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- J2EE
- Java to Enterprise Edition.
- JAF
- JavaBeans Activation Framework wird z.b. für JavaMail benötigt. Einzeln bei
Sun Microsystems downloadbar.
- JAI
- Java Advanced Imaging API, Bibliothek zur Erweiterung der Java
2D-Grafikschnittstelle um die für eine effektive Bildbearbeitung notwendigen
Klassen. Das API ist plattform- und deviceunabhängig und bietet neben Funktionen
zur Bildbearbeitung auch File Codecs an, die das Laden und Speichern
verschiedenster Grafikformate unter Java ermöglichen.
- Janet
- Joint Academic Network. Ein Universitätsnetz in Großbritannien.
- JAR
- Java Archive dienen zum Archivieren und Komprimieren von Dateien, ähnlich den
Zip-Archiven unter Windows und den Tar-Archiven unter Unix. JAR können
betriebssystemunabhängig in Java benutzt werden. Primäres Einsatzgebiet ist das
Versenden und Downloaden von Dateien, insbesondere von Java-Programmen. JAR sind
Bestandteil des JDK.
- JASS
- siehe: JSSS
- Java
- Java ist eine von Sun entwickelte objektorientierte und damit plattformunabhängige Programmiersprache,
da Java-Programme nicht auf Maschinencode, sondern auf einem speziellen Bytecode basieren. Aus den Quelltexten
wird durch einen Compiler ein Zwischencode übersetzt, der von einem geeigneten Interpreter (=Interpretierer)
auf beliebigen Rechnern abgearbeitet werden kann. Dadurch können Java Programme auf allen Rechnerplattformen
laufen, für die ein passendes Interpreterprogramm existiert. Durch den Einbau von Java Interpretern in
WWW-Anzeigeprogramme können sogenannte Java Applets in WWW-Seiten integriert werden. Dadurch können
auf dem Rechner des Clients Programme ausgeführt werden, die z.b. zum Darstellen bewegter Bilder dienen
können.
- JavaBeans
- JavaBeans sind wiederverwendbare Softwarekomponenten, die in Java realisiert wurden. Der Einbau dieser Komponenten in eine Applikation oder in ein Applet geschieht mit Hilfe einer grafischen IDE. JavaBeans sind darüber hinaus kompatibel zu ActiveX-Controls, sie können in ActiveX-fähigen Umgebungen ausgeführt werden.
siehe: COM
- Java Mail API
- Framework zur Definition von allem, was mit dem Umgang mit E-Nachrichten
zusammenhängt: Verwaltung, Empfang und Senden von Nachrichten. Unterstützt
Nachrichtensysteme wie IMAP4, POP3 oder SMTP. Bestandteil der Java 2 Enterprise
Edition (J2EE).
- Java-Plug-in
- Versetzt die Webbrowser Netscape Navigator und MS Internet Explorer in die
Lage, alle, auch die aktuellsten, Java-Features zu unterstützen. Voraussetzung
dafür ist ein zusätzliches Tag, das der Programmierer der Web-Site, in welcher
sich ein Java-Applet befindet, in die HTML-Seite einfügen muss. Das Tag bewirkt,
dass bei der Ausführung des Applets das Plug-in statt der Browser-VM angesteuert
wird.
- JavaScript
- Ein von der Firma Netscape eingeführter Standard, in HTML-Seiten ein ausführbares Skript zu integrieren. Mittels JavaScript können interaktive Formulare mit Plausibilitätsprüfungen oder Berechnungsfunktionen versehen werden. JavaScript und Java sind unterschiedliche Systeme, die erst ab der Netscape Navigator Version 3.0 und mit Hilfe eines Zusatzprogramms -LiveConnect- miteinander verknüpft werden können.
- JCL
- Job Control Language.
- JDBC
- Java Database Connectivity bezeichnet einen Treiber, mit dem eine Datenbanksoftware eine Schnittstelle für Java Programme oder Applets zur Verfügung stellt.
siehe: JQL, ODBC
- JECF
- Das Java Electronic Commerce Framework ist ein in Java realisiertes Konzept für den elektronischen Zahlungsverkehr. Eine Software, die '&JavaWallet', soll auf Dauer die Kreditkarte ersetzen.
siehe: ECash, SET
- JEDR
- Englische Abkürzung für 'Joke Ethnic/Denomination/Race': Platzhalter in Witzen auf Kosten einzelner Bevölkerungsgruppen.
siehe: IYFEG
- JFC
- Java Foundation Classes dienen der Grafikerzeugung unter Java. Sie bestehen aus
den Swing-Komponenten zur Entwicklung grafischer Userinterfaces und dem Java 2D
API. Gehören zu den Standardbibliotheken des JDK.
- Jini
- Java Intelligent Network Infrastructure soll die Kommunikation
zwischen Geräten via Netzwerk sowohl in höherem Maße ermöglichen als auch
wesentlich vereinfachen. Jini übernimmt Einrichtung und Administration von
Geräten und Netzwerken. Jini baut auf Java auf und ist damit überall lauffähig,
wo eine Java VM existiert, vom Rechner bis, über Embedded Java, zum Kleingerät.
- JIS
- Japanese Industrial Standard.
- JISC
- Japanese Industrial Standard Committee.
- JIT
- Just in time Compiler. Technologie zur Verbesserung der berüchtigten
Java-Performance. Ein JIT-Compiler übersetzt den Java Bytecode zur Laufzeit in
Maschinencode, der dadurch wesentlich schneller ausgeführt werden kann. Während
sich der Programmablauf anfänglich verlangsamt, beschleunigt er sich anschließend
merklich. Das Belassen des kompilierten Codes im Arbeitsspeicher erspart das e
rneute Kompilieren. Seit dem JDK 1.1.6 im Standard-Lieferumfang des JDKs enthalten.
- JK
- Just kidding, Ich mache nur Spaß, eine Abkürzung, die sehr oft in der online Kommunikation verwendet wird.
- JMF
- Java Media Framework. Eine Sammlung von Klassen, die eine Anzeige und eine
Veränderung multimedialer Daten ermöglicht.
- JNDI
- Java Naming and Directory Interface beschreibt ein API für verteilte Anwendungen,
welches einen Mechanismus anbietet, der es ermöglicht, beim Zugriff auf
unterschiedliche Ressourcen lediglich den Namen, aber nicht die genauen Parameter
anzugeben. Grundlage des JNDI ist der Naming Service, der definiert, wie logische
Namen den entsprechenden Objekten zugeordnet werden.
- JNI
- Java Native Interface, Schnittstelle zur Verzahnung von nativem und Java Code.
Dient vor allem für Spezialfälle der Java-Programmierung, bei der
Plattformunabhängigkeit keine Rolle spielt.
- Job
- Geschlossener Programmlauf.
- JPEG
- Der Name JPEG stammt von der Joint Photographic Experts Group, die dieses Kompressionsverfahren für Grafikdateien entwickelt hat und ist ein im Internet weit verbreitetes Grafikformat. Dieses Bildformat kann beliebig viele Farben darstellen. Ein spezieller Kompressionsalgorithmus sorgt dafür, dass die Bilder trotzdem klein bleiben. JPEG beschränkt sich nicht auf das Packen von Bilddaten nach den üblichen Algorithmen, sondern beinhaltet raffinierte Verfahren, die selektiv einzelne Bildinformationen löschen,
ohne dabei den optischen Gesamteindruck zu zerstören. Ähnliche Farbflächen werden zusammengefasst. Die Kompression kann variiert werden. Je höher die Kompression, desto schlechter die Bildqualität. Die JPEG-Komprimierung eignet sich kaum für Strichzeichnungen (2 Bit), aber für Graustufen- und Farbbilder aller Farbtiefen und ist ein Vorteil gegenüber GIF. Bilder mit fein abgestuften Verläufen, die wesentlich mehr als 256 verschiedene Farben enthalten, sollten als JPEG-Datei gespeichert werden.
Auch für Bilder mit Farbübergängen, wie z.b. in gescannten Fotografien, eignet sich JPEG sehr gut.
siehe: GIF, Rastergrafik
- .jpg
- JPEG-Datei
- JQL
- Eine Bibliothek der Programmiersprache Java, die SQL-Datenbankzugriffe erlaubt.
- Jscript
- Von Microsoft eingeführte Kurzbezeichnung für JavaScript.
- JSP
- Java Server Pages zur Erstellung dynamischer Webseiten. Diese serverseitige
Skriptsprache soll die bekannten Schwachstellen anderer Technologien wie CGI, ASP
und Java Servlets vermeiden und letztlich als offener, industrieweiter Standard
etabliert werden. Benutzung von Adaptern und TagLibs zur Vereinfachung von
Entwicklung und Wartung der JSPs. Bestandteil der Java 2 Enterprise Edition (J2EE).
- JSSS
- JavaScript accessible StyleSheet, eine JavaScript-kompatible Implementation des CSS1, die Netscape dem W3C vorgeschlagen hat. Wegen der vielen Bindestriche sind Bezeichner aus CSS1 nicht mit JavaScript kompatibel.
- JTA
- Java Transaction API, Standardisierte Schnittstelle zum Umgang mit Transaktionen
im Zusammenhang mit Technologien wie EJB und JDBC.
- Junet
- Japan UNIX Network.
- Junk Mail
- Englisch für 'Müll-Post': Unerwünschte Werbe-EMail.
Siehe: Spam, UCE
- JVMDI
- Java Virtual Machine Debugging Interface. Bestandteil der Java 2 Plattform, dient
komplexen Debugging-Aufgaben, wie dem Erstellen eigener Debugger. Das JVMDI
basiert auf JNI, das durch native Methoden den direkten Zugriff auf die
virtuelle Java-Maschine von Java-Programmen aus erlaubt. Erweitert dadurch die
Möglichkeiten der Fehlersuche.
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