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- E/A
- Ein-/Ausgabe.
- E/A-Adresse
- Ein- und Ausgabeadresse. Spezieller Speicherbereich für den Datenaustausch
zwischen dem Betriebssystem und einem Gerät (Tastaturcontroller,
Festplattencontroller, Grafikkarte, Gameport,...).
- EAI
- Enterprise Application Integration.
- EARN
- Das European Academic Research Network ist europäischer Teil des Bitnets. Benutzer dieses Netzes sind
europäische Universitäten, Forschungseinrichtungen und wissenschaftliche Institute.
- EAPROM
- Electrically Alterable Programmable Read Only Memory.
- EAROM
- Vom Anbieter in ROM gespeicherte, unveränderliche Nummer eines Systems und seiner Konfiguration, als
Schutz gegen den Einsatz nicht offiziell erworbener Hard- und Software.
- EarthNet
- Ableger von APC in New South Wales, Australien. Auch Pegasus Networks.
- EasyNet
- Hauseigenes Netzwerk der Digital Equipment Corporation.
- EAZ
- Als Endgeräte-Auswahl-Kennziffer wird im nationalen ISDN nach 1TR6 die letzte Ziffer einer Telefonnummer bezeichnet. Sie dient dazu, bestimmte Endgeräte gezielt anzuwählen.
siehe: MSN
- EBCD
- Extended Binary Coded Decimal, ein 7-Bit-Kode.
- EBCDIC
- Extended Binary Coded Decimal Interchange Code. IBM-eigener, erweiterter BCD-Code für 8-Bit-Zeichen. Aufeinanderfolgende Zeichen haben hier nicht immer aufeinanderfolgende Codes.
- Ebone
- European Backbone ist eine internationale Internet-Hauptdatenleitung.
Der Ebone wird von mehreren Netzbetreibern und Internet Service Providern (ISP) betrieben und dient dem
Datenaustausch von regionalen Netzen in ganz Europa ohne den Umweg über die USA zu gehen.
- eBPP
- Electronic Bill Presentment and Payment steht für die Möglichkeit, Rechnungen
elektronisch ins Web zu stellen und online auf Empfängerseite zu bearbeiten. Der
komplette Prozess der Rechnungsstellung und Bezahlung soll so völlig papierlos
abzuwickeln sein.
- EBV
- Elektronische Bildverarbeitung.
- ECash
- Electronic Cash, elektronische Bezahlung per Internet über spezielle Dienstleister, die ein Konto für ihre Kunden führen.
siehe: JECF, SET
- ECC
- Error Checking and Correcting. Fehlerüberwachung und -korrektur. Mit einem zusätzlich zu den
Originalinformationen gespeicherten Error Correction Code können beim
Datenaustausch mit Cache-Speichern im Fehlerfall die Daten restauriert werden.
Verschiedene RAM-Speichertypen sind in der Lage, interne Fehler zu erkennen und
selbst zu korrigieren. In besonders schwerwiegenden Fällen wird der gesamte
Computer angehalten. RAM-Speicher mit ECC ist moderner als Bausteine mit Parity.
ECC gibt es auch bei Festplatten und kann ggfls. sogar während des Datentransfers
durchgeführt werden: ECC On-The-Fly.
- ECDL
- European Computer Driving License, Europäischer Computer Führerschein, ein
international anerkanntes Zertifikat.
- Echelon
- weltweites Spionagesystem. Die Ausschussmitglieder empfahlen, vertrauliche Informationen nur verschlüsselt
per E-Mail zu verschicken. Der Bericht wies jedoch die Einschätzung einer
vorangegangenen Studie zurück, dass Echelon Milliarden von Botschaften pro
Stunde belauschen könne - darunter Telefongespräche, Faxübertragungen und private
E-Mails. Nur ein sehr kleiner Teil der weltweiten Kommunikation werde
ausspioniert, meist via Satellit.
- Echo
- 1. Am anderen Ende der Datenleitung wird das Ausgangssignal abgeschwächt reflektiert. Es mischt sich dadurch in das Nutzsignal hinein. Vor allem bei Satellitenverbindungen störend.
- 2. Allgemein das Zurücksenden empfangener Daten.
siehe: ICMP, Ping
- 3. Rundsendung von Echomails.
- Echokorrektur
- Beide Modems senden gleichzeitig auf derselben Frequenz. Da aber jedes Modem weiß, was es gerade gesendet hat, kann es aus dem Frequenzgemisch seine Signale herausfiltern und so die Daten der Gegenstelle ermitteln. Bei Satellitenverbindungen kann das eigene Echo jedoch bis zu zwei Sekunden Laufzeit haben. Oft mischen sich auch noch mehrere Echos mit verschiedenen Laufzeiten. Deshalb ist das Echokorrekturverfahren ziemlich aufwendig. Wird z.b. bei V.32 verwendet.
- Echomail
- Begriff aus dem FidoNet. Eine Echomail ist eine EMail an mehrere Benutzer,
sie kann sowohl an einen User oder an Alle adressiert sein.
- Echounterdrückung
- Ausfiltern des Echos.
- Echtfarbdarstellung
- Je höher die Anzahl der darstellbaren Farben, desto naturgetreuer ist das Bild.
Die Echtfarbdarstellung, auch TrueColor-Modus genannt, ermöglicht die Anzeige von
rund 16,7 Millionen Farben und eignet sich wegen der realistischen Farbwiedergabe
optimal für Photo- oder Video-Anwendungen (siehe auch Farbtiefe).
- Echtzeitbetrieb
- Datenverarbeitung, bei der die Ergebnisse so schnell produziert werden, dass
keine nennenswerte Zeitverzögerung gegenüber der absoluten Zeit auftritt.
siehe: Realtimebetrieb
- Echtzeitzählwerk
- Zeigt die Spielzeit des (Video-) Bands sekundengenau an; Billigrecorder
gelegentlich nur minutengenau.
- eCl@ss
- Standard für Materialklassifikation und Warengruppen, die von Unternehmen wie
BASF, BAYER, SAP und Volkswagen eingesetzt werden. Ähnlich dem in der Baubranche
bekannten LB-DIN Schlüssel, sorgt eCl@ss mit einer hierarchischen Datenstruktur
für Materialien und Dienstleistungen dafür, dass alle Beteiligten eine gemeinsame
Sprache sprechen und Ausschreiber und Lieferanten sich im Internet gezielt finden.
- ECM
- Der Error Correction Mode ist ein Verfahren zur Korrektur von Übertragungsfehlern in Faxgeräten oder Modems.
- ECMA
- European Computer Manufacturers Association ist das Gremium der
europäischen Computer-Hersteller, das u.a. Standards von Informations- und Kommunikationssystemen vereinbart.
- ECO
- Electronic Commerce Forum betreibt im Auftrag seiner mehr als 60
Mitgliedsfirmen den DE-CIX in Frankfurt.
- E/C/O
- Engineering/Construction/Operations. Hierbei geht es um Software-Lösungen,
die sich mit der Planung und Konstruktion von Ingenieur-Projekten (siehe CAD)
sowie deren Abwicklung und entsprechendem Projekt- und Dokumenten-Management
befassen.
- E-Commerce / Electronic Commerce
- Bezeichnung für über Datennetze abgewickelten Geschäftsverkehr. Darunter
fallen Warenbestellungen über das Internet ebenso wie der Kontakt zwischen
einzelnen Firmen.
- EcoNet
- Das EcoNet bildet u.a. mit PeaceNet und ConflictNet die APC. Die wichtigsten Gebiete, die von EcoNet abgedeckt werden, sind Artenschutz, Klima, Energiepolitik, Schutz der Regenwälder, Umweltgesetzgebung, Wasserqualität, Abfallbeseitigung und ökologische Bildung.
- ECP
- Extended Capability Port, eine Erweiterung der parallelen Schnittstelle, die
den Anschluss mehrerer Geräte an den Parallelport sowie eine insgesamt höhere
Übertragungsrate zulässt. Moderne Drucker können meist im sogennanten ECP-Modus
betrieben werden, sofern der Rechner dies unterstützt.
- ECRC
- Das European Computer-Industry Research Center ist einer der großen ISPs in Deutschland.
siehe: INXS
- EDBS
- Einheitliche Datenbankschnittstelle. In diesem Dateiformat können Inhalte der
automatisierten Liegenschaftskarte (ALK) und dem Amtlichen Topographischen
Karteninformationssystem (ATKIS) zum Datenaustausch gespeichert werden. Ferner
können per EDBS Sekundärdatenbanken fortgeführt werden. Sekundärdatenbanken sind
Teilkopien der Originaldatenbank, die bei den Nutzern der ALK/ATKIS Daten geführt
werden.
- EDGE
- Evolved Data for GSM Evolution zusammen mit UMTS eine Technik der dritten
Mobilfunkgeneration.
- EDI
- Electronic Data Interchange.
siehe: EDIFACT
- EDID
- Extended Display Identification Data, Kennungsdaten für den DDC.
- Editor
- Dienstprogramm zum Bearbeiten (Eingeben, Ändern) von Daten.
- EDIFACT
- Electronic Data Interchange For Administration, Commerce and Transport nach ISO 9735 ist ein Standard zum Austausch von Katalogen, Angebots- und Bestandsinformationen zwischen Firmen.
- EDL
- Edit Decision List. Eine Liste aller Clips, Überblendungen und Spezialeffekte
für einen Film, die benutzt wird, um einen neuen Film (Master) von den
Originalbändern in einem Online Studio zu erstellen. Mit beispielsweise Adobe
Premiere können maschinenlesbare EDLs aus dem aufgenommenen Ausgangsmaterial
erstellt, Effekte in der Vorschau angesehen und alle Teile eines Offline
Schnittes angesehen werden.
- EDM
- Engineering Data Management oder Enterprise Data Management. Verschmelzung der
Datenströme aus Konstruktion, Auftragsabwicklung und Fertigung. EDM berührt zudem
das Product Data Management (PDM), Workflow-Management, Electronic Document
Management (nicht selten auch mit "EDM" abgekürzt), Scannen und Archivieren,
Client-Server-Lösungen, PPS-Systeme etc.
- EDMS
- Electronic DMS.
- EDO DRAM, EDO-RAM
- Error Checking and Correcting-RAM.
- EDP
- Electronic Data Processing, Elektronische Datenverarbeitung.
- EDS
- Electronic Data Systems, betreibt Rechenzentren.
- E-DSS1
- European Digital Subscriber Signalling no. 1.
- Edutainment
- Kunstwort, das sich aus "Education" (Erziehung) und "Entertainment"
(Unterhaltung) zusammensetzt. Es bezeichnet die spielerische Wissensvermittlung
via Computer.
- EDV
- Elektronische Datenverarbeitung.
- EEMA
- European Electronic Mail Association.
- EEPROM
- Electrically Erasable Programmable Read Only Memory wird verwendet, DIP-Schalter und Jumper zu ersetzen.
- EFF
- 1. Electronic Funds Transfer.
- 2. Die Electronic Frontier Foundation ist eine Stiftung, die sich um soziale und rechtliche Belange des Internet kümmert.
siehe: Blue Ribbon
- EGA
- Enhanced Graphics Adapter, ein Grafikstandard Mitte der 80er Jahre und ein
Vorläufer des VGA-Standards. Die Auflösung der EGA-Karten (im TTL-Modus) betrug
640 x 350 Punkte - dabei konnten aus einer Palette von 64 Farben maximal 16
gleichzeitig dargestellt werden.
- EGG
- Gesetz zum Elektronischen Geschäftsverkehr. Am 20.12.2001 trat das Gesetz zum
Elektronischen Geschäftsverkehr (EGG) in Kraft. Es enthält wichtige Änderungen
des Teledienstegesetzes (TDG) und des Teledienstedatenschutzgesetzes (TDDSG). Die
neuen Regelungen sind Teil einer umfassenden Überarbeitung des Rechts für die
Informations- und Kommunikationsdienste, mit dem die Bundesregierung einen
modernen Rechtsrahmen für diesen innovativen Wirtschaftssektor anstrebt. Hierzu
zählt neben dem EGG z. B. auch das Signaturgesetz und das Gesetz zur Anpassung
der Formvorschriften im Privatrecht, aber auch die Aufhebung von Rabattgesetz und
Zugabenverordnung.
- EGP
- Exterior Gateway Protocol für die Kommunikation zwischen Router in verschiedenen Netzen oder autonomen Systemen.
- EIA
- Electronic Industries Association. Amerikanische Vereinigung der Elektronikindustrie, die u.a. auch Standards für Datenkommunikation herausgibt.
- Eierlegende Wollmilchsau
- Im Computerjargon die Bezeichnung für ein Programm, welches viele und auch überflüssige
Funktionen hat, die entweder nicht realisierbar oder nicht benutzbar ist. Auch für Geräte mit
entsprechenden Eigenschaften.
- Ein-/Ausgabeadresse
- Spezieller Speicherbereich für den Datenaustausch zwischen Betriebssystem
und Gerät (Tastaturcontroller, Festplattencontroller, Grafikkarte, Gameport,...).
- Einbetten
- Mit Hilfe der OLE-Funktion (Object linking and embedding) zum Verknüpfen und
Einbetten von Objekten können Informationen von einem Quelldokument in ein
Zieldokument übertragen werden. Ein eingebettetes Objekt ist eine Kopie von
Informationen aus einem Ursprungsdokument, die in einem Zieldokument eingefügt
werden. Das Objekt ist jedoch nicht mit dem Ursprungsdokument verknüpft.
- Einfügemodus
- Standardmodus der Texteingabe in einer Textverarbeitung. Neu eingegebener
Text verschiebt schon vorhandenen Text und überschreibt ihn nicht.
- Eingabe
- Vorgang, bei dem Daten an einen Computer übergeben werden.
- Eingebettetes Dokument / Objekt
- Daten innerhalb eines Dokuments, die mit einer anderen Anwendung bearbeitet
und editiert werden können.
- Einloggen
- Siehe: Login
- Einwahlknoten
- Ein Computersystem mit vielen Modems, das als Zugangsmöglichkeit zu einem
Internet-Provider oder Online-Dienst genutzt wird.
- Einzelschrittverarbeitung
- Spezieller Modus beim Abarbeiten von Programmen oder Makros zur Überprüfung.
Jeder Befehl kann nur ausgeführt werden, wenn eine entsprechende Bestätigung vom
Benutzer eingegeben wurde.
- EIS
- Executive Information System. Führungsinformationssystem (FIS) wie ESS (Executive Support System).
- EISA
- Extended Industry Standard Architecture, 32-Bit-Bus.
- EJB
- Enterprise Java Beans. Java Komponententechnologie für Server, spezifiziert die
einheitliche Programmierung von entfernten Komponenten. EJBs sind Klassen, die
bestimmte Voraussetzungen erfüllen müssen und mittels Enterprise Java
Beans-Servern Dienste an entfernte Clients zur Verfügung stellen können. Darunter
fallen z.b. Abspeicherung, Netzwerkkommunikation und das Binden der Komponenten
an einen Namensdienst. Entsprechend der Spezifikation entwickelte EJBs können mit
verschiedenen Applikationsservern zusammenarbeiten.
- ELAN
- Educational LANguage, eine höhere Programmiersprache.
- Electronic Banking
- Bankgeschäfte wie Überweisungen und Daueraufträge per PC und Modem zu
erledigen.
- Electronic Cash / E-cash
- Elektronischen Zahlungsverkehr im Internet und in Online-Diensten.
- Electronic Information Service
- Bildschirmtext in USA.
- Elektrostat
- Drucker / Plotter vor allem für großformatige Bilder. Papier oder ein
Kunststoffträger werden elektrostatisch aufgeladen. Proportional zu dieser
Aufladung werden feste oder flüssige Tonerpartikel aufgebracht.
- Element
- Siehe: Entity
- ELF-Format
- Direkt ausführbarer Maschinencode für Linux.
- eLiza
- In einem Multi-Milliarden-Projekt will IBM Entwicklungen
bündeln, die Computer und Server mit automatischen Reparatur- und
Wartungs-Eigenschaften versehen. Ziel des Projekts ist, die meisten menschlichen
Interaktionen mit Computern in Geschäftsprozessen überflüssig zu machen.
- ELSTER
- ELektronische STeuerERklärung. Seit Februar 2001 können (mit Unterbrechungen wegen Sicherheitsmängel) alle deutschen Steuerzahler ihre Steuererklärung mit Hilfe des Internet ausfüllen. Nach Angaben des Bundesfinanzministeriums in Berlin sollen durch die elektronische Steuererklärung die Bearbeitungszeiten verkürzt werden. Für den Steuerzahler bedeutet das konkret, dass ihm die Steuer möglicherweise schneller erstattet wird.
Unter der Internet-Adresse www.elsterformular.de kann die notwendige Software kostenlos heruntergeladen und direkt am Bildschirm ausgefüllt werden. Die Formulare erscheinen in der gewohnten Form auf dem Bildschirm. Auf eine steuerliche Beratung wird hingegen bewusst verzichtet: ELSTER ist nach Angaben des nordrhein-westfälischen Finanzministers Peer Steinbrück (SPD) speziell für jene gedacht, die ihre Steuervordrucke auf Papier ohne Hilfen etwa eines Steuerberaters erledigen.
Die Steuererklärung kann mit Hilfe von ELSTER online dem Finanzamt zugeschickt
werden, wobei sie den Angaben zufolge datensicher verschlüsselt wird.
- EMA
- Enterprise Management Architecture, Dec.
- EMail
- Electronic Mail ist ein Dienst des Internets: die elektronische Post. Mit ihr ist es für zwei Benutzer möglich sekundenschnell und billig um die ganze Welt zu kommunizieren. Dafür sind ein Mail Account und ein Mail Client notwendig.
- Email-Adresse
- Besteht üblicherweise aus einem Namen und einem Host, verbunden durch '@': Name@Provider.
- E-Mail-Bombing
- Darunter versteht man den Versuch, durch massenhaft verschickte E-Mails den
Mail-Server eines Unternehmens lahm zulegen.
- Embedded-Systeme
- sind auf spezielle Anwendungen zugeschnitten und kommen meist ohne die sonst
übliche Peripherie wie (Schreibmaschinen-)Tastatur oder Festplattenlaufwerk aus.
- Embedded SQL
- Eingebettete SQL-Anweisungen aus anderen Programmiersprachen.
- Embedding
- Einbetten, das Einbinden von Dokumenten anderer Programme, z.b. Bildern,
Texten oder Videos, in ein Dokument.
siehe: OLE
- EMF
- Das Enhanced Metafile ist eine Variante des WMF-Dateiformats, welches nur auf 32-Bit-Windows-Systemen verarbeitet werden kann.
- EMMS
- Electronic Mail and Message Service.
- EMOS
- Extended Multiprogramming Operation System ist ein erweitertes Mehrfachprogrammverarbeitungs-Betriebssystem
- Emoticons
- Die Kombination verschiedener Schriftzeichen stellen innerhalb der elektronischen Kommunikation Ausdruck des Gefühls dar, z.b. ein Zwinkern ;-).
- EMS
- Extended Memory Specification, IBM. Benutzung des Speicherbereichs oberhalb
der 640 KByte-Grenze unter DOS. Der zusätzliche Speicher wird in 64 KByte-Blöcken
zur Verfügung gestellt.
- EMSI
- Electronic Mail Standard Identification, das im FidoNet am häufigsten verwendete Verbindungsprotokoll. Dieses Protokoll dient zum Austausch von Benutzerkennung, Passwort etc. Es hat gegenüber älteren Protokollen den Vorteil, dass auch AKA-Adressen ausgetauscht werden können. Nach erfolgreichem EMSI-Handshake wird ein Übertragungsprotokoll gestartet, meist eine Z-Modem-Variante mit 8-k-Blöcken.
- EMS-Treiber
- Speicherverwaltungsprogramm, das EMS-Speicher bereitstellen und verwalten kann.
siehe: Arbeitsspeicher.
- Emulation
- Simulation oder Nachahmung. Anpassungstechnik für nicht kompatible Programme. Zusätzliche
Hard- und Software-Einrichtungen bilden die Eigenschaften des Systems nach,
für welches das Programm ursprünglich entwickelt wurde.
- Emulator
- Hard- oder Software-Einrichtungen für die Anpassung an die Programmeigenschaften eines anderen Systems.
- EMV
- Elektromagnetische Verträglichkeit im Bereich Computer und Funknetze.
- Enabler
- sind Programmerweiterungen, die die Nutzung proprietärer (CAD-)Objekte in
anderen (zumeist verwandten) Programmen ermöglichen.
- Encapsulated PostScript
- Spezielle Variante von Postscript.
- Encapsulation
- Verkapselung, Ausdruck aus der OO.
- Encoding
- Verschlüsselung, Übersetzung von Klartextdaten in kodierte Information.
siehe: UUENCODE
- Endlosschleife
- ist in der Regel das Ergebnis einer fehlerhaften Programmierung. Man erkennt
sie daran, dass sich ein Prozess, z.b. eine Berechnung, eine
Datenbank-Sortierung oder eine Zeitschleife, nicht beenden lässt. Im WWW wird
eine Endlosschleife nicht selten auch bewusst eingesetzt, um
Werbeeinblendungen zu platzieren.
- End-user
- Benutzer, Anwender.
- Eniac
- Electronic numerical integrator and calculator, 1946.
- Entity
- Ein Symbol oder Zeichen, das im Standard-Zeichensatz von HTML-Dokumenten nicht enthalten ist. Beispiel: ß wird durch ß ausgedrückt.
- Envelope
- Envelope heißt wörtlich Briefumschlag. In einigen Netzen enthalten Mails neben Header und Body eine zusätzliche Information über den tatsächlichen Absender und Empfänger der Mail. So steht z.b. bei weitergeleiteten Mails der Originalabsender im Header und der weiterleitende Absender im Envelope. Die Verwendung von Envelopes ist notwendig, wenn der Header beim Transport der Mail nicht verändert werden darf.
- Environment
- Spezieller Speicherbereich im Betriebssystem für Umgebungsvariablen.
- Eod
- End of discussion.
- Eof
- End of file.
- Eot
- End of transmission.
- EPBX
- Electronic Private Branch eXchange. Elektronische Nebenstellen-Vermittlungstechnik.
- EPG
- Electronic Program Guide. Sind TV-Gerät und Videorecorder EPG-tauglich, dann lässt
sich die gewünschte Sendung einfach in der elektronischen Programmzeitung am
Bildschirm anklicken, und der Recorder ist damit komplett für die Aufnahme
programmiert.
- EPIC
- Explicit Parallel Instruction Computing, Bestandteil der Merced-Architektur.
- EPROM
- Erasable Programmable Read Only Memory. Mit besonderen Geräten durch UV-Licht löschbarer Festspeicher, der sich nach dem Löschen wieder neu programmieren lässt.
siehe: ROM, PROM
- EPOS
- Electronic Point Of Sale.
- EPS
- Eine Encapsulated PostScript-Datei enthält eine Vektorgrafik in Form von
PostScript-Anweisungen. Zusatzinformationen (PostScript-Kommentare) wie z.b.
Bounding-Box (Größe der Grafik), Seitenanzahl und genutzte Fonts
ermöglichen die Einbindung in andere Dokumente. Eine Vorschaugrafik mit
niedriger Auflösung in den Formaten PICT, TIFF oder WMF kann ebenfalls
Bestandteil einer EPS-Datei sein.
- ER
- Externer Rechner.
- Ereigniskaskade
- Ein event (Ereignis) und alle von ihm ausgelöste Folgeereignisse werden als
Ereigniskaskade bezeichnet. Alle enthaltenen Ereignisse besitzen dieselbe
Zeitmarke.
- Ereignisprotokoll
- Spezielle Datei eines Betriebssystems wie WINDOWS NT, 2000 oder WINDOWS für
Workgroups, in der wichtige Systemereignisse festgehalten werden.
- Erl
- siehe: Erlang.
- Erlang
- Maßziffer für die Belastung eines Daten- oder Telefonanschlusses zur Hauptverkehrszeit oder die Maßeinheit für das Verkehrsaufkommen an einem Endgerät in einer Stunde, errechnet an einem Anschluss in Sekunden geteilt durch 3600. Einen halben Tag surfen im Internet bringt eine Leitungsauslastung von 0,5 Erlang.
- ERP
- Enterprise Resource Planning. ERP-Systeme sorgen für die unternehmensweite
Ressourcen-Planung mit Hilfe von gezieltem Workflow-Management. ERP verbindet
Back-Office-Systeme wie z.b. Produktions-, Finanz-, Personal-, Vertriebs-,
Materialwirtschaftssysteme, wie die Standardsoftware SAP R/3.
- Erweiterter Modus
- Bezeichnung für einen Betriebsmodus in WINDOWS ab 80386er-Prozessoren mit
verbesserter Speicherverwaltung.
- Erweiterter Speicher
- Speicher, der nach der XMS-Definition verwaltet wird und von einigen
DOS-Anwendungen und generell von WINDOWS verwendet werden kann.
- Erweiterungskarte
- Ergänzung des Computers, die in einen (der meistens sieben) Slots eingesetzt
wird.
- ES
- 1. Expanded Storage.
- 2. Extended Services.
- 3. Expert System.
- ESA
- Enterprise Systems Architecture, IBM.
- ESC
- ESCape, Flüchten. Taste auf der Tastatur, die es ermöglicht, Vorgänge,
Dialogfelder, Menüs u.a. auch gestartete Befehle innerhalb von Programmen
abzubrechen (muss von dem jeweiligen Programm auch unterstützt werden).
- ESC-Zeichen
- Spezieller ASCII-Code für die Steuerung von Druckern und die Programmierung der
Tastatur.
- ESMTP
- Extended SMTP, Erweiterungen zu SMTP.
- ESQL
- Embedded SQL.
siehe: SQL.
- Escapen
- Codieren von unerlaubten Zeichen mittels eines reservierten Steuerzeichens (Escape-Zeichen). Solche
Verfahren werden z.b. von Gateways bei der Konvertierung von Adressen oder von Übertragungsprotokollen
zur Übertragung von Zeichen verwendet, die in der darunter liegenden Übertragungsebene nicht
zulässig sind. Beim Empfänger müssen Escape-Zeichen erkannt und die Daten wieder in den
ursprünglichen Zustand zurückgewandelt werden. Dadurch erhöht sich sowohl der Aufwand auf
Empfänger- und Senderseite wie auch das zu übertragende Datenvolumen.
- ESS
- Executive Support System.
siehe: EIS.
- ETACS
- Extended Total Access Communication System.
- Ethernet
- Verbreitete Technik zum Vernetzen von Rechnern in einem LAN. Die häufig eingesetzte Variante CheaperNet oder Thinwire-Ethernet arbeitet mit 10 Mbps.
siehe: CSMA
- Ethernet Standard
- Internationaler Industriestandard für innerbetriebliche, offene Kommunikationsnetze, die mit der Nachrichten-Übergabemethode CSMA/CD arbeiten. Gegenstand sind die Protokolle für die Schichten1 und 2 des ISO-Referenzmodells.
- ETSI
- Das European Telecommunications Standards Institute ist das europäische Pedant zum ITU-T.
- Etx
- End of text, ein Steuerzeichen zum Signalisieren des Eingabeendes (Software-Handshake), wird mit ACK beantwortet.
- Eudora
- Mail-Client. In der Light-Version fehlen einige Funktionen der kommerziellen Version wie das Filtern eingehender EMails oder die Unterstützung von UUEncode.
- EUnet
- European UNIX Network. Der europäische Teil des Internet. Bietet mit InterEUnet auch IP-Dienste an.
- EuroCAUCE
- European Coalition Against Unsolicited Commercial E-Mails.
- Euro-Filetransfer
- Kommunikationsprotokoll für den Austausch von Dateien zwischen zwei Rechnern über ISDN.
- Euro-ISDN
- In Europa standardisiertes ISDN, beruhend auf dem D-Kanal-Protokoll DSS1. Ältere Endgeräte für das nationale deutsche ISDN mit dem D-Kanal-Protokoll 1TR6 funktionieren nicht an einem Euro-ISDN-Anschluss.
- Europe Online
- Der Online-Dienst wurde 1995 von verschiedenen Verlagsgruppen aus Deutschland, Frankreich und Großbritannien gegründet und hat seinen Sitz in Luxemburg. Ursprünglich sollte EO ein eigenständiger Online-Dienst mit eigenen Inhalten werden, inzwischen konzentriert man sich darauf Internet-Dienste anzubieten.
- Eurosinet
- European OSI Network.
- EUUG
- European UNIX Users Group.
- EV
- European Videotelephony.
- Event
- 1. Ereignis. Ein Control, der durch Mausaktion oder Tastatureingabe ausgelöst wird.
- 2. Ereignis ist eine Nachricht zwischen zwei VRML-Knoten mit einem Wert und einer
Zeitmarke. Ein Event ist gekennzeichnet durch die Zugriffsart (eventIn, evenOut),
Ereignistyp und Ereignisname. Routen definieren die Wege von Events.
- Exchange
- Ein Mail Client, der mit Windows 95 und Windows NT 4.0 ausgeliefert wird. Damit können speziell formatierte Mails verschickt und gelesen werden, jedoch nur wenn sowohl Absender als auch Adressat mit Exchange ausgestattet sind.
- Exclusive Mode
- Modus einer Datei, der diese automatisch für andere Benutzer sperrt, wenn
diese bereits geöffnet ist.
- .exe
- executable program file, could be selfextracting archive.
- Expanded Memory
- Speicherbereich, der über dem DOS-Adreßbereich liegt. Er unterliegt dem
LIM-EMS-Standard, kann nur von bestimmten Programmen genutzt werden, lässt sich
dafür aber im Unterschied zu XMS-Speicher auch auf PCs einsetzen, die nur über
die Prozessoren 8088 und 8086 von INTEL verfügen.
- Expansionsspeicher
- Veraltete Speichertechnik, mit der der Speicher auch bei PCs mit 8086/88
Prozessor erweitert werden konnte. Expansionsspeicher wird in der Regel nur von
Computerspielen oder einzelnen DOS-Anwendungen benötigt.
- Experten System
- Programmsystem für einen Rechner, das für eng umrissene Aufgabengebiete eine Wissensbasis
verwaltet, zugleich aber rezeptiv für die Denk- und Vorgehensweise der Benutzer ist. Das System
passt sich den Aufgabenstellungen situationsgerecht an, ebenso der Art, mit der ein Benutzer die Lösung anstrebt.
- Explorer
- Der Internet Explorer (kurz IE oder MSIE) ist ein Browser, den Microsoft aus einer Version von Mosaic
entwickelt hat. Ab der Version 3.0 gilt er als wichtiger Konkurrent des Navigators von Netscape.
- Explosions-Darstellung / Explosions-Zeichnung
- bei der die Einzelteile eines 3D-Modells so auseinandergezogen werden, dass
sie in ihrer Lage zueinander deutlich werden. Explosionsdarstellungen sind
besonders geeignet, um in einer Montage- oder Reparaturanleitung die Einbauplätze
der einzelnen Teile zu veranschaulichen.
- Express-Setup
- Installationsvariante, bei der Benutzer weitestgehend auf Standardvorgaben
zurückgreifen.
- Extended ASCII
- Erweiterter ASCII Zeichensatz, der über maximal 256 Zeichen verfügt.
- Extended Memory
- Auch XMS-Speicher, Speicherbereich, der oberhalb der 1 MByte Grenze liegt und
mit speziellen Treibern verwaltet werden kann. Setzt einen PC mit mindestes 286er
Prozessor voraus.
- Extended Precision
- Erweiterte Genauigkeit. Damit soll die Rechengenauigkeit bei
Arithmetikprozessoren verbessert, bzw. Rundungsfehlern entgegengewirkt werden.
- Extended VGA
- Erweiterte VGA-Grafikfähigkeit (auch unter der Bezeichnung SXGA), die bis zu
1280 x 1024 Bildpunkten unterstützt.
- Extension
- Endung eines Dateinamens, z.b. datei.'DOC'. Diese Endung wird in
Dateisystemen, die keine Typinformationen für Dateien speichern können,
für die Zuordnung von Dateien und Programmen verwendet. Im Internet wird
häufig eine Zuordnung nach MIME verwendet.
- Externe Datenbank
- Umfangreiche Datenbank auf einem separaten Rechner, die über einen
ModemAnschluss erreicht werden kann.
- Externe Referenz
- Eine externe Referenz ist ein Dokument, die mit einem anderen Dokument
verknüpft ist oder dieser zugewiesen wurde (XREF).
- Externspeicher
- Speichermedien, die sich nicht auf der Hauptplatine des Rechners befinden,
wie Disketten, CD-ROM, Streamer, Festplatten.
- Extranet
- Extranet bezeichnet den Intranet-Datentransfer über das Internet. So können weit entfernte Filialen
via Extranet verbunden werden. Extranets sind im Gegensatz zu Intranets auch von ausserhalb erreichbar, erlauben
aber im Vergleich zum öffentlichen Internet nur registrierten Benutzern den Zugang.
siehe: PPTP, Tunneling, VPN
- Extrudieren / Extrusion
- Vorgang, durch den ein dreidimensionaler Volumenkörper durch das
Auseinanderziehen einer zweidimensionalen Fläche (sweepen) entlang eines linearen
Pfades erstellt wird.
- EZine
- Synonym für ein elektronisch publiziertes Magazin. Das bekannteste EZine ist HotWired.
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