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IAB
Das Internet Activities Board koordiniert die Forschungsarbeiten und die kontinuierliche Weiterentwicklung des Internet, speziell der Protokolle. Besteht aus zwei Teilen, der IETF und der IRTF.
IAE
ISDN-Anschlusseinheit.
IANA
Internet Assigned Numbers Authority.
siehe: ISI
IBX
Interbase Express. Komponentensammlung für den nativen Zugriff auf eine Interbase-Datenbank über das Interbase-API. Die IBX-Komponenten basieren auf den älteren FIBC, den Free IB Components und sind seit Delphi 5 in der Borland-Entwicklungsumgebung integriert.
IC
Integrated Circuit. Integrierte Schaltung.
ICADD
International Committee for Accessible Document Design. Die von ICADD entwickelten und in ISO 12083 dokumentierten Techniken legen fest, wie SGML- und HTML- Dateien automatisch in eine Eingabe für Braille, Breitdruck und synthetische Sprachsysteme umgewandelt werden können.
ICANN
Internet Corporation for Assigned Names and Numbers (ICANN) ist eine non-profit-Organisation, die für Fragen rund um IP-Adressierung und Domainnamen zuständig ist. Wenn etwa wieder einmal eine neue Top-Level-Domain wie .info, .biz etc. zugelassen wird, so handelt es sich dabei um eine Entscheidung der ICANN.
ICCF
Interactive Computing and Control Facility, IBM VSE.
ICEM
Integrated Computer aided Engineering and Manufacturing.
ICF
Intersystems Communication Facility, IBM AS/400.
ICMP
Das Internet Control Message Protocol ist für den Statusreport und die Fehlerbeseitigung von TCP/IP-Verbindungen zuständig. Programme wie Ping oder Traceroute nutzen ICMP.
Icon
Ein Icon ist ein kleines Bildsymbol/ Pictogramm, das einen Beeich graphisch darstellt und eine bestimmte Bedeutung transportieren soll. In HTML-Dokumenten verbergen sich hinter Icons häufig Hyperlinks, dienen aber -im Gegensatz zu Buttons- nicht der Navigation.
ICP
Das Internet Cache Protocol dient zur Kommunikation zwischen Proxy- bzw. Cache-Servern. Mit diesem Protokoll können mehrere Proxy-Server zu einem hierarchisch organisierten Verbund zusammengeschaltet werden.
IDA
Die britische Variante von ISDN.
IDC
Eine Internet Database Connection Datei enthält alle nötigen Informationen für eine Datenbankabfrage mit dem IIS-Webserver von Microsoft. Mit diesen Informationen wird die Abfrage per ODBC und MS-SQL realisiert. Danach werden die gefundenen Daten mit einer Schablone, der HTX-Datei, verknüpft und zum Klienten übertragen.
IDE
Ein Interactive Development Environment ist ein Programm, das einem Softwareentwickler oder einem Anwender die Arbeit durch Zusammenfassung von Funktionen erleichtert.
Idea
International Data Encryption Algorithm, ein Verschlüsselungsverfahren, welches an der Eidgenössischen Technischen Hochschule der Schweiz entwickelt wurde.
IDEAS
Internet Design, Engineering and Analysis Notes. Arbeitsberichte der IETF.
Identified User
Durch demographische Zusatzinformationen gekennzeichneter User.
IDL
Interface Definition Language, Meta-Sprache in der Welt der verteilten Objekte. Die IDL definiert die Objektschnittstellen sprach- und implementationsunabhängig. Spezifische IDLs finden sich z.b. in CORBA und COM.
IDMS
Integrated Data base Management System.
IDN
1. Integrated Digital Network, integriertes Text- und Datennetz.
2. Internationalized Domain Name. Eine Technik, um Domains, die Nicht-ASCII-Zeichen enthalten (z.B. Domains mit Umlauten), als gültige ASCII-Strings im Domain Name System abzubilden. Mittels Punycode können IDNs in einen ASCII-Domain-Namen umgewandelt werden.
siehe: Punycode.
IEC
International Electrotechnical Commission.
IEC-Bus
Standardschnittstelle zur Verbindung von Peripheriegeräten mit einem Computer für die bitserielle Übertragung von Daten.
IEEE
Das Institute of Electrical and Electronics Engineers (sprich: ei trippel i) ist ein Standardisierungsgremium amerikanischer Ingenieure, das sich u.a. den Standards für Offene Netze und Systeme widmet. Die bekanntesten Normen sind IEEE-802, das Ethernet Standard, ein Standard für Netzwerke mit bis zu 20 Mbit/s Übertragungsgeschwindigkeit und IEEE-488 für den IEC-Bus.
IEN
Internet Experiment Notes. Vorläufer der RFCs.
IESG
Internet Engineering Steering Group. Leitung der IETF.
IETF
Das Internet Engineering Task Force ist Teil des IAB, einer Organisation, die sich mit der technischen Weiterentwicklung des Internets beschäftigt und die TCP/IP-Protokolle weiterentwickelt. Die Arbeitsberichte sind die IDEAS, die in ausgereifter Form als RFC veröffentlicht werden.
IGC
Institute for Global Communications, gemeinnütziger Betreiber von APC in San Francisco entwickelt Systeme zur preisgünstigen Kommunikation über Computernetze mit Schwerpunkt in wenig industrialisierten Staaten und Entwicklungsländern. Die lokalen APC-Sites bleiben bei den unabhängigen Partnerorganisationen.
IGP
Interior Gateway Protokoll oder Intradomain Routing Protocol wird innerhalb eines Netzes bzw. autonomen Systems eingesetzt.
IGRP
Interior Gateway Routing Protocol, internes Routing-Protokoll von Cisco für größere Netze entwickelt.
IIP
Internet Imaging Protokoll Standard. FlashPix basiert auf dem ultra-effizienten Internet Imaging Protokoll-Standard (IIP), das lediglich die für die Darstellung des gewählten Bildausschnittes relevanten Informationen vom Server herunter lädt. Von Kodak, Hewlett-Packard und LivePicture in Zusammenarbeit mit Microsoft und Netscape entwickelt. Das IIP ermöglicht die schnelle und einfache Übertragung von hoch auflösenden Bildern im Rahmen des HTTP-Protokolls.
IIS
Der Internet Information Server ist ein Softwareprodukt der Firma Microsoft, bestehend aus einem FTP-, einem Gopher- und einem WWW-Server. Der WWW-Server wird auch als Web Publishing Service bezeichnet.
ILAN
Informationsverarbeitungs-LAN.
Image Map
Eine besondere Form einer anklickbaren sensitiven Grafik. Unterschiedliche Aktionen werden an unterschiedlichen Stellen einer größeren Grafik durch Hypertext Links ausgelöst. Bestimmte Teilbereiche funktionieren durch eine spezielle Mapping-Software wie Tasten. Für den Macintosh eignet sich beispielsweise das Programm Web Map. Zunächst werden auf der Grafik die sensitiven Bereiche mit ihren zugehörigen Hyperlinks definiert. Dann speichert das Programm eine Map-Datei ab, auf die später im HTML-Skript verwiesen werden muss. Die Map-Datei kann im NCSA- oder CERN-Format, der vom WWW-Server unterstützt wird gespeichert, werden. Eine relativ neue Funktion von HTML erlaubt auch die Definition von Image Maps innerhalb einer HTML-Seite. Es können rechteckige, ovale und polygonförmige Flächen auf einer Grafik definiert werden, die mit den zugehörigen URL-Links ausgestattet sind.
siehe: clickable Image
Image Processing
Bildverarbeitung.
IMAP
Internet Message Access Protocol nach RFC 1730 ist eine Spezifikation für die Klient-seitige Manipulation einer entfernten Mailbox. IMAP definiert Methoden zum Erstellen, Löschen und Umbenennen einer Mailbox sowie zum Prüfen, ob neue Nachrichten vorhanden sind und erlaubt das Laden von Teilen einer EMail.
IMHO
In My Humble Opinion, meiner bescheidenen Meinung nach. Eine Abkürzungin der online Kommunikation.
IMO
In My Opinion, meiner Meinung nach.
Implementierung
Das Einpflanzen oder Einsetzen eines Datenverarbeitungssystems.
Impulsübernahme
Die direkte Zuleitung von Impulsen, die eine Maschine oder ein Gerät erzeugt, an ein Datenerfassungs- oder -verarbeitungssystem.
IMSI/TMSI
International/Temporary Mobile Subscriber Identification, Verfahren zur Identifikation eines Teilnehmers im GSM.
siehe: SIM
IN
Individual Network e.V. Deutscher Verein von Privatpersonen, der seinen Mitgliedern günstigen Internet-Zugang sowie Mail und News ermöglicht. Das IN ist Teilnehmer an InterEUnet, Xlink und DFN/IP (WiN). Mitglieder des IN sind Domänen, keine Einzelpersonen. Diese Domänen sind weitgehend autonom, auch was die Beitragsgestaltung angeht. Mitglieder des IN sind u.a. über 80% aller MausNet-Systeme (maus.de) und vergleichsweise wenige Fido-Boxen (fido.de).
Indeo
Ein CODEC für AVI-Dateien, der von der Firma Intel entwickelt wurde. Indeo gibt es in zwei Varianten, die untereinander nicht kompatibel sind: Indeo 3.2, auf vielen PCs mit VfW installiert. Indeo 4.1, Indeo Video Interactive CODEC für ActiveMovie und VfW.
Index / Indizierung
Der Index einer Suchmaschine ist ein strukturierter Datenbestand, der bei einer Websuche nach dem jeweiligen Begriff durchsucht wird. D.h. die Suchmaschine sucht nicht direkt im Web, sondern in ihrem eigenen Index - sonst wäre die heute übliche Schnelligkeit nicht zu erreichen.
Die automatischen Skripte der Suchmaschinen, die ständig Webseiten abrufen und Links verfolgen, um die gefundenen Daten für die Suchmaschine zu speichern, bezeichnet man als Robots, Crawler oder auch Spider.
Mit Indizierung ist dementsprechend das Auslesen einer Website und die Aufnahme der gefundenen Daten in den Bestand der Suchmaschine gemeint.
Indexsequentiell
Auf eine Datei über einen Index zugreifend.
InetD
Der InternetDaemon ist ein Super-Dämon unter Unix und OS/2, der andere Daemons startet und kontrolliert.
Inferenz-System
Komponente eines Expertensystems, das Schlussfolgerungen aus den durch Abfrage und Aktualisierung gewonnenen Informationen erhält.
Infobahn
Versuch der Telekom, uns ihre vielen Glasfaserleitungen als 'Deutsche Hochgeschwindigkeits-Datenautobahn' anzubieten. Dummerweise scheinen die einzigen, die diese Infobahn nutzen können, Politiker und Mediziner zu sein, die Videokonferenzen zwischen München und Bonn halten.
Informationsbaustein
Bezeichnung für eine Menge zusammenhängender Informationen. Die Bedeutung dieses Begriffes ist diffus und wird von Theoretikern und Praktikern unterschiedlicher Fachrichtungen (Linguistik, Informationswissenschaften, Informatik...) unterschiedlich interpretiert. In Verbindung mit dem Terminus Informationsbaustein zirkulieren daher folgende Begriffe: Einzeltext, Karte, Seite, Elementarthema, Knoten, Texteinheit, Node, Thema, Informationseinheit, Notiz, Topic, Page, Unit.
Infotainment
Bezeichnung für ein Informationsangebot, das eine Mischung aus Information und Unterhaltung (Entertainment) bietet.
Ingres
Interactive graphics and retrieval system, Datenbank.
In-Place-Editing
Alte Bezeichnung für visuelles Editieren.
Installation
Aufbau der Hard- und Software beim Anwender.
Instanz
Eine Instanz bezeichnet allgemein das Auftreten eines individuellen Objektes einer Klasse. So können z.b. in einer VRML-Datei mehrere Instanzen der Klasse Tetraeder in verschiedenen Farben, Größen oder Positionen erzeugt werden.
siehe: Referenz
Instruktion
Programmbefehl innerhalb eines Befehlsvorrats oder Befehlssatz, des Instruktionssatzes.
Integrated Services Digital Network
siehe: ISDN.
Integrierte Schaltung
Chip, Halbleiter-Bauelement auf Siliziumbasis.
Intel
Integrated Electronics.
Interaktiv
Eigenschaft eines Terminals, dessen Transaktion eine Antwort des empfangenden Systems auslöst.
Interface
Schnittstelle.
Interlaced-Modus
Der Ansteuermodus von Bildschirmen und Fernsehern, um die Auflösung zu steigern indem sich gerade und ungerade Bildzeilen abwechseln. Im Interlaced-Modus abgespeicherte GIF-Dateien werden nicht von oben nach unten linienweise aufgebaut, sondern beginnen mit einer groben Auflösung, die immer feiner wird. Dies wird oft als besonderen optischen Effekt eingesetzt, führt aber zu einem etwas langsameren Bildschirmaufbau, der zudem nicht von allen Browsern unterstützt wird.
Internet
Weltweites dezentralistisches Computernetz, das aus einer Reihe großer internationaler und nationaler Netze (wie MILnet, NSFnet und CREN) sowie regionaler und lokaler Netze in aller Welt besteht, die zusammen ein riesiges Netz bilden und dabei ein einheitliches Adressierungsschema sowie die TCP/IP-Protokolle verwenden, daher auch das Netz der Netze genannt. Übertragungsprotokolle, wie TCP/IP ermöglichen die Kommunikation zwischen ihnen. Die Rechner sind unabhängig von Hardware und Betriebssystem miteinander verbunden. Die verbreitetsten Dienste des Internets sind EMail, News und World Wide Web.
Internetadresse
Der Domänenname eines Computers im Internet.
Internet-Protokoll
Das Übertragungsprotokoll ermöglicht die Kommunikation zwischen Rechnern unabhängig von Hardware und Betriebssystem.
Internet Service Provider (ISP)
Bezeichnung für ein Unternehmen, das Anbindungen an das Internet verkauft und die Möglichkeit EMails zu versenden, anbietet. In Deutschland gehören AOL, CompuServe, EUnet, T-Online, MAZ, Contrib.Net, DFN, ECRC und NTG/Xlink zu den größten Providern. Dabei betreibt jeder ISP ein Teilnetz des Internet. Ein ISP kümmert sich um den reibungslosen Betrieb seines Teilnetzes und dessen Kommunikation mit den anderen Teilnetzen des Internet. Lokale Zugänge zum Internet betreiben normalerweise sog. PoPs, die vielfach ihre Internet-Leistungen von einem größeren ISP beziehen.
Internet Explorer
Ein Web Browser von Microsoft.
InterNIC
siehe: NIC
Interpreter
Ein Programm zur direkten Übersetzung oder Interpretation von Anweisungen aus einer symbolischen Programmiersprache in ein ablauffähiges Rechnerprogramm.
Interrupt
Befehl zur Unterbrechung eines Programms.
Interstitial
Unterbrecherwerbung, eine Online-Werbeform, bei der zwischen zwei Content-Webseiten eine Webseite mit rein werbendem Charakter geschaltet wird.
Intranet
Firmeninterne Netze, die Internet-Technologie verwenden. Gemeint ist nicht nur der Einsatz von TCP/IP als Netzwerkprotokoll, sondern insbesondere die Methoden der Informationsaufbereitung und -darstellung sowie der Einsatz spezifischer Internet-Programme. Unternehmen und andere Organisationen benutzen Intranets, um ihren Mitarbeitern interne Informationen zum Marketing, Personalinformationen (Telefon- oder Adressbuch) oder Produktinformationen zu übermitteln, ohne dass der Zugriff von außen möglich ist.
INXS
Das Projekt Internet Exchange Service des Internet Providers ECRC steht in direkter Konkurrenz zu DE-CIX. Voraussetzung für die Teilnahme ist, dass der ISP von RIPE als Local Internet Registry für die Top-Level-Domain .DE anerkannt ist. Außerdem muss der ISP Mitglied im IV-DENIC sein und mindestens zwei weiteren Anbietern einen kostenlosen Datenaustausch gewähren.
I/O
Input/Output, Ein-/Ausgabe.
I/OP
Input/Output Processor.
IOS
Integrated Office System.
Iow
In other words.
IP
Das Internet Protocol definiert den Aufbau und die Adressierung von Datenpaketen in TCP/IP-Netzwerken.
IP-Adresse
Eine eindeutig zugewiesene Internet-Protokoll-Adresse, die jeden Computer im Internet identifiziert. Sie besteht aus einem Zahlencode von vier Zahlen zwischen 0 und 255 (z.b. 192.168.0.55). Dies ist die Ziffernadresse eines ganz bestimmten Rechners im Internet. Zusätzlich identifiziert die IP-Adresse die Netzklasse, in der sich der Rechner befindet. Damit ein Benutzer möglichst wenig mit diesen Zahlen zu tun hat, gibt es einen Service (DNS), der die IP-Adressen in alphanumerische Namen wandelt. Die Adressen werden vom Provider fest oder dynamisch vergeben.
siehe: Domänen-Adressierung
IPCP
Mit dem Internet Protocol Control Protocol werden beim Verbindungsaufbau von TCP/IP-Netzwerkverbindungen mittels PPP die Verbindungsparameter ausgehandelt. Insbesondere, wenn dynamische IP-Adressen verwendet werden, wird dieses Protokoll benötigt.
IPL
Initial Program Load.
IPM
InterPersonal Messaging.
IPMS
InterPersonal Messaging System, X.400.
Ipng
Die Internet protocol next generation ist eine Arbeitsgruppe des IETF, die eine neue Version 6 des IP-Protokolls entwickelt, bei welcher die Adressen dann aus 6 Zahlen, statt aus vier bestehen, da der IP-Adressraum nach der alten Version 4 in den nächsten Jahren nicht mehr ausreichen wird.
IPP
Die Bezeichnung Internet Presence Provider entstand erst mit der zunehmenden kommerziellen Spezialisierung der angebotenen Dienste im Internet. Im Prinzip betreiben IPPs Rechner für den über Dial-Up-Leitung verbundenen Kunden und richten die Internetpräsenz mit der Gestaltung der WWW-Seiten ein.
siehe: ISP, POP
Ips
Inches per second, Zoll in der Sekunde.
IPv6
Ein noch in der Entwicklung befindlicher neuer Standard für das TCP/IP Protokoll. Neben vielen Verbesserungen wird die Adressierung der Computer geändert.
IPX
Das Internet Packet Switching Protocol ist ein Netzwerkprotokoll der Firma Novell, welches in deren Produkten Netware und Advanced Netware eingesetzt wird. Eine Variante, die die Serialisierung von Paketen unterstützt, heißt SPX.
IQL
Interactive Query Language.
IR
Internet Registry, vergibt die eindeutigen IP-Adressen.
siehe: ISI
IRC
Das Internet Relay Chat (Chat = Schwatz) ist ein weltweites Chat-System im Internet. Einzelne channels (Kanäle) erlauben mehreren Benutzern sich in Echtzeit über das Netz zu unterhalten. Neben regelmäßigen oder ständig etablierten Foren gibt es auch zahllose Live-Chats, die oft nur einmalig und zu einem bestimmten Thema stattfinden.
IRTF
Das Internet Research Task Force ist eine Organisation, Teil des IAB, die sich mit der technischen Langzeitentwicklung des Internets beschäftigt.
IS
1. IndexSequential.
2. Information System, Informationssystem.
ISA
Industrial Standard Architecture. Eins der ersten und ältesten Bussysteme.
ISAC-S-TE
ISDN Subscriber Access Controller.
ISAM
IndexSequential Access Method. Indexsequentieller Speicherzugriff.
ISAPI
Die Internet Server Application Programming Interface ist eine Softwareschnittstelle das Webserver mit externen Programmen koppelt. Von Microsoft und Process Software als Alternative zu CGI entwickelt.
siehe: CGI, NSAPI
ISDN
Das Integrated Digital Services Network Dienstintegrierendes digitales Netz ist ein digitales, gemeinsames, öffentliches Fernmeldenetz für den Transfer von Daten, Text, Sprache und Bild über eine einzelne Telefonleitung sämtlicher Fernmeldedienste. Ein digitaler TeilnehmerAnschluss besteht aus einem Steuerkanal (D-Kanal mit 16 Kbit/s) und zwei Basiskanälen (B-Kanal mit jeweils 64 Kbit/s). Mit diesem BasisAnschluss können zwei Dienste gleichzeitig bedient werden, z.b. Telefonieren und Faxempfang. Neben dem BasisAnschluss gibt es den PrimärmultiplexAnschluss. Er besteht aus 30 B-Kanälen und einem D-Kanal und stellt etwa 2 Mbps zur Verfügung. Nachteile von ISDN aus der Sicht der Datenübertragung sind die Beschränkung der Nutzdatenrate auf maximal 1920 Kbit/s sowie die synchrone Struktur der Übertragungskanäle, die keine dynamische Bandbreitenverteilung zulässt. Es gibt für das ISDN-Protokoll eine Vielzahl von nationalen Varianten, die nicht miteinander kompatibel sind. So begann erst 1993 in Europa die Umstellung auf ein einheitliches ISDN-Protokoll den Euro-ISDN.
ISI
Information Science Institute. Fungiert als IANA und vergibt mit Hilfe der IR die IP-Adressen und überwacht deren Zuordnung zu Netznamen.
ISLN
Integrated Services Local Network, ein lokales Hochgeschwindigkeitsnetz für Daten, Sprache und Bild, eine Art Miniatur-ISDN.
siehe: ISDN
ISO
International Standardization Organisation, international anerkannte Normungsorganisation. Internationales Gegenstück zu staatlichen Normungsinstituten wie ANSI oder DIN. Von der ISO verabschiedeter Zeichensatzstandard (ISO 8859-1), der den ASCII-Code um die Zeichen (Sonderzeichen, Umlaute) erweitert, die für die Darstellung der wichtigsten europäischen Sprachen nötig sind.
ISO/OSI-Referenzmodell
Rahmenkonzept für offene Kommunikationssysteme, das vom ISO-Komitee entwickelt und 1978 bekannt gegeben wurde. Das Modell beschreibt 7 Schichten und Protokolle, die in Kommunikationsnetzen zur Verständigung zwischen unterschiedlichen Endgeräten einheitlich angewandt werden müssen: 1. Bit-Übertragungsschicht (Physikalische Steuerung), 2. Sicherungsschicht (Leitungssteuerung), 3. Vermittlungsschicht (Netzsteuerung), 4. Transportschicht (Transportsteuerung), 5. Kommunikationssteuerungsschicht (Kommunikationssteuerung), 6. Darstellungsschicht (Festlegung der Bedeutung ausgetauschter Daten), 7. Anwendungsschicht (Ausführung der Aufgaben).
ISOC
Die Internet Society wurde zur Unterstützung des Internet 1992 gegründet. Sie koordiniert die technische Weiterentwicklung des Internets und umfasst auch die Organisationen IAB, IETF und IRTF.
Isochrone Verbindung
siehe: synchrone Verbindung
ISORM
ISO Open Systems Interconnection Reference Model ist ein Modell der ISO zur Beschreibung von Netzen und ihren Diensten. Auch ISO-Schichtenmodell.
ISP
siehe: Internet Service.
ISS
Information Systems Strategy.
IT
Kürzel für Information Technology. IT-Manager verwalten in Firmen die technische Kommunikationsinfrastruktur.
ITU-T
International Telecommunication Union – die internationale Fernmeldebehörde, die unter anderem Empfehlungen für die Standards von Telekommunikationsanlagen erarbeitet (V-Normen). Früher hieß der entsprechende Ausschuss CCITT.
IV-DENIC
Der Interessenverband Deutsches Network Information Center setzt sich aus bundesdeutschen Internet-Anbietern zusammen. Mitglieder sind unter anderem ECRC, EUnet, NTG/Xlink, Contrib.Net, MAZ und Nacamar.
IVW-Verfahren
Seit 1. 10. 1997 ein Verfahren zur Leistungsmessung von werbeführenden Elementen im WWW der Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern. Das IVW-Verfahren definiert PageImpressions und Visits als Basisgrößen zur Ermittlung der Effizienz von Online-Werbung.
IWV
Impuls-WahlVerfahren. Ursprünglich löste der Nummernschalter (Postdeutsch für Wählscheibe) eine Reihe von Impulsen mit festem Tastverhältnis aus. Vorläufer des MFV-Verfahrens. Trotz modernerer Tastentelefone immer noch weit verbreitet.
IXF
Integrated eXchange Format.
IYFEG
Insert Your Favorite Ethnic Group, Fügen Sie Ihre bevorzugte ethnische Gruppe ein.
siehe: JEDR

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