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A: Modem-Befehl: Bei Anruf antworten, S0 gibt Rufzahl.

A/: Modem-Befehl: Letzten AT-Befehl wiederholen.

AAC: Advanced Audio Coding.
siehe: MPEG-2 AAC

a/b-Adapter: Dieser Adapter erlaubt den Anschluss analoger Geräte im ISDN.

Abap/4: Advanced Business Application Programming, 4GL der SAP.

Abfragesprache: Eine formale Sprache, die innerhalb einer Datenbank oder bei Suchmaschinen benutzt wird. Die bekannteste Abfragesprache ist SQL.

A/B-Roll: Die automatische Steuerung zweier Video-Geräte beim Mischen, um zwei Videogeräte präzise zu positionieren.

Absatzformatierung: Zuweisung von Absatzattributen, wie Ausrichtung, Einzügen und Tabstopps.

Abwärtskompatibel: sind Programme, die Daten einer alten Programmversion mit der neuen Programmversion verarbeiten können.

AC: Alternating Current, Wechselstrom.

AC-3: Ein komprimiertes Digital-Audio-Format mit 6 Kanälen für Raumklang, auch Dolby Digital.

AC97: Audio Codec 97 ist eine INTEL-Spezifikation für einfache Audio-Hardware und Softmodems. Der Hauptprozessor übernimmt Synthesizer-Fähigkeiten und mischt die digitalen Daten. Danach konvertiert er die Audiodaten von oft 22 oder 44 kHz nach 48 kHz und schickt sie an einen AC97-Codec. Dieser wandelt sie mit konstanten 48 kHz in Audiosignale um. In der aufnehmenden Richtung digitalisiert der Codec mit ebenfalls konstanten 48 kHz. Für die Wandlung der Daten in passende Dateiformate und Samplingraten ist wiederum der Prozessor zuständig.

ACAP: Application Control Access Protocol.

ACC: Automatic Contur Control von Grundig soll Schärfe und Rauschen von Video-Geräten für die Video-Wiedergabe optimieren.

Access: Die Online-Verbindung zum Internet, allgemein der Zugang.

Account: Der Account oder das Konto ist entweder ein reservierter Festplattenplatz eines Computers oder eines Internet-Providers und die Zugangsberechtigung zu einem entfernten Computer, einer Mailbox oder einem Online-Dienst. Die Zugangsberechtigung besteht mindestens aus einem Benutzernamen und einem persönlichen Passwort.

ACD: Automatic Call Distribution für die automatische Anrufverteilung (Telefonie).

ACDI: Advanced Communication Device Interface, IBM.

ACE: Advanced Computing Environment.

ACI: 1. Access Control Information.; 2. Asynchronous Communications Interface.

ACIS: CAD-Kern mit 3D-Funktionen, der von verschiedenen CAD-Programmen eingesetzt wird.

ACK: ACK steht für Acknowledgement, die Bestätigung. Dabei handelt es sich um ein Steuerzeichen zur Anforderung neuer Eingaben (Software-Handshake) und wird als Antwort auf ETX gesendet, wenn die Eingabe abgearbeitet wurde. Auch allgemein eine positive Bestätigung. Das Gegenstück ist NAK.

ACL: Eine Access Control List bezeichnet eine Zuordnung von Netzwerkdiensten zu Rechnern, die diese Dienste nutzen dürfen.

ACM: 1. Association for Computing Machinery.; 2. Access Control Modul. Zusatzserver, der im Netzwerk die Zugangskontrolle für Benutzer mit SecureID-Karten übernimmt.

ACME: Platzhalter für den Namen einer imaginären Firma, die Produkte zweifelhafter Qualität herstellt.

ACPI: Advanced Configuration and Power Interface.

ACR: Advanced Communication Riser.

Acrobat Reader: Dieser Freeware-Reader von Adobe erlaubt das Lesen der PDF-Dateiformates (Portable Document File), die mit dem Programm Acrobat erstellt werden.

ACS: Das Verkabelungssystem advanced connectivity system ist eine Weiterentwicklung des IBM-Verkabelungssystems ICS und setzt auf symmetrische Kabel inklusive entsprechender Steckverbinder.

ActionScript: Flash Skriptsprache zum Einsatz von Aktionen.

Active Directory: ist ein skalierbarer, hierarchischer Verzeichnisdienst zur zentralen Verwaltung aller für das Netzwerk relevanten Ressourcen (Dateien, Verzeichnisse, Drucker, Scanner, Benutzer und Benutzergruppen). Alle diese Objekte befinden sich in einer Domäne, die zur strukturierten Verwaltung in eine Hierarchie mehrerer organisatorischer Einheiten ("Organizational Units" bzw. "OUs") unterteilt werden kann.
Jede Domäne innerhalb des durch das Active Directory zur Verfügung gestellten Domänen-Baums "Domain-Tree") besitzt eine Kopie des Directory-Stores, die sämtliche Objekte der Domäne sowie Metadaten über den Domänen-Baum enthält. Mehrere Domänen lassen sich in einer Baumstruktur zusammenführen. Active Directory trennt dabei nicht mehr zwischen primären Domänen-Controllern und Sicherungs-Domänen-Controllern, sondern arbeitet nur noch mit Domänen-Controllern. Administratoren können Änderungen auf jedem dieser Domänen-Controller durchführen. Das Active Directory sorgt dafür, dass entsprechende Updates auf alle anderen Domänen-Controller automatisch repliziert werden.

ActiveMovie: ActiveMovie setzt mehrere austauschbare Treiber ein, die beim Abspielvorgang zusammenarbeiten. Auf diese Weise ist ActiveMovie bei der Auswahl der Datenquelle flexibler als die ältere MCI-Schnittstelle.

ActiveX: Bezeichnung der Firma Microsoft für ihre OLE-fähigen Varianten zur Erweiterung des WWW, eine Antwort auf Java. ActiveX ist eine plattformübergreifende Lösung mit der sich Video, Audio und Animation an die Webseiten hinzufügen lassen, die nicht in HTML enthalten sind. Zum Object Linking verwenden Entwickler sogenannte ActiveX-Controls (Nachfolger von OLE) und Embedding. Diese Programmteile werden automatisch vom Browser vom Webserver heruntergeladen und installiert, wenn ein Besucher eine Seite mit ActiveX-Elementen besucht. Neben der Multimedia sind auch sichere Kreditkartentransaktionen möglich.

ADA: Programmiersprache militärischen Ursprungs benannt nach Augusta Ada Byron, der ersten Programmiererin um 1850.

Adapter: Gerät oder Einrichtung für die Verbindung von Einheiten unterschiedlicher Funktion in einem System zum Zweck des Zusammenwirkens.

ADC: Analog Digital Converter ein Analog/Digital-Wandler.

Ad Clicks: Klicks auf werbetragende Objekte, wie Banner (über Links) auf einer Webseite.

Additives Farbsystem: Farbiges Licht, die drei Grundfarben Rot, Grün und Blau ergeben zu gleichen Anteilen gemischt je nach Intensität Weiß (100 %) bis Schwarz (keine Lichtemission)

AD/DA-Wandler: Der Analog/Digital-/Digital/Analog-Wandler wandelt analoge Signale in digitale um (AD) und wieder zurück (DA).

AddOn: Eine zusätzliche Software oder Hardware, welche die Funktionalität einer bestehenden Anwendung oder Hardware erweitert.

Address Spoofing: Adressenschwindel. Mit einer falschen Internet-Adresse täuscht jemand vor, ein anderer zu sein.

ADI: Autodesk Device Interface ist eine Schnittstellenspezifikation zur Entwicklung von Gerätetreibern für Peripheriegeräte, damit diese mit AutoCAD oder anderen Autodesk-Produkten arbeiten können.

ADMD: Administration Management Domain, X.400. Telekom=DBP, DFN=D400.

admin-C: Der administrative Kontakt ist die verantwortliche Autorität einer Domäne.

Administrator: Systemverwalter in einem Netzwerk mit uneingeschränkten Zugriffsrechten und für die Verwaltung und Betreuung des Netzwerks zuständig.

ADO: Active Data Objects ist die Microsoft Standarddatenbankschnittstelle über OLEDB. Seit Windows 2000 Bestandteil des Betriebssystems und ersetzt die Borland Database Engine (BDE).

ADP: Automatic Data Processing.

ADPCM: Adaptive Differential Pulse Code Modulation.

ADR: Anforderungsgerechtes Darstellen und Modellieren durch Repräsentierende Elemente. Ausgehend von einer elektronischen Arbeitsskizze lassen sich mit Hilfe der 2D- / 3D-Generierung sowohl 2D-Pläne als auch 3D-Gebäudemodelle in gewünschter Detaillierungstiefe anforderungsgerecht und automatisch erstellen.

Adresse: Methode, um eine bestimmte Person auf einem bestimmten Host zu spezifizieren. Sie besteht i.d.R. aus der Benutzerkennung, einer Bezeichnung des Hosts und verschiedenen Sonderzeichen. Sehr verbreitet ist die Domänen-Adressierung, die sich immer mehr durchsetzt (z.b. sven-ola@commando.de). Die Adresse nach dem Prinzip der Domänen-Adressierung wird meistens als EMail-Adresse bezeichnet.

ADSK: Autodesk. Hersteller des CAD-Programms AutoCAD.

ADSL: Die Asymmetric Digital Subscriber Line ist eine Variante des DSL, bei der upstream mit geringerer Datenrate (640 Kbit/s) als downstream (bis 9 Mbit/s) über normale Kupfer-Telefonleitungen gearbeitet wird.

ADT: Architectural Desktop.

ADT: Advanced DRAM Technology.

ADW: Application Development Workbench von KnowledgeWare.

ADX: Automatic Data eXchange.

AEC: Architecture, Engineering and Construction bezeichnet alle computergestützten Anwendungen in der Architektur, Bauingenieurwesen (Hoch- und Tiefbau), Energietechnik, Stahl- und Anlagenbau sowie Fabrik- und Büroplanung mit Schwerpunkt auf CAD-Anwendungen.

AEKP: Anschalteeinheit für Kommunikationseinrichtungen, peripher.

AEKZ: Anschalteeinheit für Kommunikationseinrichtungen, zentral.

AEM21: Anschalteeinheit für Münzetelfone 21, ebenso 23.

AF: Audio Frequency, Tonfrequenz.

AFAIK: As Far As I Know = Soweit ich weiß. Eine Abkürzung der online Kommunikation.

AFC: Automatic Frequency Control, beim Radio.

Affiliate: Als Mitglied aufnehmen, angliedern. Partner-Programme werden so bezeichnet.

AFIPS: American Federation of Information Processing Societies.

Afk: Away from keyboard, nicht anwesend beim Online-Gespräch.

AFP: Advanced Function Printing, IBM.

AFR: Automatic Fingerprint Recognition.

AFT: Automatic Fine Tuning (Radio).

AGA: Advanced Graphics Adapter eine Video-Karte von Commodore ist eine technische Synthese aus CGA und MGA.

AGB: Allgemeine Geschäftsbedingungen auf kommerziellen Webseiten. Sie müssen vom Nutzer akzeptiert werden, damit er in ein Vertragsverhältnis mit dem Anbieter treten, um dessen Angebot in Anspruch zu nehmen. Den Rechtsrahmen stellt hierfür das AGB-Gesetz.

AGE: Application Generation Environment, ein Case-Tool.

Agent: Ein Agent ist ein Programm, das einen Auftrag annimmt und diesen selbständig ausführt.
siehe: Bot

AGP: Der Accelerated Graphics Port ist ein Interface für das digitale Hochgeschwindigkeitsnetz (>=10 Mbps), meist nur auf kleiner Grundfläche (ein Gebäude oder gar Stockwerk) und oft aus sehr unterschiedlichen Rechnersystemen gebildet. Ansteuerung von speziellen Grafikkarten. Dabei sollen bis zu 266 MByte/s bzw. 533 MByte/s im 2x-Modus erreichbar sein.

.ai: Postscript-Datei.

AI: Artificial Intelligence.

AIEEE: American Institute of Electrical and Electronic Engineers.

AIIM: Association for Information and Image Management eine Internationale Vereinigung von Herstellern und Anwendern von Informations- und Dokument-Management-Systemen (EDM), die Standards erarbeiten und initiieren.

AIM: Advanced Information Management, IBM.

AIP: Application Interchange Program.

AIT: Advanced Intelligent Tape.

AKA: Also Known As = Auch bekannt unter. Alias. Eine weitere Adresse, unter der der gleiche User bzw. die gleiche Site bekannt ist. Eine Abkürzung der online Kommunikation.

Akronym: Kurzwort, das aus den Anfangsbuchstaben (oder anderen wichtigen Buchstaben) mehrerer Wörter gebildete wird.

Aktiv-Matrix: LCD-Technologie bei der die Kreuzungspunkte der vertikalen und horizontalen Leitungen (Matrix) durch zusätzlich kleine Transistoren verstärkt werden. Hat größeren Kontrast zur Folge, geeignet für Multimediadarstellungen.
siehe: Passiv-Matrix

Akustikkoppler: Ein Akustikkoppler ist eine besondere Bauform des Modems, der über Muffen an den Hörer und das Mikrofon des Telefonapparates gekoppelt wird. Der Akustikkoppler kann dadurch auch in Telefonzellen ohne Eingriff verwendet werden. Einige Postämter bieten aber bereits Steckdosenzellen ohne Telefonapparat zum Anschluss eines Modems an. Akustikkoppler sind überholt und finden heutzutage keine Verwendung mehr.

Algol: Algorithmic Oriented Language.

Algorithmus: Vorschrift zur Lösung eines Problems, ausgedrückt in mathematischen Formeln, Flußdiagrammen oder Programmen.

Alias: Ein Name, üblicherweise kurz und einfach zu merken, der in einen anderen Namen übersetzt werden kann, der oft lang und schwer zu merken ist, z.b. hans.maier@t-online.de statt 030123456@t-online.de.

Aliasing: Treppenstufen-Effekt auf Bildschirmen und Druckern, die nach dem Raster- bzw. Matrixverfahren arbeiten und schräg verlaufende Linien stufig darstellen.

Alignment: Die Ausrichtung bezieht sich auf Absätze oder Zeilen in Textverarbeitungsprogramm bzw. Linien, Texte oder Symbole in CAD- und Grafikprogrammen, z.b. rechtsbündig, linksbündig, oder zentriert.

A-Link: Ein Hyperlink in WinHelp, bei dem von einem Anker aus mehrere Textstellen angesprungen werden können (1:n-Beziehung). Im Gegensatz zum K-Link werden die verwendeten Stichworte nicht in den Index der WinHelp-Datei aufgenommen.

Alpha-Blending: Die üblichen Bildinformationen - Pixel mit den Farbwerten Rot, Grün und Blau - werden durch den Alpha-Kanal ergänzt. Üblicherweise werden dafür 4 Bits verwendet, dadurch lässt sich die Transparenz eines Bildpunkts in genauen Abstufungen definieren, auch teilweise durchsichtige Objekte wie getöntes Glas, Staub, Rauch oder Wasser.

Alpha-Chip: Alternative Prozessortechnologie, die Anfang der 90er Jahre von Digital vorgestellt und 1998 von Compaq übernommen wurde.

Alphakanal: Nicht sichtbarer Farbkanal in Rastergrafiken mit 32-Bit, der für Transparenz und Überlagerungen verwendet wird.

Alphanumerisch: Eine Zeichenfolge, die neben Ziffern auch Buchstaben und Sonderzeichen enthält.

Alphaversion: Die Vorabversion einer Software, die noch nicht den vollen Funktionsumfang hat.
siehe: Betaversion

AltaVista: Beliebter Volltext-Suchindex im Internet, auch in deutscher Sprache.
siehe: Lycos, Yahoo

ALU: Arithmetic Logic Unit, Rechenwerk.

AM: 1. Access Method.; 2. AM bezeichnet eine öffentliche Nachricht (Allgemeine Mail) in einem Netz.; 3. In der Funktechnik steht AM für Amplituden-Modulation.

AMD: Advanced Micro Devices ist einer der großen Konkurrenten des Chip-Herstellers INTEL.

AMI: Der Alternate Mark Inversion-Code ist ein Verfahren zur Datenübertragung im ISDN. '0'-Bits werden mit einem elektrisch neutralen Potential dargestellt, während '1'-Bits abwechselnd als positives oder negatives Potential dargestellt werden. Auf diese Weise wird ein technisch erforderliches Taktsignal in den Informationsfluss integriert.
siehe: HDB3, PCM

Amorphe Videoköpfe: Videoköpfe mit besonders guten elektrischen Eigenschaften, die in S-VHS- und High-End-VHS-Recordern die Auflösung und das Rauschverhalten verbessern.

AMR: Audio Modem Riser ein Steckplatz für Softmodem oder Audiokarte nach AC97.

Analog: Eine analoge Größe kann unendlich viele Zustände annehmen und wird in physikalischen Größen dargestellt.
siehe: digital

Analog / Digital-Wandler: Gerät, das analoge Signale in digitale umwandelt, mit denen der Computer dann arbeiten kann.

Analogrechner: Rechengerät, das mit variierenden Stromspannungen anstelle digitaler Signalen arbeitet.

Analog-Signal: z.b. ein Videosignal (VGA-Grafikkarten), das von einer Grafikkarte erzeugt und vom Monitor empfangen wird. Die analoge Ansteuerung ermöglicht eine theoretisch unbegrenzte Zahl von Farben, weil die Intensität jeder Grundfarbe stufenlos verändert werden kann.

Anchor: Anker, das Sprungziel innerhalb eines Hypertext-Dokuments.

Angle: Blickwinkel. DVD-Videos verfügen über bis zu 9 parallele Videospuren. Wenn das Ausgangsmaterial es erlaubt, kann der Zuschauer die Kameraperspektive mittels Fernbedienung (Multi-Angle-Funktion) selbst wählen.

Animated GIF: Eine Variante des Grafikformats GIF, bei der mehrere Einzelbilder in einer Datei gespeichert sind. Diese können dann in einer filmähnlichen Abfolge hintereinander abfolgend angezeigt werden.

Animation: Darstellung von Bewegungsabläufen, die ähnlich wie bei einem Zeichentrickfilm wird Bild für Bild aufgebaut und dann präsentiert werden. Ohne Computer ist es notwendig, für eine Animation eine sehr große Anzahl von Frames herzustellen. Um nicht jedes Frame zu erzeugen, werden sogenannte Keyframes verwendet. Dateiformate für Animationen sind AVI, MPEG und FLI bzw. FLC.

ANIS: Abkürzung für Analoger Anschluss an ISDN-Vermittlungsstelle.

Anisochrone Verbindung: siehe: asynchrone Verbindung

Anker: Die syntaktische HTML-Struktur, die Hyperlinks realisiert, z.b. <A HREF='ziel.html'>. Die Start- und Zielpunkte der Hypertext Links werden Anker genannt. Startanker sind in WWW-Seiten sensitiv, mit ihrer Aktivierung wird das Zieldokument durch den Browser geladen. Wird im Zieldokument der Zielanker angesprungen, zeigt der Browser die Stelle des Dokumentes mit dem Zielanker, der in der HTML-Seite nicht zu erkennen ist.

Anklopfen: Eine Gesprächsmanagementfunktion, die im ISDN-Festnetz und bei Handys (je nach Mobilfunknetz und Vertrag) aktivierbar ist. Während eines Gesprächs weist dann ein Signalton darauf hin, dass ein weiteres Gespräch eingeht.

Anlagenanschluss: Telefonanschluss, an dem im Euro-ISDN eine Telefonanlage betrieben werden kann. Im nationalen ISDN heisst der Anlagenanschluss 'Punkt zu Punkt-Konfiguration'.
siehe: Mehrgeräteanschluss

Anonymous: Anonymer Zugriff auf einen WWW-, News- oder FTP-Server ohne einen Account.

Anonymous FTP: Ein anonymous FTP-Server erlaubt ohne spezielles Account einzuloggen. Anonymous FTP wird von einigen tausend Internet-Rechnern zum Dateiabruf angeboten, selbst wenn man auf den entsprechenden Rechnern keine Benutzerkennung besitzt. Um per Anonymous FTP Dateien abzurufen, ist der Zugang zum Internet Voraussetzung. Als Passwort gilt die eigene Email-Adresse. Dafür können Sie den öffentlichen (public) Teil dieses Servers nutzen. Um von einem entfernten Computer Daten übertragen zu können, müssen Sie einen Username und ein Passwort kennen.
siehe: FTP

ANSC: American National Standards Committee.

ANSI: ANSI steht für American National Standards Institute und bezeichnet das amerikanische Normierungsinstitut, das mit dem DIN-Institut vergleichbar ist. Normt alles, von der Programmiersprache bis zum Fahrradhelm. Oft auch für ANSI-Terminalemulation verwendet. Answer Modem-Betriebsart. Gegenstück zum Originate-Modus.

ANSI-Zeichensatz: Erweiterter ASCII-Satz

Antialiasing: Kantenglättung. Rechnerisches Verfahren, das bei niedrig aufgelöster Bildschirmdarstellung von Rastergrafiken und Buchstaben unschöne, treppenartige Kanten entschärft und die Auflösung erhöht. Dies erfolgt durch das Errechnen der Farbverläufe zwischen der Objekt- und der Hintergrundfarbe.
siehe: Dithering

Anycast: Adressierungsart von IP-Paketen, die mit dem IPng eingeführt werden soll. Ähnlich dem Multicast, werden dabei einem IP-Paket mehrere Empfängeradressen mitgegeben. Das Paket wird dann an denjenigen Empfänger gesendet, der sich im Netz möglichst nahe am Sender befindet.
siehe: Broadcast, Unicast

AOD: Die Advanced Optical Disc ist eine Weiterentwicklung der klassischen DVD.

AOL: Ein Joint-Venture der America Online Inc. mit Bertelsmann ist ein weiterer kommerzieller Anbieter von Online-Diensten mit Einwahlknoten in aller Welt, vorwiegend in den USA. Der Zugang zu AOL erfolgt mit Hilfe einer eigenen und kostenlosen Benutzeroberfläche mit integriertem Übergang ins Internet, einem Modem, einem analogen TelefonAnschluss und der AOL-Software.

AOS: Advanced Operating System, Data General.

AP: Attatched Processor, IBM.

Apache: Ein UNIX-Web-Server, der bei über der Hälfte aller Sites eingesetzt wird. Apache ist Freeware und basiert auf dem NCSA-Web-Server. Es waren soviele Patches der NCSA-Software im Umlauf, dass sich der Name Apache daraus ergab.

APC: APC steht für International Association for Progressive Computing und bezeichnet einen internationalen Zusammenschluss weltweit operierender Netze aus den Bereichen Politik, Ökologie, Menschenrechte und Friedenspolitik. Hervorgegangen aus dem PeaceNet durch Vereinigung mit EcoNet und ConflictNet. Betrieben wird APC vom Institute for Global Communications (IGC) in San Francisco und seinen Partnern AlterNex in Rio de Janeiro, Chasque in Uruguay, FredsNaetet in Stockholm, GlasNet in Moskau, GreenNet in London, Nicarao in Managua, EarthNet in New South Wales und Web in Toronto. Dabei handelt es sich in der Regel um einzelne, relativ zentrale Sites, die oft über X.25-Netze erreicht werden können. So hat eine Site oft Tausende von Benutzern. Der deutsche Partner ComLink (ein Teil des CL-Netzes, auf dem auch APC verfügbar ist) ist insofern untypisch, als es sich um relativ kleine Sites handelt, die relativ wenige Benutzer haben, aber über eine große Fläche verteilt sind. Insgesamt deckt APC über 94 Länder mit über 15000 Benutzern ab. Der Schwerpunkt liegt dabei nicht auf den industrialisierten Ländern. So werden zur Zeit Zweigstellen in Bolivien, Costa Rica, Ecuador, Uruguay und Kenia aufgebaut. Die APC-Newsgroups sind gegen eine Kostenbeteiligung zugänglich.

API: Das Application Programming Interface ist eine genormte Softwareschnittstelle, mit deren Hilfe ein Programm die Funktionen eines anderen Programms nutzen kann.

APL: Advanced Programming Language.

APM: Advanced Power Management eine in das BIOS integrierte Stromsparfunktion.
siehe: auch ACPI

APOP: Authenticated Post Office Protocol ist eine Erweiterung des POP3-Protokolls.

APPC: Advanced Program-to-Program Communication.

Append: Anhängen, z.b. eine Datei an eine andere, oder eine Datenbank wird um einen weiteren Datensatz ergänzt.

Applet: Ein kleines Programm, das mit der Programmiersprache Java entwickelt wurde. Diese Programme sind in HTML-Seiten eingebunden, kann damit über das Internet übertragen werden, vom Server geladen und automatisch auf dem Klientenrechner mit einem Web Browser ausgeführt werden. Applets führen die Animation eines Objekts und Berechnungen durch.

AppleTalk: AppleTalk sind Kommunikationsprotokolle für den Apple Macintosh-Rechner. Die Protokolle orientieren sich am OSI-Referenzmodell und ermöglichen so den Zugriff und die Erweiterung auf alternative Protokolle. AppleTalk unterstützt Ethernet, Token Ring und ArcNet. Es kann im Verbund mit NetBIOS, TCP/IP, und DECnet in einem Netzwerk betrieben werden. Fast alle Macintosh-Rechner haben eine Schnittstelle zu LocalTalk, dem Verkabelungssystem von Apple.

Arbeitsspeicher: Schneller Speicher (Hauptspeicher), auf den beliebig zugegriffen werden kann und der seinen Inhalt beim Abschalten des Stroms verliert.

Arbeitsstation: PC in einem Netzwerk, der auf die Dienste eines Servers zugreift.

Arbitrierung: Eine Instanz, die regelt, welche Hardware den Bus (z.b. SCSI-Bus) als nächstes nutzen darf.

.arc: ARCed Datei, Kompressionsformat.

Archie: Der Archie-Dienst eignet sich für die Suche nach Dateien auf FTP-Servern. Archie-Server suchen nach Datei- oder Verzeichnisnamen, von denen man wenigstens einen Teil schon kennen muss. Üblicherweise wird Archie über eine Kommandozeile bedient und um sich mit einem Archie zu verbinden, eignet sich am besten ein Telnet-Client. Window-Clients sind ebenfalls im World Wide Web verfügbar.

Archiv: Datei, in der mehrere andere, komprimierte untergebracht worden sind. Im Internet Archive ermöglichen das schnelle, einfache Herunterladen mehrerer Dateien. Typische Archivformate sind .zip, .arj, .tar oder auch .rar. Ein spezielles Programm mit dem man Einzeldateien aus den Archiven auspacken kann z.b. WinZip.

Archivierungsattribut: Eigenschaft einer Datei, die festlegt, ob diese Datei in der aktuellen Version gesichert wurde.

ARCNET: Attached Ressource Computer Network ist ein von der Firma Datapoint entwickeltes Netzwerkprotokoll.

Area: Dieser Begriff aus dem FidoNet bezeichnet eine Gruppe / Newsgroup / Brett. Eine Area ist ein Diskussionsforum oder Aufbewahrungsbereich von Programmen und Daten zu einem bestimmten Thema.

ARP: Das Adresse Resolution Protocol ist eine Methode, um Internet-Adressen in MAC-Adressen (Ethernet-Adressen) umzuwandeln.

ARPA/ARPANET: Das Advanced Research Projects Agency Network ist einer der Vorläufer des Internet. Das amerikanische Verteidigungsministerium konstruierte ein Computernetzwerk, das auch nach einem Atomkrieg funktionieren sollte. In diesem Netz wurden die Informationen in kleine Datenpakete gepackt, verschickt und gleichgültig welchen Weg die Pakete nahmen, am Ende der Reise werden sie wieder zu vollständigen Informationen zusammengesetzt.

.arq: Dos Kompressionsformat, wie ARC and ZIP.

Array: Bezeichnet eine Liste von zusammengehörenden Daten. Es wird zwischen ein-, zwei- und mehrdimensionalen Arrays unterschieden.

Artikel: Dieser Begriff stammt aus dem Usenet: Ein Artikel im Zeitungssinn, der für die Netzöffentlichkeit bestimmt ist, und in einer Newsgroup, einer Area oder einem Brett gepostet wird. Steht im Gegensatz zu einer persönlichen Mail, die an einen einzelnen Adressaten gerichtet ist. Persönliche Nachrichten werden im Usenet als PMs/Netmails bezeichnet.

ASAP: Jargon: As Soon As Possible, dt. 'So schnell wie möglich!'.

ASCII: American Standard Code for Information Interchange, amerikanischer Zeichencode. Ursprünglich eine Zeichenkodierung zur Verschlüsselung des Nachrichtenaustauschs zwischen Datenverarbeitungssystemen mit 7 Bits zuzüglich einem Bit für die Paritätsprüfung. Da z.b. deutsche Umlaute in diesem Zeichencode nicht vorhanden sind, gibt es immer wieder Probleme beim Austausch von Nachrichten oder Texten mit Zeichen, die nicht im ASCII definiert sind. Es gibt viele Varianten eines ASCII-Codes mit 8 Bits, von denen die am weitesten verbreiteten Formen die Kodierung nach IBM-PC-ASCII, nach Roman-8 (HP-Drucker) und nach Windows-Zeichensatz sein dürften. Versuche einer 8-Bit-Normung unternahmen u.a. IBM und Microsoft mit den DOS-Codepages und auch die ISO.

ASP: 1. Active Server Pages sind eine Erweiterung des Microsoft Internet Information Servers bzw. des Peer Web Servers, mit dem die Ausführung der Scriptsprachen Jscript und VBScript auf dem Webserver ermöglicht wird.; 2. Applications-Service-Provider vermietet Anwendungsprogramme über das Internet.; 3. Application Service Provisioning. Während sich das Application Service Providing in erster Linie mit dem Basis-Dienst der Applikationsbereitstellung beschäftigt, ist das Application Service Provisioning zusätzlich mit den Sicherheitsaspekten des Applikationsdienstes in Verbindung zu bringen.; 4. Association for Shareware Professionals.

ASPI: Advanced SCSI Programming Interface.

Assembler: Übersetzungsprogramm, das in einer maschinenorientierten Programmiersprache abgefasste Ursprungsanweisungen in die Anweisungen der Maschinensprache umwandelt. Ein Assembler steht der Maschinensprache sehr nahe, mit ihm lassen sich Programme besonders gut im Hinblick auf die Laufzeiten oder Speicherausnutzung optimieren. Für Benutzer ist der Assembler nicht so komfortabel wie problemorientierte Programmiersprachen.

Assetmanagement: Zentrale Komponente jedes Web Content Management Systems zur Verwaltung aller digitalen Assets. Getrennt von der letztendlichen Darstellung auf der Website werden Texte, Bilder, Sounds, Videos medienneutral, erfasst und gespeichert.

Assoziativer Link: In WinHelp eingesetzter Link auf mehrere Hilfethemen. Wenn man einen solchen Link aktiviert, werden mehrere Sprungziele zur Auswahl angeboten.

Asynchrone Verbindung: Übertragungsart, bei der Sender und Empfänger nur während der Übertragung gleichlaufen. Verbindung ohne Übertragung eines Datentaktes. Anfang und Ende eines Datenworts müssen durch Start- und Stopbits markiert werden. Das Gegenteil ist eine synchrone Verbindung.

AT-Befehlssatz: Kommandosprache zur Modem-Ansteuerung. ATA: answer. Modem auf Antworten stellen, ATC:Modem-Befehl coupler, manuelle Anwahl, Modem wartet 30', ATD: dial. Modem wählt, bei T mit Tonwahl, bei P mit Pulswahl, ATH: hang up, Modem legt auf.
siehe: Hayes-Befehlssatz

AT- bzw. ATX-Motherboard-Layout: Advanced Technology (eXtended) bezeichnet ein spezielles Motherboard-Layout.

ATA: Advanced Technology Attachments sind amerikanische Industriestandards. Sie beschreiben das Signalverhalten und das Protokoll für das IDE-Bussystem.

ATDM: Asynchronous Time-Division Multiplexor.

ATM: Der Asynchronous Transfer Mode ist eine Technologie zur Datenübertragung mit hohen Bandbreiten (155 Mbit und mehr). Im ATM kann durch Verwendung kleiner Datenpakete, sogenannter Cells, die benötigte Bandbreite dynamisch angefordert werden.

ATL: Mit Active Template Library werden ActiveX-Controls in C++ unter Ausnutzung der COM-Schnittstelle erzeugt.

Atrac3: Sonys Antwort auf MP3. Atrac3 hat eine doppelt so hohe Kompressionsrate wie Atrac und wird auf den Memory-Stick-Karten eingesetzt, die in Sonys Internet-Walkmen als Datenspeicher dienen. Atrac3-Dateien sollen sich nicht mehr vervielfältigen lassen.

ATS / ATS-Europlus: Automatic Tuning System Automatischer Sendersuchlauf in einem (Auto-)Radio, wodurch alle am Ort empfangbaren Sender automatisch gespeichert werden. Ihre Reihenfolge lässt sich nur beim weiterentwickelten ATS-Europlus-System problemlos ändern.

Attachment: Alle Arten von Dateien, die einer EMail beigefügt werden. An eine EMail angehängtes Binary, das mitgesendet wird. Da nur ASCII-Daten übertragen werden können, werden die Binaries vorher mittels MIME, UUEncode oder Binhex umgewandelt. Probleme entstehen, wenn der Provider oder Online-Dienst große EMails ablehnt oder in mehrere kleine EMails aufteilt.

Attribut: Ein Attribut qualifiziert die Eigenschaften eines HTML-Elements (-Tags). Auf Attribute wird durch Methoden zugegriffen.

AT&T: American Telephone and Telegraph, größte Telefongesellschaft.

ATTS: Das Automatic Tape Tuning System von Grundig erkennt nach Einlegen einer Videokassette automatisch die Bandlänge, die bereits abgelaufene Spielzeit und die verbleibende Restspielzeit.

.au: Von der Firma Sun definiertes Audioformat.

Audiotex: Dienst, der über Telefon gebührenpflichtig abgerufen werden kann.

Auditing: 1. Englisch für 'Überwachung': die Kontrolle des Netzwerks und des Umgangs der Anwender mit diesem Medium.; 2. Begriff aus der Terminologie der Scientology für ein Verfahren zur mentalen Kontrolle ihrer Mitglieder.

Auflösung: Anzahl der Bildelemente (Pixel) oder Druckpunkte pro Längen- oder Flächeneinheit aus denen sich ein Bild zusammensetzt. Bei Monitoren versteht man unter Auflösung die Anzahl der waagerechten und senkrechten Bildpunkte (Pixel). Je höher die Auflösung des Bildes, desto detailreicher ist die Darstellung des Bildschirminhaltes und desto größer ist der verfügbare Arbeitsbereich auf dem Bildschirm.
Die Auflösung einer Grafikkarte ist abhängig vom Grafikkarten-Speicher, der Bildwiederholfrequenz und der Farbtiefe: je höher die Auflösung, um so geringer die Bildwiederholfrequenz und die Farbtiefe. Grafikkarten mit 2 MByte Speicher können bei 1280 x 1024 Bildpunkten nur 256 Farben darstellen, während bei einer 800 x 600er Auflösung 16,7 Mio. Farben möglich sind.

Aufwärtskompatibel: Programme, die Daten neuerer Programmversion verarbeiten können, sind aufwärtskompatibel.

Ausgangsspannung: Nutzbare Signalspannung bei der Wiedergabe eines synthetischen Signals (digitaler Sinus 1 kHz) bei Vollaussteuerung, z.b. am Line-Ausgang einer Soundkarte.

Auslagerungsdatei: oft temporäre Datei, die moderne Betriebssysteme wie Windows, OS/2 etc. auf der Festplatte eines Rechners anlegen, um im Arbeitsspeicher befindliche, aber aktuell nicht benötigte Informationen kurzfristig zwischenzuspeichern. Erforderlich wird die Auslagerungsdatei (Swapfile), wenn die zu bearbeitenden Daten nicht im Arbeitsspeicher eines Rechners Platz finden.

Auswahlfenster: Grafik- / CAD-Funktion, mit dessen Hilfe ein oder mehrere geometrische Elemente markiert / identifiziert werden können. Die ausgewählten Elemente können dann im nächsten Schritt gelöscht, kopiert, gedreht oder vergrößert werden.

Auszeichnungssprache: HTML ist eine Auszeichnungssprache (Markup Language). Eine Auszeichnungssprache hat die Aufgabe, die logischen Bestandteile eines Dokuments zu beschreiben. HTML enthält daher Befehle zum Markieren typischer Elemente eines Dokuments, wie Überschriften, Textabsätze, Listen, Tabellen oder Grafikreferenzen.

Authenticode: Ein Ansatz der Firma Microsoft, ActiveX-Objekte mit Hilfe von Verschlüsselungsverfahren zu authentifizieren. Im Gegensatz zu Java-Applets unterliegen ActiveX-Objekte nämlich keinen Beschränkungen und können so z.b. Viren enthalten. Deshalb sollte jedes ActiveX-Objekt eine digitale Unterschrift des Programmierers enthalten, damit sichergestellt ist, dass das geladene Objekt noch im Originalzustand ist.

Authentizität: stellt sicher, dass eine Meldung tatsächlich von derjenigen Person oder Institution stammt, die sich als Absender ausgibt.

Authorization: Berechtigung, Recht eines Anwenders, auf bestimmte Daten mit definierten Funktionen wie Lesen, Ändern, Einfügen oder Löschen zuzugreifen. Diese Rechte werden vom Administrator vergeben.

AutoCAD: Weltweiter Industriestandard für CAD Software, von Autodesk entwickelt.

Autodesk: Pionier in Sachen CAD auf PCs.

autoexec.bat: Eine Batch-Datei, die verschiedene Funktionen während des Systemstarts durchführt.
LH /L:2,20544 keyb gr,,C:\WINDOWS\COMMAND\keyboard.sys
SET PATH=C:\WINDOWS;C:\WINDOWS\COMMAND;C:\BIN
SET CDDRIVE=H:\
SET TEMP=C:\TEMP
SET LMOUSE=C:\MOUSE
PROMPT $T $E[1;33m$p$A $E[0m$_$g
LH /L:2,23136 c:\windows\command\MSCDEX.EXE /D:ASPICD0 /L:J /S /V /E
LH /L:0;2,16400 /S C:\WINDOWS\SMARTDRV.EXE 4000 i+ e- h- /v
C:\WINDOWS\COMMAND\DOSKEY

AutoLISP: AutoCAD-Programmiersprache, die vorwiegend für Programme der künstlichen Intelligenz zum Einsatz kommt.

Automatischer Zeilenumbruch: Wörter, die nicht mehr in die Zeile passen, werden automatisch in die nächste Zeile übernommen.

Auto Park: Beim Ausschalten der Festplatte bewegen sich die Schreib-/Leseköpfe in eine spezielle Landezone und setzen auf der Platte auf.

Autorensystem: Eine Kombination aus Programmiersprache und Anwendung, z.b. zur Erzeugung von Multimedia-Anwendungen. Die bekanntesten Programme sind/waren Director von Macromedia und Toolbook von Asymetrix.

Autoresponder: Automatische Beantwortung von Mails mit einem ausgewählten Text. Den Zeitraum, in dem der Autoresponder aktiv sein soll, kann eingestellt werden. Ein Autoresponder für E-Mail ist vergleichbar mit einem Anrufbeantworter für das Telefon. Autoresponder können auch ähnlich wie Faxabruf eingesetzt werden, um Texte auf Abruf zur Verfügung zu stellen.

Auto Tracking: Automatische Spurlagenkontrolle bringt die Videoköpfe eines Videogerätes in ihre optimale Abtastposition. Sie ist notwendig, da Videodaten schräg aufgezeichnet werden.

Avatar: Beim Online-Chat kann er anstelle eines Nicknames benutzt werden. Ein Avatar ist eine grafische Repräsentation, und gibt es in allen möglichen Formen, als Mensch, Tier oder Objekt. Er wird für andere Benutzer einer MUVR an derjenigen Position in die VRML-Welt eingezeichnet, an der sich der zugeordnete Benutzer gerade befindet.

Average Access Time: Mittlere Zugriffszeit, die statistisch gemittelte Dauer zwischen der Anforderung von Daten und ihrer Verfügbarkeit.

AV-Festplatte: Optimierte SCSI-Festplatte zur Video- und Musikbearbeitung, für den gleichmäßigen Fluß der Daten und eine minimale Übertragungsgeschwindigkeit. Weiterhin wird im Gegensatz zu Standard-Festplatten keine Neujustierung des Schreib/Lesekopfes während der Übertragung vorgenommen.

.avi: Audio Video Interleaved, ein von Microsoft eingeführter Standard für Audio- und Videodaten. AVI-Dateien sind spezielle Implementationen des RIFF-Dateiformats. Sie können recht unterschiedliche Daten enthalten, für die das passende CODEC installiert sein muss.

.awt: Der Abstract Window Toolkit zur Darstellung grafischer Oberflächen in Java-Applets und -Anwendungen (JDK 1.0.2) ist eine Java-Bibliothek, die auf allen Rechnern dieselbe Schnittstelle zum Betriebssystem realisiert.

Ayor: At Your Own Risc.

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