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C++
In den Programmiersprachen C und C++ sind viele bekannte Betriebssysteme und Programme, z.b. UNIX, Windows, Navigator, geschrieben worden.
C#
C-sharp, Neueste Programmiersprache von Microsoft. Auf Basis von C und C++ entwickelt, soll C# eine einfache, moderne, komponentenbasierte und durchweg objektorientierte Programmiersprache sein, die konzeptuell mit Java vergleichbar, jedoch plattformgebunden ist. Features von C# sind Auslagerung, Data Mining, integrierte Garbage Collection, Software on Demand, automatische Speicherverwaltung, eine Klassenbibliothek mit häufig verwendeten Werkzeugklassen, die vollständige Implementierung von neuen Technologien wie XML, XSL, XHTML und neuen Kommunikationsprotokollen wie SOAP sowie die flexible Anbindung an die Datenbankprogrammierung.
CA
Die Certificate Authority ist eine zentrale Vergabeinstanz für digitale Verschlüsselungen bei der Übermittlung vertraulicher Daten, zum Schutz vor Manipulationen und zur Identitätsprüfung des Urhebers.
siehe: digitale Signatur
CAA
Computer Aided Architecture, computerunterstützte Aufgaben und Anwendungen im Architekturwesen.
Cache
Ein Cache ist ein kaschierter, lokaler Zwischenspeicher (Verzeichnis) zwischen langsamen und schnellen Einheiten, in dem häufig benötigte Daten zur Reduzierung von Zugriffszeiten abgelegt werden. Der Cache ist beispielsweise der Puffer eines Proxy-Servers, in den die häufig angeforderten WWW-Seiten kopiert werden, um erneutes Laden zu vermeiden.
CAD
Computer Aided Design ist das Verfahren und die Technik zur computerunterstützten Konstruktion. Ein CAD-System ist durch Datenbestand, System- und Anwendungsprogramme sowie durch spezifische Anschlussgeräte für die Konstruktionsarbeit am Bildschirm vom Vorentwurf bis zur fertigen Bauteil-Konstruktion ausgelegt.
CADD
Computer Aided Design and Drafting.
CAE
1. Common Applications Environment, X/Open, Unix.
2. Computer Aided Engineering heißen computerunterstützte Aufgaben und Anwendungen im Ingenieurwesen.
CAI
Computer Assisted Instruction ist das computerunterstützte Lehren.
CAIRS
Computer Assisted Retrieval System.
CAL
Computer Assisted Learning.
Callback
Eine Möglichkeit, die Sicherheit von RAS zu erhöhen, indem der angerufene Server zurückruft. Diese Methode geht davon aus, dass es schwierig ist, sich in Telefonvermittlungsstellen einzuschalten.
Call by Call
Verfahren bei dem der Anrufer bei jeder Telefon- oder Internetverbindung individuell den Netzbetreiber vor jedem Gespräch, bzw. Verbindung auszuwählen kann. Vor der gewünschten Rufnummer (inklusive Vorwahl) wird die Netzvorwahl der Telefongesellschaft gewählt.
CALS
Auf dem Computer Aided Acquisition and Logistics Supportsystem des DoD beruht eine Anzahl von Standardisierungen, die in SGML-Dokumenten Anwendung finden. So fand z.b. die CALS-Tabellenspezifikation Eingang in den HTML-Standard.
CAM
Computer Aided Manufacturing sind Verfahren und Technik zur computergesteuerten Fertigung.
CAP
1. Computer Aided Planning ist die computergesteuerte Planung.
2. Carrierless Amplitude Phase modulation.
CAPI
Das Common Application Programming Interface ist eine in Deutschland gebräuchliche Programmierschnittstelle für die herstellerunabhängige ISDN-Ansteuerung.
CAPP
Computer Aided Process Planning.
CAQ
Computer Aided Quality ist die computerunterstützte Qualitätssicherung.
CAR
Computer Assisted Retrieval.
Carrier
Trägersignal, das von Akustikkopplern und Modems zur Erkennung von Sender und Empfänger gesendet wird.
CASE
Computer Aided Software Engineering.
Case sensitive
Groß- und Kleinschreibung muss beachtet werden. Spielt eine Rolle bei der Eingabe im Allgemeinen und insbesondere bei Verzeichniseingaben bei Unix-Servern.
CAT
Computer Aided Testing.
CBR
Constant Bit Rate.
CBT
Als Computer Based Training werden Programme und Systeme bezeichnet, die das Lernen am PC ermöglichen sollen.
CC
Carbon Copy, englisch für 'Durchschlag'. Die Nachricht muss nur einmal geschrieben werden, an alle ins CC-Feld eingetragenen Adressen wird dann eine Kopie der Mail verschickt. Dabei können alle Empfänger die Adressen der anderen Empfänger sehen.
siehe: BCC
CCD
Charge Coupled Device.
siehe: Scanner
CCIR
Comité Consultatif International des Radiocommunications.
CCITT
Comité Consultatif International Telephonique et Telegraphique, ein internationales Normungsgremium für Telefon und Telegraphie, an dem Vertreter von Post, Industrie und Wissenschaft aus 159 Ländern teilnehmen und das für länderübergreifende Empfehlungen, z.b. Schnittstellen in der Kommunikation zuständig ist. Heute heißt dieses Komitee ITU-T.
Die Normen zur Datenübertragung sind: Telefon = V-Normen, Datennetze = X-Normen, ISDN = I-Normen.
CCL
Common Command Language bei der Textsuche.
C-Dad
Compact-Digital audio disc.
CDA
Compound Document Architecture, Dec.
CDC
Control Data Corporation.
CDD
Common Data Dictionary, Dec.
CDDL
Common Data Definition Language, Dec.
CDE
Programmiersprache von Oracle Corporation.
CDI
Compact Disc Interactive, Speicherstandard für CDs.
CD-MO
Die Compact Disk Magneto Optical ist eine Variante der CD-ROM, die öfter beschrieben werden kann. Sie wird nur noch selten eingesetzt.
CDN
Customer Dedicated Network.
Cdos
Concurrent Dos, ein Multiuser-Dos, Digital Research.
CD-ROM
Das Compact Disc Read Only Memory ist ein optischer Datenspeicher, der maximal 680 Mbyte Daten enthalten kann. Durch die allgemein akzeptierte Normung des Aufzeichnungs- und des Dateiformats (ISO-9660) kann eine CD-ROM auf vielen Rechnersystemen genutzt werden.
CD-WO
Die Compact Disk Write Once ist eine einmal beschreibbare CD-ROM, auf die mit heute handelsüblichen Brenngeräten Daten geschrieben werden können.
siehe: Orange Book
CDA
Der Communications Decency Act ist ein umstrittenes Gesetz, das 1996 in den USA in Kraft trat. Dieses von Senator James Exon initiierte Gesetz stellte den Gebrauch von 'indecent language', dt. 'ungebührlich, unanständig', unter empfindliche Strafe. Das Gesetz wurde durch Grundsatzurteile des U.S. Supreme Court zum Teil außer Kraft gesetzt bzw. entschärft.
siehe: Blue Ribbon
CDF
Das Channel Definition Format ist eine Beschreibung von Informationskanälen, die als XML-Dokument realisiert ist. Durch diesen Standard der Firma Microsoft sollen die Push-Techniken vereinheitlicht werden. Das Common Data Format ist ein abstraktes Datenmodell, das u.a. die medienunabhänige Speicherung von Daten ermöglicht. CDF wurde von der NASA entwickelt.
CeBIT
Centrum für Büroinformationstechnik, Messe in Hannover.
CEPT
Conférence Européen des Adminstrations des Postes et Télécommunications, Gremium der europäischen Post- und Fernmeldeverwaltungen, die u.a. den nach ihr benannten BTX-Darstellungsstandard erarbeitet hat und sich auch mit anderen Standardisierungs- und Tariffragen befasst.
CERN
Conseil Européen pour la Recherche Nucleaire, ein Forschungsinstitut für Teilchenphysik in der Schweiz. Hier wurde das WWW erfunden. Die 1989 begonnene Entwicklung des WWW war ursprünglich dazu gedacht Forschungsinformationen besser verteilen zu können. Seit 1992 für die Internet-Öffentlichkeit zugänglich.
CERT
Die Organisation Computer Emergency Response Team kümmert sich um Datensicherheit im Internet.
CFD
Call For Discussion, dt. 'Aufruf zur Diskussion' (Usenet).
CFO
Call For Opinion, dt. 'Aufruf zu einer Meinungsumfrage' (Usenet).
CFV
Call for Vote, dt. 'Aufruf zur Abstimmung' (Usenet), ist ein Aufruf zur Stimmenabgabe, wenn eine neue Newsgroup aufgebaut werden soll. Der CFV stellt fest ob für eine neue Newsgroup Bedarf besteht.
CGI
Das Common Gateway Interface ist ein Protokoll, das Benutzereingaben im World Wide Web entgegennimmt und am Server auswertet, also eine Schnittstelle zwischen WWW-Servern und Skripts oder Programmen, die dynamische Seiten erstellen und z.b. Benutzerantworten auf HTML-Formulare erzeugen. Der CGI-Standard ermöglicht damit das Starten von externen Programmen aus dem WWW heraus und ist die Verbindung zwischen externen Informationsquellen und dem Server. Üblicherweise befinden sich CGI-Programme in einem speziellen Verzeichnis des Webservers, das von außen nicht ohne weiteres eingesehen werden kann. Spezielle URLs (z.b. http://cgi-bin/tuwas?aktion=laufen) rufen ein solches CGI-Programm auf, welches eine HTML-Antwortseite auf die Anfrage generiert und an das Anzeigeprogramm sendet. Plattformunabhängige Sprachen wie Java ergänzen CGI.
siehe: cgi-bin, GET, POST
CGI-bin
Gebräuchlicher Verzeichnisname für CGI-Erweiterungen von Webservern. Oft wird der Cache eines Proxy-Servers ausgeschaltet, wenn eine URL diese Zeichenfolge enthält.
siehe: htbin
CGM
Das Computer Graphics Metafile soll es ermöglichen, Vektorgrafiken zwischen den verschiedenen Rechnersystemen portabel zu machen.
siehe: EMF, WMF
Channel
Über einzelne channels (Kanäle) gibt es die Möglichkeit sich in Echtzeit über das Netz zu unterhalten.
CHAP
Das Challenge Handshake Authentification Protocol ist eine sicherere Variante des PAP, das für die Authentifizierung von Verbindungen mittels PPP eingesetzt wird. Ein Server sendet dabei eine (zufällige) Bytesequenz, die der Klient dann mit einem gemeinsamen Passwort verknüpft und zurücksendet. Zusätzlich kann diese Authentifizierung während der Verbindung öfter verlangt werden, um zu verhindern, dass jemand sich einfach nach der Authentifizierung in die Leitung einschalten kann. Genau wie bei PAP kann auch der Klient vom Server eine Authentifizierung verlangen.
Chasque
APC-Ableger in Uruguay.
Chap
Das Challenge Handshake Authentification Protocol ist eine sicherere Variante des PAP, das für die Authentifizierung von Verbindungen mittels PPP eingesetzt wird. Ein Server sendet dabei eine (zufällige) Bytesequenz, die der Client dann mit einem gemeinsamen Passwort verknüpft und zurücksendet. Zusätzlich kann diese Authentifizierung während der Verbindung öfter verlangt werden, um zu verhindern, dass sich jemand nach der Authentifizierung in die Leitung einschaltet. Genau wie bei PAP kann der Klient vom Server eine Authentifizierung verlangen.
Chat
'Unterhaltung', Online-Gespräch via Computer, Tastatur und Modem. Mit Hilfe eines Chat-Programmes (Chat-Client) wird auf bestimmten Chat-Kanälen über bestimmte Themen geredet. Chats gibt es im Internet (Internet Relay Chat) und bei den verschiedenen Online-Dienste (CompuServe, AOL etc.). Chats mit nur zwei Partnern werden oft auch als Talk bezeichnet.
siehe: IRC
Chatten
Online-Unterhaltung zwischen (mindestens) zwei Usern mit Hilfe einer Mailbox. Bezeichnet hauptsächlich die Unterhaltung zwischen SysOp und User.
CI
1. Coded Information, Gegensatz zur Bitmap-Information.
2. Corporate Identity.
CIC
Circuit Identification Code, Sprechkreiskode.
CICS
Customer Information Control Systems, IBM, TP-Monitor.
CIDR
Das Classless Inter-Domain Routing erlaubt es, IP-Adressen in größeren oder anderen Gruppen zusammenzufassen als die bisherigen Netzklassen. Durch die Einführung von CIDR wurden die Backbone-Router des Internets entlastet, die andernfalls die Last der schnell wachsenden Verwaltungsinformationen nicht mehr effizient bewältigt hätten.
CIFS
Über das Common Internet File System sollen nach den Vorstellungen der Firma Microsoft in Zukunft Dateiübertragungen im Internet bzw. in Intranets stattfinden. Mit diversen Erweiterungen gegenüber den bisherigen Protokollen SMB, NFS, FTP und HTTP soll sich dieser neue Standard behaupten.
siehe: WebNFS
CI Labs
Component Integration Laboratory, 1993 durch Apple, IBM u.a.
CIM
Computer Integrated Manufacturing ist die computerintegrierte Fertigung.
CinePak
Ein CODEC für AVI-Dateien, ursprünglich für QuickTime entwickelt. CinePak ist der am häufigsten eingesetzte CODEC, weil er bei etwas besserer Qualität weniger CPU-Zeit als Indeo benötigt.
CIS
Diese Abkürzung steht für CompuServe Information Service und ist der von CompuServe betriebene Online-Service (das, was oft mit CompuServe gemeint wird). Von anderen Netzen aus sind die CIS-Teilnehmer unter usernummer1.unsernummer2@compuserve.com erreichbar. Der Kundendienst ist unter 70006,101 (70006.101@compuserve.com) erreichbar. Derzeit hat CIS ca. 2,2 Millionen Teilnehmer, davon sind rund 100.000 deutschsprachig.
CISC
Complex Instruction Set Computer Prozessor. Gegenteil von RISC.
CIX
Compulink Information Exchange.
CL
Command Language.
Clickable Image
Eine Abbildung auf einer HTML-Seite mit sensitiven Flächen. Wird ein Punkt des Bildes per Mausklick angewählt, werden die Koordinaten an den WWW-Server zurückgegeben und dort von einem CGI-Programm ausgewertet.
Client
Englisch für Kunde. Programme, die den Service und die Daten eines entfernten Computers nutzen. Im Internet wird für fast jeden Dienst ein spezieller Client benötigt.
Client Programm
Programm, das den Dienst eines Servers nutzt. E-Mail Client und FTP-Client haben eine Verbindung zu den entsprechenden Servern.
Client-Server-System
Eine Verteilertechnologie, bei der Datenbanken zentral auf einem Server verwaltet werden. Clients können Datenbanken über genormte Protokolle wie SQL oder ODBC abfragen.
Clipper-Chip
In den USA geplanter Verschlüsselungsbaustein, der sich nicht durchgesetzt hat. Der Clipper-Chip sollte in alle Telefone und Computer eingebaut werden und alle Nachrichten vor der Übertragung verschlüsseln. Dieser Baustein war vor allen Dingen deswegen umstritten, weil für die Verschlüsselung eine Hintertür vorgesehen war, die von der NSA und dem US-Finanzministerium genutzt werden konnte.
CL-Netz
Ein semiprofessionelles deutschsprachiges Computernetz mit über 150 Mailboxen überwiegend in Deutschland, aber auch in Österreich, Schweiz, Italien und Ex-Jugoslawien. Weitgestecktes Themenspektrum mit Schwerpunkten im politischen, ökologischen und sozialen Bereich. Viele Verbände und Interessengruppen und Fachjournalisten zu diesen Themen sind im CL-Netz erreichbar. Viele seiner Sites nehmen inzwischen auch an anderen Netzen teil. Die Vorstufe des CL-Netzes, die Mailbox LINKS, wurde 1987 in München gegründet. Eine Sternstunde des Netzes war der Sommer 1989, als die Bürgerrechtsbewegung in der DDR als 'Zentrale_Greif' unter abenteuerlichen Bedingungen ihre Erklärungen und Stellungnahmen verbreitete. Das CL-Netz kooperiert mit der APC.
Cloaking
Technik der Suchmaschinenoptimierung von Webseiten, bei der an die Roboter der Suchmaschinen perfekt optimierte, aber eher unansehnliche Seiten übermittelt werden, die ein menschlicher Besucher nie zu Gesicht bekommt. Für die Anzeige im Browser stehen andere, ansprechend gestaltete Seiten zur Verfügung, die wiederum nicht für Suchmaschinen optimiert zu sein brauchen. Per Skript wird dazu bei jedem Seitenaufruf abgefragt, ob er von einem Browser oder einem Suchroboter kommt, und die entsprechende Seite übermittelt. Solche versteckten Seiten nennt man auch Phantom Pages, Ghost Pages, Cloaking- oder Food Pages.
.clp
Clipboard (Pinwand)-Dateien
Cluster
Verbund eines gemeinsames Filesystems durch zusammenschalten mehrerer Systeme und entsprechender Clustersoftware. Eine einzige Systemplatte mit Benutzerberechtigungen erlaubt auf die Daten aller im Cluster beteiligten Rechner zuzugreifen.
Clusteranalyse
Statistisches Verfahren, das beliebige Objekte aufgrund von Ähnlichkeiten in Gruppen (Cluster) einteilt.
CLUT
Eine Color Lookup Table ist eine Tabelle der verwendeten Farben in indizierten Rastergrafiken.
CLX
Object-Pascal-Bibliothek, auf dem QT-Framework beruhend, verwandt mit der Klassenbibliothek VCL von Borland. Sie wird den nativen Programmierungstechniken in QT und Linux gerecht.
CM
Content Management.
CMI
Coded Mark Inversion, Leitungskode.
CMOS
Complementary Metal Oxide Semiconductor, Halbleitertechnik.
CMYK
Cyan, Magenta, Yellow, blacK bezeichnet das subtraktive Farbmodell beim Papierdruck. Das K wurde als Buchstabe gewählt, um eine Verwechslung mit dem B aus RGB zu vermeiden.
siehe: Rastergrafik
CNC
Computerized Numerial Control ist die computergestützte numerische Steuerung zur Werkzeugmaschinensteuerung.
CNMA
Communications Network for Manufacturing Applications ist ein Projekt europäischer Hersteller und Anwender von Komponenten für die Automatisierung von industriellen Prozessen unter Einsatz innerbetrieblicher, offener Kommunikationssysteme mit Protokollen nach internationalen Standards.
Cobol
Common Business Oriented Language, Programmiersprache.
Cobra
Capacity Optimization Bringing Revenue Advantage.
COD
Cash On Delivery.
Codaysl
Conference on Data Systems Languages, Normungsgremium.
CODEC
1. COder/DECoder, eine Einrichtung zur Wandlung von analogen in digitale Signale und umgekehrt.
2. COmpressor/DECompressor interpretiert, z.b. in Zusammenhang mit ActiveMovie.
siehe: AVI, CinePak, Indeo
Cold
Computer Output to Laser Disc.
.com
Kompiliertes Programm, ablauffähig, in Dos.
COM
Das Component Object Model ist ein Softwarestandard der Firma Microsoft, mit dessen Hilfe die Kommunikation zwischen Prozessen und Programmen realisiert werden kann. COM definiert dazu eine objektorientierte Schnittstelle, mit der ein Programm oder eine Softwarekomponente Dienste zur Verfügung stellt. Dieser Standard soll dazu beitragen, Softwareentwicklung durch den Einsatz von Komponenten Dritter zu vereinfachen.
siehe: DCOM, OLE, OCX, ActiveX
Commando
Computer-Befehl
Common Log Format
ASCII-Datei, in der die Zugriffe auf einen Webserver gespeichert werden. Das Aufzeichnungsformat der ersten NCSA-Webserver hat sich als Standard etabliert.
Community
Virtuelle Gemeinschaft, eine Plattform zum Austausch ähnlich gelagerter Interessen und Erfahrungen
Compiler
Ein Programm für die Übersetzung eines in problemorientierter Sprache programmierten Programms in die Maschinensprache. Das Quellprogramm wird im ganzen umgewandelt und erst dann schrittweise abgearbeitet.
siehe: Interpreter
COM
Component Object Model. Von Windows verwendetes Objektmodell.
COM-Port
KommunikationsAnschluss eines Rechners.
Compressed-HTML
Ein Standard der Firma Microsoft, der es ermöglicht, die Seiten einer ganzen Site in einer Datei abzulegen. Trotzdem soll es möglich sein, einzelne Seiten nachträglich zu aktualisieren. Compressed-HTML ist Teil des HTMLHelp-Systems von Microsoft.
CompuServe Information Services
Betreiberfirma des kommerziellen Online-Informationssystems CIS. Seit 1991 ist dieser online Service auch in Deutschland vertreten. CIS ist eine Mischung aus eigenen Newsgroups, Chat, Datenbanken usw. Von anderen Netzen aus sind die CIS-Teilnehmer unter usernummer1.unsernummer2@compuserve.com erreichbar. Seit Anfang 1995 bietet CompuServe den uneingeschränkten Internet-Zugang an. Für die Teilnahme bei CompuServe wird ein Computer, ein Modem (bzw. ISDN-Karte), ein normaler Telefonanschluss und ein Terminalprogramm oder WinCIM oder MacCIM benötigt. Der Dienst Spryte ermöglicht ausschließlich den Internet-Zugang.
Computernetze
Ein Netzwerk besteht aus mehreren miteinander verbundenen Computern, die gemeinsame Ressourcen nutzen. Ein LAN (Local Area Network) befindet sich an einem geographischen Ort, ein WAN (Wide Area Networks), auch das Internet erstreckt sich über verschiedene geographische Orte.
ConflictNet
Bildet u.a. mit PeaceNet und EcoNet die APC. Befasst sich mit der Konfliktbewältigung. Es bietet Kriterien für die Wahl neutraler Dritter, beispielhafte Fallstudien, Bibliographien usw.
Content
Inhalt, Beiträge, Informationen einer Website.
Content Management System
Softwaresystem zum Administrieren von Webinhalten mit Trennung von Inhalten und Struktur.
Content Provider
Eine Firma, die Inhalte und Informationen im Online-Bereich anbietet.
siehe: IPP, ISP und POP
Content Syndication
Austausch und Handel von Inhalten für das Publizieren im Web mit Content Provider als Händler von Content. im Gegensatz zu Content Sharing wobei Inhalte ausgetauscht werden.
Control
Steuerung.
Controller
Steuereinheit.
Cookie
Das Cookie ist eine Information, die ein Webserver bei einem Klientenprogramm ablegt. Damit lassen sich beispielsweise Kundennummern speichern, so dass ein Benutzer bei einem späteren Besuch identifiziert werden kann und seine gewohnte Umgebung vorfindet. Cookies haben üblicherweise ein 'Verfallsdatum', nach denen sie gelöscht werden. Zur Sicherheit werden die Informationen eines Cookies nur an den Webserver zurückgegeben, der den Cookie ursprünglich angelegt hat. Wer nicht möchte, dass diese sogenannten Benutzerprofile für ihn erstellt werden kann den Inhalt der Datei cookie.txt (versteckt im Netscape-Verzeichnis) einfach löschen oder durch andere Zeichen ersetzen. Eine weitere Abwehrmaßnahme ist es, die Datei auf Read Only zu setzen.
Copics
Communication Oriented Production and Information Control System.
Coral
Computer Online Realtime Application Language.
CORBA
Common Object Request Broker Architecture. Standard, zur Vereinheitlichung unterschiedlicher objektorientierter Systeme.
CORMES
Communication ORiented MEssage System, IBM VSE/MVS.
COS
Die Corporation for Open Systems ist eine Vereinigung amerikanischer Computer-Hersteller, wurde 1986 in USA gegründet und akzeptiert gemeinsame Standards in der Entwicklung von offenen Systemen.
Counter
Besucherzähler, in der Regel auf kleineren Webseiten, z.b. privaten Homepages. Sie bestehen aus kleinen Skripten, die bei jedem Aufruf mit aufgerufen werden, da sie als Teil der Webseite in diese eingebaut sind. Bei jedem Aufruf addieren sie eins zu dem bis dahin erreichten Wert und zeigen dann den aktuellen Stand auf der Webseite an. Ein Counter allein hat jedoch eher dekorative als praktische Funktionen, denn die absolute Zahl der Aufrufe der Startseite sagt nicht woher die Besucher kommen, wie lange sie bleiben, wie viele Unterseiten sie besuchen.
Cpi
Characters per inch.
CPI
Computer-PBX- Interface ist die Computer-Schnittstelle für die Verbindung mit digitalen Nebenstellenanlagen.
Cps
Characters per second.
CPU
Central Processing Unit, Prozessor.
siehe: Multi-CPU-System
CR
Carriage Return = Wagenrücklauf, auch das Return-Zeichen wird als CR bezeichnet.
Cracker
Jemand, der sich unautorisierten Zugriff auf ein Rechnersystem verschafft.
siehe: Hacker
CRN
Cellular Radio Network, Mobilfunknetz.
Crashmail
Begriff aus dem FidoNet. Bezeichnung für eine persönliche Nachricht an einen User, die vom System direkt an das Empfängersystem ausgeliefert wird.
Crash Test Dummies
Anwender der Betaversionen von Softwareapplikationen, die meist kostenlos sind und damit ein breites Fehlertestfeld plus Feedback erreichen.
CRC
Cyclic Redundancy Check, Prüfsumme, wird in Übertragungsprotokollen verwendet. Üblich sind 16Bit-lange oder 32Bit-lange Varianten, kurz: CRC-16 und CRC-32. Eine CRC stellt den Rest aus einer Polynomdivision dar. Implementationen sind allgemein als Quelltext erhältlich.
CREN
Computer Research and Education Network. Entstand aus dem Zusammenschluss von BITNET und CSnet.
Crippleware
Bezeichnung einer nicht funktionstüchtigen Demoversion einer Software, die unter der (falschen) Bezeichnung Shareware verteilt wird.
Crossposting
Bedeutet das gleichzeitige Versenden eines Artikels in mehreren Newsgroups durch Angeben mehrerer Gruppen, z. B. Newsgroups: de.group1,de.group2. Der Artikel wird dabei nur einmal in die angegebenen Newsgroups übertragen. Crosspostings sind im Usenet nicht gern gesehen, da sie Newsgroups unnötig aufblähen. Deshalb sollten auch Newbies genau überlegen, welcher Newsgroup sie ihre Fragen thematisch zuordnen und auf Crosspostings verzichten. Außerhalb von News muss ein crossgeposteter Artikel oft mehrmals übertragen werden, jeweils einmal pro Gruppe.
CRM
Customer Relationship Management ist die Anbieter-Kunden-Beziehung.
CRT
Cathode Ray Tube, Bildschirm.
CSCW
Computer Supported Cooperative Work. Kooperationssysteme für die Gruppenarbeit wie Groupware, Worklow Management und Workgroup Computing.
CSF
1. Common Storage Format.
2. Cobol Structuring Facility.
CSL
Control and Simulation Language.
CSLIP
Das Compressed Serial Line Protocol ist eine Variante des SLIP-Protokolls. Datenpakete können mit einem Komprimierungsverfahren, der Van Jacobsen Header Compression, schneller übertragen werden. Kurze Datenpakete werden dabei bis auf 3 Byte verkürzt. Technische Angaben zur VJ-compression finden sich in RFC 1441.
CSMA
Carrier Sense Multiple Access, ein Verfahren, bei dem in Netzwerken mehrere Stationen an nur einer Netzwerkleitung angeschlossen sind (z.b. CheaperNet).
CSMA/CD
Carrier Sense Multiple Access with Collision Detect ist die Standardmethode für den gleichberechtigten Zugang bei Sammelleitungen, also ein Zugriffsverfahren damit es im Ethernet nicht zu einer Überlagerung von Signalen kommt, da hier mehrere Endgeräte an einem Bus angeschlossen sind. Diese Methode verleiht den im Netz betriebenen Controllern oder Netzadaptern die Fähigkeit, zu erkennen, ob eine Übertragungsleitung gerade benutzt wird oder nicht. Signalüberlagerungen werden abgehört und die Übertragung nach einiger Zeit wiederholt. Erst wenn das Übertragungmedium frei ist, startet das Endgerät die Übertragung. Die alternative Methode ist das Tokenpassing.
CSNet
Computer Science Network. Ein großes Computernetz, hauptsächlich in den USA, aber auch mit internationalen Verbindungen. 1981 von der NSF als Forschungs- und Entwicklungsnetz gegründet. CSNet-Sites sind heute Universitäten, Forschungseinrichtungen und einige Firmen. Heute mit dem BITNET zum CREN verschmolzen.
CSS1
Cascading Style Sheets Level 1 ist ein Standard zur Beschreibung der Layout-Eigenschaften von HTML-Dokumenten. Diese Layout-Beschreibungssprache soll den Konflikt zwischen der Strukturorientiertheit von HTML-Dokumenten und den Layoutwünschen der Webautoren lösen.
CTS
Clear To Send, Sendebereitschaft, Signal der V.24-Schnittstelle.
CTI
Computer Telephone Integration.
Cu
See you.
CUA
Common User Access, IBM SAA.
CUG
Closed User Group, geschlossene Benutzergruppe.
Cul8r
See you later,
CU-SeeMe
See you-See me ist ein im Internet verbreitetes Programm für Videokonferenzen, bezeichnet gleichzeitig das dafür genutzte Protokoll.
CyberPhone
CyberPhone Internet-Telefon-Software. Außer einem günstigen Preis von $39, die auch die Erlaubnis mit einschließt, das Programm auf mehreren Computern zu verwenden, bietet die Herstellerfirma ein großzügiges Testangebot für CyberPhone. Sie können eine unbegrenzt funktionsfähige Demoversion kostenlos vom Server der Firma herunterladen. Während bei den Demoversionen der anderen Firmen die Sprechzeit begrenzt ist, enthält CyberPhone diese Begrenzung nicht. CyberPhone läuft auf verschiedenen Plattformen darunter auch Windows und Linux. Sie können bei einem anderen Teilnehmer anrufen, indem Sie eine Verbindung zum CyberPhone-Server aufbauen und den Namen aus einer Liste auswählen. Einziger Nachteil: Die Sound-Qualität von CyberPhone ist noch nicht die beste.
Cyberpunk
Ursprünglich von den Science-Fiction-Autoren William Gibson und Bruce Sterling erfundene Subkultur. Die Protagonisten ihrer Romane agieren in einer überindustrialisierten und mittels Datennetzen virtualisierten Gesellschaft.
Cyberspace
Ursprünglich aus William Gibsons fantasy book Newromancer (© 1984 William Gibson; © 1987 W. Heyne Verlag, München) der erfundene Begriff für die Welt hinter dem Bildschirm und nun die Welt der Computer und Netzwerke.

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