Sites) und die Orte selbst in einer maschinenlesbaren Form beschreibt. Die Map beschreibt auch die Topologie des Netzes. Sie enthält u.a. auch Informationen speziell für das Routing von News und Mail.
2. Manufacturing Automation Control. Innerbetriebliches, offenes Netzsystem (LAN), das für die Automatisierung industrieller Prozesse optimiert ist und sich auf international standardisierte Protokolle stützt.
MAPI
Mail Application Programming Interface. Ein Microsoft Standard, mit dem EMail-Programme kommunizieren können. Besteht aus Dutzenden kryptisch programmierter DLLs, und hat außerhalb der Microsoft-Produktpalette keine Bedeutung.
siehe: VIM, SMTP
.mat
Matisse-Bitdatei, etwa von Fauve Matisse.
Matrix
1. Anordnung in einem bestimmten Muster, wie Punktrasterfeld.
2. Ein- oder mehrdimensionale Zuordnung von arithmetischen Ausdrücken, wie Tabelle.
MausNet
Deutschsprachiges Hobbynetz. Alle Mäuse sind nach den Kfz-Kennzeichen ihres Standorts, auch mit einer zusätzlichen Nummer benannt. Baumförmige Netzstruktur mit Mail-Laufzeiten von maximal einem Tag zwischen allen Mäusen. Gateways zu Z-Netz, FidoNet und Internet. Der Großteil der deutschen Mäuse ist über das Internet als xx.maus.de erreichbar (das MausNet ist Gründungsmitglied des IN e.V.). Real name-Pflicht. Die inhaltlichen Schwerpunkte sind recht breit gestreut.
MausTausch
Ein Verfahren im MausNet, um in sehr kurzer Zeit sämtliche neuen Nachrichten zu empfangen und diese dann bequem offline zu bearbeiten.
Mb
Kurz für Megabit (1024 Kbit).
siehe: Bit
MB
Megabytes.
MBCS
Multi-Byte Character Set.
Mbit
Kurz für Megabit (1024 Kbit).
siehe: Bit
MBONE
Der Multicast Backbone oder auch Multimedia Backbone ist ein Teilnetz des Internet, in dem IP-Multicast unterstützt wird. Über das MBONE werden Videokonferenzen, Video- und Audiorundsendungen u.a. realisiert.
Mbps
Megabit per second. Angabe der Übertragungsleistung einer Leitung. Mit 1 Mbps lassen sich etwas über 95 KByte in jeder Sekunde übertragen.
Mbyte
Kurz für Megabyte (1024 KByte).
siehe: Byte
MCA
MicroChannel Architecture. Bussystem von IBM.
MCI
Das Media Control Interface ist eine Softwareschnittstelle zur Ansteuerung von Multimediageräten auf Windows-PCs. MCI soll durch ActiveMovie abgelöst werden.
MCGA
Multi-Color Graphics Array.
MCS
Metered Channel Service.
MCU
Multiconference Control Unit.
MD5
Der Message Digest 5 ist eine Hash-Funktion, also eine Funktion, die aus einer Zeichenkette durch gezieltes durcheinander werfen eine andere Zeichenkette erzeugt. Da es unmöglich ist, aus dem Resultat auf die Ursprungszeichenkette zu schließen, wird MD5 zum Speichern von Passwörtern oder zum Erzeugen einer digitalen Signatur genutzt.
MDA
Multiple Document Interface, IBM.
MDC
Modification Detection Code.
MDF
Multiple domain feature, Amdahl.
MDI
Multiple Document Interface. Modell zur Gestaltung von Oberflächen. Mit Hilfe des MDI kann man in einem Eltern-Fenster innere Fenster, die Kind-Fenster, darstellen. Dadurch wird eine definierte Anordnung mehrerer Kind-Fenster in einem abgeschlossenen Bereich ermöglicht.
MDK
Multimedia developers kit, Windows.
MDPB
Model-Driven, Pattern-Based.
.me
Text, etwa in read.me
MehrgeräteAnschluss
TelefonAnschluss im Euro-ISDN, bei dem ohne Telefonanlage bis zu acht Endgeräte angeschlossen werden können. Die Auswahl des Endgerätes geschieht über eine MSN oder eine Diensterkennung. Im nationalen ISDN heißt der MehrgeräteAnschluss 'Punkt zu Mehrpunkt-Konfiguration'.
siehe: AnlagenAnschluss
Mehrzwecknetz
Breitbandnetz.
Menüleiste
Zweite Zeile im Anwendungsfenster, in der alle Funktionen als Menüpunkte aufgelistet und ausgewählt werden können.
Merit
Zusammenschluss von acht Universitäten in Michigan. Hat die Leitung des NSFnet-Backbones und des Merit Computer Networks.
Message
Eine Nachricht an einem öffentlichen Brett.
Message-ID
Die der EMail vom Mail-Server automatisch zugeteilte Identifikationsnummer.
Message Handling
Behandlung von Nachrichten.
Metafile
Ein Metafile ist eine Datei, die Kommandos zum Zeichnen von Grafiken enthält.
Meta-Suchmaschinen
Meta-Suchmaschinen erlauben die gleichzeitige Suche mit mehreren Suchmaschinen, z. B. MetaCrawler, SavvySearch, Magellan, infoMarket, Search.
Metatags
HTML-Befehle, nicht zur Darstellung, sondern für zusätzliche Informationen. Über Metatags wird unter anderem die automatische Einordnung von Webseiten in eine Suchmaschine beeinflusst.
Methoden
werden einem Objekt zugeordnet.
Metran
Managed european transmission network.
MF Cobol
Programmiersprache von Microfocus Inc.
MFC
1. Multifunktionale Chipkarte.
2. Microsoft Foundation Classes, MS-Klassenbibliothek zum Erstellen von Windows-Applikationen.
MFI
Mainframe Interactive, IBM 3270, 5520.
MFV
Mehrfrequenz-Wahlverfahren. Postdeutsch für DTMF. Tonwahlverfahren beim Telefon. Nur mit Tastentelefonen möglich. Orientiert sich an der Anordnung der Tasten im Ziffernblock. Jede Taste wird mit einer Frequenz für die Spalte und einer für die Zeile codiert. Ersetzt zunehmend das Impuls-Wahlverfahren IWV.
MHS
Kurz für Message Handling Service. Von Novell entwickeltes Gateway zur systemübergreifenden Nachrichtenübermittlung. MHS ermöglicht eine UNIX-Anbindung für DOS/Windows, Mac-OS und Novell.
MIB
Management Information Base.
.mid
Midi-Datei.
MIDAS
Multi-tier Distributed Application Services. Die "zweite Generation" von Client/Server-Datenbankanwendungen besteht aus mindestens drei Komponenten, der grafischen Oberfläche (GUI), der Programmlogik und dem Datenbanksystem. Meist wird zwischen dem Datenbank-Server (Tier 3) und dem GUI auf der Client-Seite (Tier 1) ein separater Rechner implementiert, der Applikations-Server (Tier 2), Tier 2 und 3 können aber auch auf einem System laufen.
MIDI
Music Instruments Digital Interface, ein Standard zum Übermitteln von Musikdaten. Wird auch als Dateiformat für Hintergrundmelodien auf Webseiten eingesetzt.
MIF
Das Maker Interchange Format ist ein ASCII-Format, das vom DTP-Programm FrameMaker zum Austausch von Dokumenten genutzt wird.
Mikroprozessor
Zentraleinheit des Computers auf der Siliziumscheibe eines Chips.
MILnet
MILitary NETwork war ursprünglich ein Teil des ARPAnet und wurde im Oktober 1983 davon abgespalten, um für das Militär ein sichereres Netz zu erhalten. Das ARPAnet bestand zu Forschungszwecken weiter, heute Teil des DDN und bildet mit dem NSFnet den Backbone des Internet.
MIME
Multipurpose Internet Mail Extensions nach RFC 1341 sind Erweiterungen der EMail-Standards, die im Mail Client eingebaut sind. Eingebettet in SMTP-kompatible Nachrichtenübermittlung mit nur 7 Bits, erlaubt MIME den Austausch von 8-Bit-Datensrtrömen und File-Attachements, also Texten mit verschiedenen Zeichensätzen, Grafiken und Multimediadaten wie Audio und Video per EMail. Die Vereinbarung dieser MIME-Typen wird zunehmend auch im WWW als Multimediaerweiterung des HTML-Standards eingesetzt.
siehe: Attachment, Binhex, UUEncode
MIPS
In Mega Instructions Per Second (Millonen Befehle/Sekunde) wird Mengeneinheit für den Datendurchsatz, bzw. die Geschwindigkeit eines Rechners angegeben. Scherzhaft auch als Meaningless Indication of Processor Speed interpretiert.
Mirror
Server, der den Inhalt eines anderen, unter Umständen weit entfernten oder schwer erreichbaren, Servers spiegelt, d.h. eine Kopie der Daten dieses Servers zur Verfügung stellt. Dieser alternative Host stellt identische Dateien eines Hosts zur Verfügung, hauptsächlich für stark besuchte FTP-Server, damit mehr User Zugriff auf die Daten haben. Da die Zahl der Internet-Benutzer in den letzten Jahren explosionsartig angestiegen ist, können viele Archive die Anfragen nicht mehr bewältigen.
MIS
Management Information System. Informationssystem für das Management.
Misc
Kürzel für miscellaneous, englisch für 'Verschiedenes'. Viele Gruppen des Usenet tragen diese Kurzbezeichnung, dort findet sich dann 'Vermischtes'.
MMS43
Der Modify Monitor Sum43-Code wird bei ISDN-Basisanschlüssen zur Datenübertragung verwendet.
MMX
Die Matrix Math eXtensions sind eine Erweiterung des Befehlssatzes von INTEL-Prozessoren, bei denen ein Befehl mehrere Datenoperationen ermöglicht. MMX ist ein Warenzeichen der Firma INTEL, in diesem Zusammenhang wird das Kürzel auch als MultiMedia eXtension interpretiert.
siehe: SIMD
MNOS
Metal Nitride Oxide Semiconductor. Halbleiter-Technik.
MNP
Microcom Networking Protocol, Übertragungsprotokoll der Firma Microcom. Es gibt neun Klassen, die zum Teil aufwärtskompatibel sind. Die Klassen 1-4 sind reine Datenübertragungsprotokolle. Diese wurden in die V.42-Norm aufgenommen. Ab MNP Klasse 5 kommt dann Kompression ins Spiel. MNP5 ist V.42bis zwar sehr ähnlich, aber eben doch abweichend. Die höheren Klassen 6-9 sind relativ selten.
MNP 1
Asynchrone byteorientierte Halbduplex-Übertragung Effizienz ca. 70% (1690 bps auf einem 2400erModem).
MNP 2
Asynchrone byteorientierte Vollduplex-Übertragung, Effizienz ca. 84% (2000 bps auf 2400er Modem).
MNP 3
Synchrone bitorientierte Vollduplex-Übertragung (Start- und Stopbit werden weggelassen), Effizienz ca. 108% (2600 bps auf 2400er Modem).
MNP 4
Verwendet Adaptive Packet Assembly (tm) und Data Phase Optimisation (tm). APA bedeutet, dass die Paketgröße je nach Leitungsqualität variiert wird. DPO eliminiert einen Teil der Verwaltungsinformation, der über mehrere Pakete gleich bleibt und reduziert so den Verwaltungsaufwand, Effizienz ca. 120% (2900 bps auf 2400er Modem).
siehe: Übertragungsprotokoll
MNP 5
Adaptive Datenkompression in Echtzeit. Die Effizienz der Kompression schwankt zwischen 75% und 200%. Als realistischen Wert gibt Microcom 160% an. Effizienz etwa (bei 160% Kompression) 200%.
MNP 6
Zusätzlich Universal Link Negotiation (tm) (ULN) und Statistical Duplexing (tm) (SD). ULN definiert den Verbindungsaufbau, wenn Mehrnormen-Modems eingesetzt werden. SD optimiert die Kanalzuteilung bei Halbduplex-Protokollen. Ein MNP 6-V.29-Modem (9600 bps Halbduplex) leistet 9600-19200 bps.
MNP 7
Kombiniert MNP 4 mit einem erweiterten Kompressionsverfahren. Es passt sich nicht nur dynamisch der Art der übertragenen Daten an, sondern ermittelt auch die Wahrscheinlichkeit von Zeichen im Datenstrom. In Kombination mit Lauflängenkodierung (mehrere gleiche Zeichen als ein Zahlencode) ermöglicht MNP 7 bis zu 300% Durchsatz.
MNP 8
Protokoll wurde nie veröffentlicht.
MNP 9
Verbindet MNP 7 mit V.32 (bis zu 300% Durchsatz). Ein erweitertes ULN wird verwendet, um jeweils Verbindungen auf höchstmöglichem Leistungsniveau herzustellen.
Modacom
Ein Datenfunknetz, das Übertragungen mit 9600 bps ermöglicht. Im Gegensatz zu den Funktelefonnetzen (C-, D1-, D2-, E-Plus-Netz) wird nicht die Verbindungszeit, sondern die übertragene Datenmenge bezahlt.
siehe: GSM, SMS
Mode
Betriebsart, Modus.
Modem
Sendet und empfängt über die Telefonleitung digitale Daten. Abkürzung für MOdulator/DEModulator. Das Modem wandelt den Bitstrom des Computers in analoge Signale um, die dann auch über das Telefonnetz übertragen werden können (Modulation). Das Partner-Modem macht die Umwandlung dann wieder rückgängig (Demodulation). Deshalb ist auch der Akustikkoppler ein Modem, auch wenn er in der Regel nicht so genannt wird. Meist wird der Begriff nur für Geräte verwendet, die durch ein DAA direkt mit der Leitung verbunden sind, also nicht über den Telefonapparat. Vereinfacht lässt sich sagen, dass ein Modem ausgehende Daten in Töne und über die Telefonleitung eingehende Töne wieder in Daten wandelt.
Moderator
1. In manchen Netzen werden Diskussionen über moderierte Newsgroups geführt. Der Moderator erhält alle Artikel zur Auswahl und eventuell auch zur redaktionellen Überarbeitung. Damit können Flames und Mehrfachnachrichten mit gleicher Aussage vorher aussortiert werden. Gelegentlich werden auch mehrere Artikel zu Digests zusammengestellt.
2. Der zuständige Ansprechpartner für ein einzelnes Echo im FidoNet. Er soll Echo-Rüpel zur Ordnung rufen und das Echo sauber halten. Dieser Posten wird leider gelegentlich von einigen Leuten zur Durchsetzung persönlicher Interessen missbraucht.
Modul
Baustein, -element oder Einheit.
Modulation
Verfahren, um einer Trägerfrequenz ein Nutzsignal aufzusetzen, so dass das Nutzsignal gut übertragen werden kann. Üblich sind zum Beispiel: Amplitudenmodulation (AM) das Nutzsignal wird in die Amplitude (= Lautstärke) codiert (z.b. laut = 1, leise = 0) Frequenzmodulation (FM, FSK). Die Abweichung von der Trägerfrequenz ergibt das Nutzsignal. Da bei der Datenübertragung das Nutzsignal nur zwei Zustände hat, ergeben sich zwei Frequenzen, die symmetrisch oberhalb und unterhalb der Trägerfrequenz liegen. Letztere heißt dann auch Mittenfrequenz. Bei V.21 wird zum Beispiel die 0 mit 980 Hz und die 1 mit 1180 Hz gesendet, das heißt, die Mitten-/Trägerfrequenz beträgt 1080 Hz. 1. Phasenmodulation (PM, PSK) Das (diskrete) Nutzsignal wird durch einen Sprung in der Phase des (im Gegensatz zur FSK festen) Trägers codiert, das heißt, der normalerweise sinusförmige Signalverlauf wird unterbrochen und ein Stück weiter fortgesetzt. Oft werden mehrere Bits gleichzeitig in einen Zustand codiert. 2. Quadratur-Amplitudenmodulation (QAM) Eine Kombination aus AM und PM, wobei ein Teil der Zustände in AM und der Rest in PM codiert werden. Bei V.22bis sind dies vier Zustände (zwei Bits) mit AM und gleichzeitig weitere vier mit PM.
Modulo-Rechnung
Die Modulo-Rechnung ist eine einfache Rechenart. Modulo bedeutet Restwertbestimmung. Nur der Rest einer Rechenart ist wichtig.
Beispiel:
2 + 5 modulo 15 = 7 (2+5 = 7 mod 15 = 7)
2 * 5 modulo 15 = 10 (2*5 = 10 mod 15 = 10)
4 * 5 modulo 15 = 5 (4*5 = 20 mod 15 = 5)
4 * 4 modulo 15 = 1 (4*4 = 16 mod 15 = 1)
Moniker
Spitzname, Softwaremodul, das ein vereinfachtes Initialisierungverfahren für Softwaremodule des COM-Standards realisiert.
MOP
Multiple Online Programming, ICL George 3.
MOPS
Mega Operations Per Second. Millionen Datenberarbeitungsvorgänge/Sekunde. Mengeneinheit für den Datendurchsatz bei Rechnern.
MOS
1. Metal Oxyde Semiconductor, Halbleiter-Technik.
2. Multifunctional Operating System. Betriebssystem für PCs.
Mosaic
Einer der ersten erfolgreichen Browser, der das Internet und das WWW allgemein bekannt machte. Mosaic ist eine Entwicklung des NCSA, die dieses Programm unter GNU-Lizenz als Freeware zur Verfügung stellt.
siehe: Explorer, Navigator
MOTD
Die Message Of The Day ist ein ständig wechselndes Motto oder Bonmot, dass beim Login angezeigt wird.
MOTIS
Message Oriented Text Interchnage System, ISO.
Mozilla
Codename des Netscape-Navigators. Früher hatte Netscape ein dinosaurierähnliches Maskottchen.
MP
Multiprocessor.
MPC
Mutimedia PC.
MPEG
Abkürzung für Motion Picture Experts Group. MPEG ist ein Kompressionsstandard für digitale Videobilder. Der Begriff MPEG wird im allgemeinen dazu verwendet, um auf Video-Dateien zu verweisen, die im Internet angeboten werden. Um MPEG-Dateien anzusehen, wird meistens ein separates Abspielprogramm benötigt.
siehe: QuickTime, AVI
.mpg
MPEG, Video-Datei.
MPR-II
Schwedischer Standard einer Strahlungsempfehlung für elektromagnetische Wechselfelder, elektrische Wechselfelder und elektrostatische Aufladungen.
MPt
Übertragungsprotokoll mit variabler Blockgröße bis zu 1 K, vormals Puma genannt. Arbeitet ähnlich wie Z-Modem. Wegen bunter und informativer Bildschirmdarstellung, hohem Datendurchsatz, integrierter RLE-Kompression und guter Zuverlässigkeit inzwischen recht beliebt. Kann bis zu 99 Dateien im Batch übertragen. Nur eine Implementation auf IBM-kompatiblen Rechnern verfügbar.
MPX
Multiplexor.
MRU
Most recently used.
MSDE
Microsoft Database Engine, Light-Version des MS SQL Servers 7. Binärkompatible, abgespeckte Version, bei der die Leistung ab mehr als fünf Benutzern heruntergeregelt wird bei relativ freizügigen Lizenzbedingungen.
MSG
Kurz für Message. Eine Nachricht oder EMail von Rechner zu Rechner.
MSN
1. Multi-function System Networking, IBM SNA.
2. Die Multiple Subscriber Number ist eine komplette Telefonnummer, die im Euro-ISDN das gezielte Ansprechen eines Endgerätes erlaubt.
siehe: EAZ
.msp
Bitdatei.
MSU
Message signal unit, Nachrichtenzeicheneinheit.
MTA
Mail Transport Agent. Verantwortlich für den Transport einer Mail zu ihrem Ziel. Der Weg der Mail wird dabei durch Routing bestimmt. MTA bedient sich für die eigentliche Übertragung eines Übertragungsprotokolls. Oft mit einem MUA zu einem Mailer zusammengefasst.
MTBB
Mean Time Between Breakdowns.
MTBF
Mean Time Between Failures.
MTD
Memory Technical Devices. Hinter MTD verbergen sich Flash- oder RAM-Speicher, die als reguläres Device verfügbar gemacht werden. Im allgemeinen sind dies spezielle Flash-Disks, die in Embedded Systems statt einer Festplatte Verwendung finden. Wenn mehr Speicher im System installiert ist, als CPU/Chipsatz cachen können, kann er alternativ als MTD verfügbar gemacht werden und so als RAM-Disk oder Swap Verwendung finden. Dadurch wird verhindert, dass Programme oder Daten in ungecachten Bereichen landen, ohne den zusätzlichen Speicher gänzlich ungenutzt zu lassen.
MTP
Message Transfer Part, Nachrichtentransferteil.
MTPI
Multiplex Timing Physical Interface.
MTS
Multiplex Timing.
MTTR
Mean Time To Repair.
MTU
Maximum Transfer Unit, die Angabe wie groß das größte Datenpaket bei einer Netzwerkverbindung sein darf.
MUA
Mail User Agent. Die Benutzeroberfläche zum Lesen der Mail, zum Antworten und zum Verwalten gelesener Nachrichten. Oft mit einem MTA zu einem Mailer zusammengefasst.
MUD
Multi User Dungeon ist ein Text basiertes Abenteuerspiel, Echtzeitspiel und Diskussionsgruppe für mehrere Benutzer im Internet.
Multicast
Möglichkeit, einem IP-Paket mehrere Empfängeradressen mitzugeben. Diese Punkt-zu-Mehrpunkt Verbindung wird z.b. für Videokonferenzen benötigt, um das Datenvolumen zu begrenzen. Nicht alle Router im Internet behandeln solche Datenpakete korrekt.
siehe: Unicast, CU-SeeMe, MBONE
Multi-CPU-System
Mehrere parallel arbeitende CPUs in einem Bus bei dem einem einzelnes Programm (Single Stream) nur die Rechenleistung eines einzelnen Prozessors zur Verfügung steht.
Multimedia
Multimedia ist die Integration von unabhängigen Informationen, die in mindestens einem kontinuierlichen und einem diskontinuierlichen Medium digital kodiert und für den Benutzer wahlfrei zugreifbar sind. Spielt im WWW wichtige Rolle. Neben Text sind in dieser multimedialen Umgebung Bilder, Audio, Animation vorhanden.
Multiplexer
Einrichtung, die einen schnelleren Datenkanal in mehrere virtuelle langsamere Kanäle aufteilt. Es kann sich dabei um Hardware oder auch Software handeln.
Multiplexkanal
Kanal, der sehr viele langsame Peripheriegeräte bedient.
Multitasking
Durch Zeitschaltung geregelte, nur scheinbar gleichzeitige Ausführung mehrerer Aufgaben (Task), die das Steuerprogramm als eine Einheit behandelt.
MUVR
In einer Multi User Virtual Reality können mehrere Betrachter an einer VRML-Welt teilnehmen. Pro Betrachter bewegt sich oft stellvertretend ein Avatar in dieser VRML-Welt.
MVC
Model-View-Controller. Konzept zur Aufteilung und Identifikation von Komponenten. Besteht aus drei Teilen: Der Controller beinhaltet die Logik und bearbeitet die anstehenden Ereignisse. Das Model enthält alle Daten. Das View schließlich ist für die Darstellung der Daten zuständig.
MX-Record
Spezieller Eintrag eines DNS-Servers. Mit Mail eXchange-Records lassen sich EMails auf Ausweichrechner umleiten, wenn der Zielrechner gerade nicht erreichbar ist.

«    A   B   C   D   E   F   G   H   I   J   K   L   M   N   O   P   Q   R   S   T   U   V   W   X   Y   Z